Valencia ist zurück in der Champions League!
Peter Lim kann auf erfolgreiche Debütsaison zurückblicken
Mit der Saison 2014/15 ist die erste Spielzeit, seitdem Peter Lim den FC Valencia übernommen hat, beendet - und der Klubeigentümer kann auf eine mehr als erfolgreiche Saison zurückblicken! Nach dem Umbruch im Sommer, als man sich von Spielern wie Mathieu, Banega oder Bernat trennte und sich ein neues Team aufbaute um das bereits bestehende Gerüst um Spieler wie Paco Alcacer, José Gaya, Diego Alves oder Dani Parejo. So kamen neben den beiden Benfica-Stars André Gomes und Rodrigo, Innenverteidiger Nicolas Otamendi Stürmerstar Álvaro Negredo und Weltmeister Shkodran Mustafi. "Wir haben im Sommer auf dem Transfermarkt gute Arbeit geleistet und ein homogenes sowie talentiertes Team zusammengebaut", analysierte Nuno Espirito Santos, der gleichzeitig das Traineramt beim spanischen Spitzenklub übernahm. So konnte man direkt zum Saisonauftakt dem Euro League-Sieger aus Sevilla ein Unentschieden abtrotzen und die darauffolgenden fünf Spieler - unter anderem gegen Real Sociedad - für sich entscheiden. Erst gegen Atlético Madrid setzte es die erste Niederlage in der Saison, welche allerdings keine großen Spuren hinterlassen haben dürfte: auf ein Unentschieden gegen Deportivo La Coruna folgten - neben einem weiteren Remis im Derby gegen Villarreal - wichtige und spektakuläre Siege über Athletic Bilbao und den großen FC Barcelona. Auch Champions League-Sieger Real Madrid konnte man immerhin einen Punkt abtrotzen, dafür setzte es beim Sensations-Aufsteiger aus Eibar eine peinliche 1:0-Schlappe. Durch eine Serie von zwölf ungeschlagenen Spielen in Serie konnten sich die "Chés" bis Mitte März bereits von der Konkurrenz um die Champions League-Plätze absetzen, außerdem gelang es den Fledermäusen, bis ins Halbfinale der Copa del Rey vorzustoßen. Dort waren es schließlich die Königlichen aus Madrid, welche eine Nummer zu groß waren. So stand am Ende der Saison ein starker dritter Platz für den FC Valencia zu Buche, elf Zähler hinter dem FC Barcelona und derer siebzehn hinter Real Madrid. Mit satten zwölf Punkten weniger gelingt dem FC Villarreal der Einzug in die Champions League, für Sevilla und Atlético Madrid bleibt nur die Euro League. "Wir haben eine grandiose Saison gespielt, durch die fantastische Punkteausbeute eine der besten der Vereinsgeschichte. Die ganze Region war heiß darauf, endlich wieder Champions League zu spielen. Darauf freuen wir uns nun", so Nuno Santos, der einen Spieler ausdrücklich lobte: Paco Alcacer. "Er hat eine absolut fantastische Entwicklung hingelegt und wurde nicht umsonst drittbester Torschütze der Liga. An ihm werden wir weiterhin viel Freude haben", so der Portugiese über den Stürmerstar, welcher satte 25 Tore erzielte und sich in der Torschützenliste nur Lionel Messi und Cristiano Ronaldo geschlagen geben musste.
Die Fledermäuse sind zurück in der Königsklasse!
Nuno Espírito Santo verlängert Vertrag in Valencia!
"Haben noch einen langen Weg vor uns"
Gute Nachrichten für die Fans des FC Valencia: Nuno Espirito Santos, Erfolgstrainer der vergangenen Saison, verlängert seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis Juli 2018! "Wir sind froh, die Verlängerung mit Nuno verkünden zu können. Er hat sich als Glücksgriff für den Verein herausgestellt. Ihm ist es gelungen, das junge Team zu formen und zu Topleistungen zu bringen. Somit sind wir froh, unseren Weg weiterhin mit ihm bestreiten zu können. Das Ziel sollte es sein, gemeinsam eine neue Ära zu prägen", verkündete Präsident Amadeo Salvo. Ähnliche Worte fand auch der 41-jährige Trainer: "Die Aufgabe in Valencia bereitet mir große Freude. Hier kann ich bei einem der größten Vereine Europas angeht: nicht nur in Sachen aktueller Stärker sondern auch in der Historie. Noch dazu kann ich hier mit einem tollen Team und mit fantastischen Fans arbeiten. Doch wir sind noch lange nicht am Ende angekommen, wir haben noch einen langen Weg vor uns", erklärte der Portugiese, der im vergangenen Sommer von Rio Ave kam und während seiner aktiven Zeit unter anderem für Osasuna, Porto, Deportivo und Dynamo Moskau im Tor stand. "Wir verfügen über ein starkes Team mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spitzenspielern wie Dani Parejo oder Nicolas Otamendi sowie Top-Talenten wie Pacao Alcacer und José Gaya, die jetzt bereits zu den absoluten Leistungsträgern des Teams zählen", fuhr Nuno, der sich auf weitere Transfers freuen darf, fort. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll das Team mit "zwei oder drei" weiteren Spielern verstärkt werden, wie Peter Lim verkündete. Dabei wird man unter anderem auf diverse Leih-Rückkehrer setzen: Carles Gil und Fede Cartabia sollen die Kaderbreite auf den Flügeln verstärken, ebenso soll Vinicius Araujo den Sturm verstärken. In der Abwehr wird Victor Ruiz als fester Bestandteil eingeplant: der Spanier absoliverte eine starke Saison in Villarreal, wird den Saisonstart allerdings verletzt verpassen. Desweiteren stößt mit Andrès Guardado ein Spieler zum Team hinzu, der polyvalent einsetzbar ist.
Will mit dem FC Valencia eine Ära begründen: Nuno Espirito Santos
Nach Leihe fest verpflichtet: Negredo bleibt im Mestalla!
Erste Abgänge stehen fest
Lange pfiffen es die Spatzen bereits von den Dächern, nun ist es endlich fix: Álvaro Negredo bleibt beim FC Valencia und unterschreibt einen Vertrag bis 2018! Der spanische Nationalstürmer spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für die Fledermäuse und konnte an der Seite von Paco Alcacer und Rodrigo einen gefährlichen Angriff bilden. Dabei hat der Vorjahres-3. aus Spanien allerdings auf die Kaufotpion verzichtet, man konnte sich mit Manchester City auf eine etwas niedrigere aber dennoch stolze Summe von 15 Millionen Euro einigen. "Álvaro hat sich nach den Verletzungsproblmenen zu Beginn sehr gut eingelebt im Team und hatte maßgeblichen Anteil am Erfolg der vergangenen Saison. Wir freuen uns darüber, die Zusammenarbeit fortsetzen zu können", freute sich Nuno Santo über den Verbleib des Stürmerstars, welcher neben zwölf Toren vier Vorlagen beisteuern konnte. "Seit meinem Wechsel nach Valencia läuft es eindeutig besser für mich - ich treffe das Tor, spiele in einem tollen Team und bin zurück in der Nationalmannschaft", erläuterte der 29-Jährige seinen Verbleib. Nicht in Valencia bleiben werden hingegen João Cancelo, Yoel, Filipe Augusto sowie Bruno Zuculini. Während man einer Weiterverpflichtung Augustos, Yoels und Cancelos schlicht nicht interessiert war gelang es den Spaniern nicht, sich mit Manchester City über einen Wechsel Zuculinis zu einigen. Der zentrale Mittelfeldspieler konnte in der vergangenen Saison durchaus überzeugen und legte eine beachtliche Entwicklung hin - so dass man in Manchester keinerlei Interesse daran hatte, den 22-Jährigen für eine "humane Summe" abzugeben, wie Peter Lim erklärte. Damit klafft nun eine Lücke im zentralen Mittelfeld des FC Valencias, die allerdings in Kürze geschlossen werden soll: bereits vor einem Jahr sowie im Winter war man kurz vor einer Verpflichtung von Benfica-Star Enzo Perez, der portugiesische Rekordmeister stellte sich aber quer. Dies hat sich aber nun geändert, der Argentinier soll bereits in Valencia gesichtet worden sein.
Daumen hoch für Valencia: Álvaro Negredo bleibt bei den Ches
Transfer fix - Enzo Perez unterschreibt
Che-Kader wird ausgedünnt
Nach rund einem Jahr ist der Transfer endlich fix: Enzo Perez unterschreibt einen 4-Jahresvertrag beim FC Valencia! Der 29-Jährige galt eigentlich als Einstandstransfer von Peter Lim im vergangenen Sommer und galt als sicherer Neuzugang, ehe sich Benfica Lissabon vom Deal zurückzog und auch im Winter kein Interesse daran zeigte, seinen Mittelfeldspieler abzugeben. "Enzo war lange unser Wunschspieler und ist so etwas wie das fehlende Puzzlestück in unserem Mittelfeld da er im Grunde alle gefragten Fähigkeiten vereint: neben dem kämpferischen Element ist er technisch beschlagen, kreativ, torgefährlich und bringt eine gewisse Dynamik in das Spiel. Wir sind überglücklich, dass er von nun an das orangene Trikot überstreift", so Nuno Santo über seinen Mittelfeldstar, welcher rund 20 Millionen Euro kosten soll - eine satte Summe! "Es ist toll, dass der Wechsel nach Valencia endlich geklappt hat. Ich hatte eine tolle Zeit in Lissabon, freue mich nun aber sehr auf die neue Herausforderung. Die spanische Liga ist die beste der Welt und mein Ziel wird es sein, um Titel zu spielen", erklärte der Vize-Weltmeister. Im Gegenzug wechselt Antonio Barragan nach Portugal, der Spanier wurde im Laufe der Rückrunde von Joao Pereira verdrängt, außerdem sieht man sich bei den Ches nach einem hochkarätigem Rechtsverteidiger um. Der 28-Jährige sah somit keine große Chance mehr auf Spielzeit und wechselt für 2,5 Millionen Euro nach Braga. Ebenfalls Rodrigo de Paul wird in der kommenden Spielzeit nicht für den FC Valencia auflaufen, der linke Mittelfeldspieler soll ein Jahr auf Leihbasis in Almeria auflaufen und Spielpraxis sammeln - in Valencia scheint Pablo Piatti nach einer überragenden Saison auf dem linken Flügel als gesetzt. Damit sind die Kaderplanungen bei den Ches so gut wie abgeschlossen, lediglich ein neuer Rechtsverteidiger soll verpflichtet werden - spekulierte Namen sind dabei unter anderem Andre Almeida, Danilo, Oscar de Marcos, Martin Montoya oder auch Mario Fernandes.
Enzo Perez wird endlich für den FC Valencia auflaufen
Porto-Star Danilo verstärkt die Defensive
Kaderplanungen vollständig abgeschlossen
Die Kaderausdünnung bei den Fledermäusen geht weiter: mit Sergio Ayala, Dani Ramirez, Alberto Tendillo, Akapo sowie Robert verlassen vier Spieler den Verein, um in unterklassigen Ligen anzuheuern. Während die drei Erstgenannten dabei keine Ablöse einbringen spült Robert durch seinen Wechsel nach Saragossa immerhin beinahe eine Million Euro in die Kassen des FC Valencia. Im Gegenzug dominierte allerdings eine ganz andere Schlagzeile die Zeitungen rund um den spanischen Spitzenklub: der neue Rechtsverteidiger ist gefunden! Danilo Luiz da Silva, kurz Danilo, wechselt für eine stolze Ablösesumme von 18 Millionen Euro vom FC Porto nach Valencia und soll dort die rechte Position in der Viererkette auf Jahre hinweg besetzen. "Mit Danilo konnten wir unsere Königslösung verwirklichen. Er zählt bereits jetzt zu den besten Außenverteidigern Europas und verfügt noch über ein großes Potenzial", so Nuno Santo, der die vielseitigen Fähigkeiten des Brasilianers schätzt: "Er ist schnell und wie Gaya auf der anderen Seite immer wieder für einen gefährlichen Flankenlauf gut. Auf der anderen Seite sieht man ihm allerdings auch an, dass er lange im zentralen Mittelfeld agiert hat. So verfügt er über eine enorme Spielintelligenz und kann dadurch als eine Art Spielmacher aus der Außenverteidigerposition heraus agieren. Solche Spieler findet man nur ganz selten", schwärmte der 41-Jährige über seinen neuen Star, welcher sich sofort begeistert vom FC Valencia gab: "Es ist schön, dass der Wechsel geklappt hat. Der FC Valencia ist ein großer Verein, hier möchte ich in den kommenden Jahren um die ganz großen Titel mitspielen", so der 24-Jährige ambitioniert. In den vergangenen Jahren wurde der Neuzugang zwar vermehrt mit Vereinen aus der Premier League in Verbindung gebracht, präferierte aber Südeuropa: "Valencia ist der perfekte Verein für mich, meine Entwicklung voranzutreiben - im Idealfall im Gleichschrit mit dem Verein" Damit sind die Kaderplanungen bei den Ches nun abgeschlossen, wie auch Klubbesitzer Peter Lim bestätigte. Nebenbei wurde bei den Fledermäusen bereits Fußball gespielt und das nicht gerade erfolglos: neben Siegen über niederklassige Vereine sowie einem stolzen 3:0 über den FC Genua konnte man auch in den Topspielen gegen den FC Arsenal sowie Bayern München überzeugen. Während man sich von den Gunners leistungsgerecht mit 1:1 trennte konnte man gegen die Bayern in voller Munter einen 3:1-Achtungserfolg feiern - nach dem Treffer von Kapitän Dani Parejo waren die beiden Stürmer Negredo und Paco Alcacer erfolgreich und auch Danilo konnte einige Minuten mitwirken. "Gegen Arsenal und Bayern hat bereits sehr vieles gepasst, darauf lässt sich gut aufbauen", resümierte Nuno Santo.
Soll die rechte Außenbahn auf Jahre hinweg besetzen: Danilo
Kaderanalyse Valencia CF
Wie bereit sind die Fledermäuse für das Duell mit den Großen?
Seit der Übernahme durch Peter Lim hat sich beim spanischen Topverein aus Valencia sehr viel getan. Ein kleiner Kaderumbruch wurde vollzogen, man trennte sich von einigen langjährigen Leistungsträgern und baute um das bestehende Grundgerüst um Spieler wie Diego Alves, José Gaya, Dani Parejo oder Paco Alcacer eine schlagräftige Truppe. Wir haben den Kader der Valenticos näher für sie beleuchtet.
Allgemeine Fakten zum Team:
Spieleranzahl: 23
Durchschnittsalter: 25, 13 Jahre
Marktwert: 248'720'000 €
Durchschnittswert: 10'813'913
Transferausgaben: 53'000'000 €
Transfereinnahmen: 3'400'000 €
Torwart:
• Diego Alves // 30 Jahre // 15'000'000 € // Brasilien // 82 Gesamt
• Sivera // 19 Jahre // 220'000 € // Spanien // 62 Gesamt
Prognose: Die Rollen sind hier ganz klar verteilt, Diego Alves wird erneut als klare Nummer Eins in die Saison gehen. Mit Yoel hat man einen sehr fähigen Ersatz verloren, diese Rolle wird zumindest in der Hinrunde der junge Sivera ausfüllen.
Innenverteidigung:
• Nicolás Otamendi // 27 Jahre // 14'500'000 € // Argentinien // 82 Gesamt
• Victor Ruíz // 26 Jahre // 11'000'000 € // Spanien // 80 Gesamt
• Shkodran Mustafi // 23 Jahre // 9'000'000 € // Deutschland // 80 Gesamt
• Ruben Vezo // 21 Jahre // 4'500'000 € // Portugal // 75 Gesamt
Prognose: Nicolás Otamendi scheint nach seiner starken Debütsaison als gesetzt, daneben streiten sich Mustafi und Ruiz, der aufgrund seiner Verletzung die ersten Spiele verpassen wird - allerdings wohl einen leichten Vorteil haben düfte. Mit Ruben Vezo hat man einen vielversprechenden Ersatz, welcher seine Einsätze erhalten wird.
Außenverteidigung:
• Danilo // 24 Jahre // 15'000'000 € // Brasilien // 80 Gesamt
• Joao Pereira // 31 Jahre // 5'00'000 € // Portugal // 79 Gesamt
• José Gayà // 20 Jahre // 6'000'000 € // Spanien // 77 Gesamt
• Lucas Orbán // 26 Jahre // 5'500'000 € // Argentinien // 76 Gesamt
Prognose: Rund 18 Millionen Euro hat Danilo gekostet, dennoch hat der Brasilianer keinen Stammplatz sicher - auch wenn er im Duell mit Joao Pereira die eindeutig besseren Karten haben düfte. Ähnlich gut sieht es auf der linken Seite für den so offensivstarken Gaya aus. Orban kann auch in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen.
José Gaya gehört zu den vielen hochtalentierten Spielern aus der Jugend des FC Valencia
Zentrales Mittelfeld:
• Enzo Pérez // 29 Jahre // 14'500'000 € // Argentinien // 81 Gesamt
• Dani Parejo // 26 Jahre // 18'000'000 € // Spanien // 81 Gesamt
• André Gomes // 22 Jahre // 8'000'000 € // Portugal // 78 Gesamt
• Javi Fuego // 31 Jahre // 4'000'000 € // Spanien // 78 Gesamt
• Andrès Guardado // 29 Jahe // 5'000'000 € // Mexiko // 77 Gesamt
Prognose: Kapitän und Spielmacher Dani Parejo dürfte wohl gesetzt sein, daneb wird vorraussichtlich Wunschspieler Enzo Pérez agieren. Doch auch der hochtalentierte Gomes wird in ständiger Rotation viele Einsätze erhalten. Mit Javi Fuego hat man einen erfahrenen Ersatz, der vor allem als Zuerstörer brillieren kann. Andrés Guardado muss sich hinten anstellen und kann ebenso auf der linken Defensivseite agieren.
Flügelspieler:
• Sofiane Feghouli // 25 Jahre // 24'000'000 €// Algerien // 84 Gesamt
• Carles Gil // 23 Jahre // 7'500'000 € // Spanien // 77 Gesamt
• Pablo Piatti // 26 Jahre // 17'500'000 € // Argentinien // 82 Gesamt
• Fede Cartabia // 22 Jahre // 4'500'000 € // Argentinien // 74 Gesamt
Prognose: Auf den Flügeln scheint es derzeit wie schon im vergangenen Jahr an Pablo Piatti und Sofiane Feghouli kein Vorbeikommen zu geben. Die beiden Flügelflitzer, welche sowohl durch Vorlagen als auch durch eigene Torgefährlichkeit bestechen, agieren auf sehr hohem internationalem Niveau. Dahinter ist man mit Gil und Cartabia talentiert aufgestellt.
Angriff:
• Álvaro Negredo // 30 Jahre // 16'000'000 € // Spanien // 83 Gesamt
• Rodrigo // 24 Jahre // 18'500'000 € // Spanien // 81 Gesamt
• Paco Alcácer // 22 Jahre // 19'000'000 € // Spanien // 81 Gesamt
• Vinícius Araújo // 22 Jahre // 6'500'000 € // Brasilien // 76 Gesamt
Prognose: Auch wenn der Kader des FC Valencia insbesondere durch seine Homogenität besticht, so kann der Angriff zweifelsohne als das Prunkstück bezeichnet werden. In der Doppelspitze avancierten Rodrigo und Paco Alcácer zu einem perfekt hamonierendem Duo, können aber auch mit Negredo agieren. Vinicius Araujo soll behutsam hernageführt werden.
Spielsystem und Saisonprognose: Wie schon seit einigen Jahren wird man in Valencia wohl auch im kommenden Jahr auf ein bewährtes fluides 4-2-3-1 setzen, welches auf dem Feld ebenfalls als klassiches 4-4-2 ausgelegt werden kann. Dabei spielen vor allem die beiden Außenverteidiger eine Rolle, durch ihr Tempo und den Spielwitz sollen Danilo und José Gaya möglichst oft ins Offensivspiel eingebunden werden. Taktgeber des Spiels der Fledermäuse dürfte weiterhin Kapitän Dani Parejo sein, der seit Jahren zu den Leistungsträgern zählt. Während der Spanier als klassischer 8er agiert, der häufig aus der Tiefe kommt, soll der dynamische Enzo Perez weite Wege gehen und dadurch sowohl Löcher stopfen als auch für Torgefahr sorgen - entweder direkt oder indirekt durch seine Läufe mit dem Ball. Auf den Außen agieren die schnellen Piatti und Feghouli meist als Vorlagengeber für den brandgefährlichen Angriff, welcher im Grunde alle wichtigen Eigenschaften vereint: Negredo, Rodrigo und Paco Alcacer vereinen Schnelligkeit, Technik, Torgefahr und können Bälle für die nachrückenden Mittelfeldspieler abschirmen.
Greifen die Mechanismen wie im Vorjahr und entwickelt sich das Team weiterhin so stark, so kann man in Valencia mit Sicherheit auf eine weitere erfolgreiche Saison setzen. Ähnlich sieht dies auch Nuno Santo: "In der Liga gilt es ganz klar, sich erneut für die Königsklasse zu qualifizieren. Dort muss man dieses Jahr schauen, in wieweit man es schon mit den Großen aufnehmen kann. Das Achtelfinale sollte allerdings beinahe Pflicht sein", meinte der Portugiese. Um dieses Ziel zu verwirklichen muss man sich in einer Gruppe mit Celtic Glasgow, Monaco und Manchester United durchsetzen. "Auf das Spiel im Old Traffold ist man natürlich besonders heiß", so der Coach.
Schlüsselspieler im Team von Nuno Santo: Sofiane Feghouli
Valencia mit erfolgreichem Start in die Saison
Sieg im Bernabeu überstrahlt Heimschwäche
Zehn Spieltage sind gespielt und der FC Valencia grüßt von der Tabellenspitze! Nach einem starken Saisonstart konnten die Ostspanier bereits 21 Punkte sammeln und stehen damit vor dem FC Barcelona und Überraschungsmannschaft Real Sociedad. Die Offensivstärke der Fledermäuse spiegelt sich auch in der Statistik wider: mit 31 Toren verfügt man über die meisten Treffer und stellt mit Rodrigo den besten Torschützen der Liga.
1. Spieltag: Die Primera Division beginnt endlich wieder und für den FC Valencia ging es nach San Sebastian, wo man gleich ein großes Ausrufezeichen in Richtung der Konkurrenz setzen konnte. Nach nur wenige Minuten konnte Enzo Perez seine große Stärke zeigen, der Argentinier trieb den Ball herrlich durchs Feld und konnte ungestört aus 14 Metern zur Führung einschieben. Nach rund einer halben Stunde wird der argentinische Mittelfeldspieler von Carlos Martinez gefällt, Schiedsrichter Mateu Lahoz zeigt auf den Punkt und stellt den RSSS-Verteidiger vom Platz. Rodrigo zeigt keine Nerven und verwandelt, noch vor der Halbzeit macht Paco Alcacer per Kopf alles klar. Im zweiten Durchgang hatten die Fledermäuse gegen zehn Basken leichtes Spiel, so dass Rodrigo zwei weitere Treffer beisteuern und einen Hattrick feiern konnte. "Heute lief einfach alles perfekt. Wir sind gut ins Spiel gekommen und nach der roten Karte lief einfach alles bei uns. Der Dreierpack freut mich natürlich", so der Mann des Tages nach der Demontage Errealas.
Real Sociedad 0:5 FC Valencia
2. Spieltag: Heimspielauftakt im Estadio Mestalla! Vor ausverkauftem Publikum gastiert der Aufsteiger Real Betis Sevilla und sieht sich spielerisch dominanten Hausherren gegenüber, welche Kaum Gelegenheit zur Entlastung bieten - dabei zeigten sich die Beticos allerdings eiskalt, völlig überraschend trifft Dani Pacheco mit der ersten Chance zur überraschenden Gästeführung. Im Anschluss spielten ausschließlich die Gastgeber, nach einer Stunde erzielte Paco Alcacer endlich den Ausgleich. Nach der erneuten Führung für Betis, welche wohl kaum überraschender kommen konnte, sah bereits alles nach einer Heimniederlage für den FC Valencia aus - bis Nicolas Otamendi schließlich einen Konter per Kopf zum Ausgleich verwertete. In den Schlussminuten hatte man sogar noch Gelegenheiten für den Sieg, verpasste diesen allerdings.
FC Valencia 2:2 Real Betis Sevilla
3. Spieltag: Es ist erst der dritte Spieltag in Spaniens Oberhaus, doch bereits jetzt knistert die Luft: Real Madrid empfängt den FC Valencia! Erwartungsgemäß begann das Weiße Ballett auch gleich dominant, die Gäste kamen kaum aus der eigenen Hälfte. So war es nur wenig überraschend, dass Karim Benzema nach 20 Minuten die Führung besorgte. Anschließend fand die Nuno-Elf allerdings immer besser in die Partie und begann, sich Chancen zu erarbeiten. Nach etwa einer gespielten Stunde war es dann schließlich so weit: Rodrigo zieht vorbei an Pepe und lässt Iker Casillas keine Chance, 1:1. Mit dem Ausgleich im Rücken hatten die Ostspanier endgültig Oberwasser, was in der Führung durch Kapitän Parejo resultierte. Auf diese beiden Blitztore fanden die Königlichen keine Antwort mehr, so dass es zur ersten großen Überraschung der Saison kam: der FC Valencia schockt das Bernabeu und nimmt drei Punkte aus der Hauptstadt mit! "Heute haben wir gezeigt, was mit einem mutigen Auftritt möglich ist. Nach einem schwachen Beginn haben wir unser Spiel durchgezogen und somit für die Überraschung gesorgt", nahm José Gaya aus dem Spiel mit.
Real Madrid 1:2 FC Valencia
4. Spieltag: "Irgendwie will es daheim noch nicht so richtig laufen - dabei wollen wir doch vor unseren fantastischen Fans unbedingt etwas zeigen", meinte Dani Parejo nach dem Derby gegen UD Levante. Dabei spielte der Favorit nicht schlecht, man wurde seiner Rolle gerecht und dominierte die Partie gegen den Stadtrivalen. So erzielte José Gaya die spektakuläre Führung, indem er eine Ecke aus 20 Metern per Volley nahm und im Tor versenkte. Danach riss der Faden beim Vorjahres-3. allerdings komplett ab für einige Minuten, was Levante genügte, um das Spiel auf den Kopf zu stellen: Ruben Garcia verwertet erst einen einwandfreien Konter, dann köpft Papa Dip ein zum 1:2. Am Ende war es nach einer langen Drangperiode Danilo, der die Derbyniederlage durch sein erstes La Liga-Tor in Form eines fulminanten Fernschusses abwenden konnte.
FC Valencia 2:2 UD Levante
5. Spieltag: Nach einer einseitigen Partie gewinnt der FC Valencia auch sein drittes Auswärtsspiel der Saison. Zu Gast beim Aufsteiger aus Valladolid ließen die Fledermäuse zu keinem Zeitpunkt der Partie etwas anbrennen und gewannen deutlich durch einen Dreierpack des überragenden Rodrigo, der damit schon zum zweiten Mal in dieser Saison einen Hattrick bejubeln kann.
Real Valladolid 0:3 FC Valencia
Bereits in überragender Form: Rodrigo
6. Spieltag: Im Duell mit dem dritten Aufsteiger gelingt dem FC Valencia endlich der erste Erfolg im heimischem Mestalla! Vor ausverkauftem Haus ließ man Las Palmas trotz großer Rotation keinerlei Chance, bereits zur Halbzeit führte man dank der Tore von Feghouli, Negredo und Paco Alcacer mit 3:0. Kurz nach dem Seitenwechsel verwertet Negrdo eine Flanke von Federico Cartabia, kurz vor Schluss trifft Paco Alcacer vom Punkt aus zum Endstand.
FC Valencia 5:0 UD Las Palmas
7. Spieltag: Ein weiteres Schützenfest sollte es im Estadio Balaidos zu bewundern geben - Celta Vigo zeigte sich mit der Aufgabe völlig überfordert und ging in der heimischen Festung unter. Erst verwertet Parejo einen von Pablo Piatti herausgeholten Elfmeter, dann darf sich der Argentinier selbst in die Torschützenliste eintragen. Kurz vor der Halbzeit kam dann der Doppelschlag der Fledermäuse: erst netzt Rodrigo ein, dann schließt Feghouli ein sehenswertes Solo gekonnt ab. Den Schlusspunkt der völlig einseitigen Partie setzte nach einer ereignislosen zweiten Hälfte der eingewechselte Vinicius Araujo.
Celta Vigo 0:5 FC Valencia
8. Spieltag: Gegen Espanyol Barcelona bekam das Mestalla dann wieder das gewohnte Bild zu sehen: die Gastgeber dominierten die Partie zwar beinahe nach Belieben, schafften es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen - meist aufgrund eines überragenden Kiko Casilla, der den Katalanen einen Punkt sicherte. Damit geht der FC Valencia als Tabellenzweiter ins Spitzenspiel zum 1. nach Barcelona.
FC Valencia 0:0 Espanyol Barcelona
9. Spieltag: Es ist alles angerichtet für ein Spitzenspiel erster Güter: der Tabellenführer aus Barcelona (20 Punkte) empfängt den direkten Verfolger aus Valencia! Die Katalanen zogen im Camp Nou sofort ihr typisches Spiel auf, man war dominant und ging nach 20 Minuten verdient durch Lionel Messi in Führung. Die Gäste aus Valencia schreckten allerdings nicht zurück, man ging immer mehr in die Offensive und wurde gerade einmal vier Minuten später dafür belohnt: Paco Alcacer kann beinahe ungestört durch die gegnerische Hälfte marschieren und schließt eiskalt ab - 1:1! In den folgenden Minuten sollten die Zuschauer dann ihren Augen nicht trauen dürfen: erst schließt Rodrigo eiskalt vor Claudio Bravo ab, noch vor der Halbzeit steht es auf einmal 1:3. Jordi Alba fälscht einen Schuss von Sofiane Feghouli an die Latte ab und Pablo Piatti verwertet den Abpraller. Im zweiten Durchgang agierte der Champions Leauge-Sieger von 2011 uninspiriert, so dass es beim sensationellen Auswärtssieg des FC Valencia blieb. "Das war heute eine grandiose Mannschaftsleistung. Wir haben die Schwächen des Gegners gnadenlos aufgedeckt und genutzt", schwärmte Nuno Santo von seinem Team. welches nun mit 21 Zählern von der Tabellenspitze grüßt.
FC Barcelona 1:3 Valencia
10. Spieltag: Auch im Heimspiel gegen den Verfolger aus Bilbao hatten die Fledermäuse ein Feuerwerk zu verschießen: ein starkes 4:1 sprang am Ende gegen die Basken heraus! Den Anfang machte Paco Alcacer per Hacke, noch vor dem Pausenpfiff durfte der Nationalspieler sich über einen Doppelpack freuen. Direkt nach dem Seitenwechsel die Entscheidung, Rodrigo lässt Laporte aussteigen und schiebt locker ein. Ibai Gomez gelang zwar per sehenswertem Freistoß der Anschluss, Pablo Piatti stellte aber in Spielminute 82 den alten Abstand wieder her. Einen Wehrmutstropfen sollte es dennoch geben, Danilo verstauchte sich den Knöchel und wird den Fledermäusen für drei Wochen nicht zur Verfügung stehen.
FC Valencia 4:1 Athletic Bilbao
Champions League: Valencia auf Kurs Achtelfinale
Überzeugende Auftritt in der Königsklasse
Der FC Valencia ist zurück in der Champions League - und wie! Nach über zwei Jahren Abstinenz treffen die Fledermäuse in der Gruppe auf Manchester United, den AS Monaco sowie Celtic Glasgow. Während man gegen Erstgenannte stark spielte und einen Punkt errang sprangen gegen die beiden Außenseiter Siege heraus.
1. Spieltag: Endlich ist es wieder so weit, der FC Valencia ist zurück in der Champions League! Dabei empfing man vor herausragender Kulisse im Estadio Mestalla den Vorjahres-3. aus Frankreich, den AS Monaco. In einer komplett einseitig gefährten Partie, die Spanier kamen am Ende auf 75 Prozent Ballbesitz, gingen die Spanier früh durch Victor Ruiz nach einer Ecke in Führung. Im Anschluss verpasste man häufig die Entscheidung, welche erst kurz vor Spielende dank Alvaro Negredo herbeigeführt wurde. Damit gelingt dem FC Valencia das Comeback in der Königsklasse nach über zwei Jahren!
FC Valencia 2:0 AS Monaco
2. Spieltag: "Die Stimmung hier ist einfach einzigartig. Es war ein riesiges Erlebnis, in diesem Staion aufzulaufen", zeigte sich Sofiane Feghouli begeisert über das Auswärtsspiel bei Celtic Glasgow, welches sehr erfeulich für die Ches verlief. Rodrigo und Paco Alcacer stellten schon früh in der Partie die Weichen auf Auswärtssieg. Nur wenig später fiel zwar überraschend der Anschlusstreffer, noch vor der Halbzeit hatte Dani Parejo dann aber die Vorentscheidung auf dem Fuß: nach einem Foul an Paco Alcacer fliegt Ambrose vom Platz, der Kapitän des VCF scheitert aber vom Punkt aus. Im Laufe des zweiten Durchgangs konnte der Kapitän allerdings seinen Fehler ausbügeln, in der Nachspielzeit traf Negredo wie schon gegen Monaco nach Einwechslung zum Endstand.
Celtic Glasgow 1:4 FC Valencia
3. Spieltag: 52.600 frenetische Fans und zwei europäische Spitzenteams: es war alles angerechtet im Estadio Mestalla für ein absolutes Topspiel, als Manchester United in Valencia gastierte. Auch gegen den englischen Vizemeister konnten die Spanier ihr dominantes Spiel durchziehen, sahen sich dann aber der eiskalten Effizenz eines Weltteams gegenüber: ein einziger Angriff recht den Red Devils, um durch Angel di Maria den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Im Anschluss dominierten die Ostspanier beinahe nach Belieben, Manchester kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Nach mehreren beinahe unglaublichen Paraden von David de Gea sowie einem Lattenschuss war es dann in der 80. Spielminute Paco Alcacer, der das Mestalla zum Beben bringt. In der Schlussphase hatten beide Teams schließlich Chancen auf den Sieg, ließen diese aber ungenutzt. "Valencia war heute bärenstark und hat uns alles abverlangt. Mit etwas Pech und ohne David hätten wir heute auch chancenlos untergehen können", gestand Louis van Gaal.
FC Valencia 1:1 Manchester United
In der Champions League ein wahrer Hexenkessel: Das Estadio Mestalla
Blanquinegros beenden überragende Hinrunde auf Platz Eins
Furiose Siege im Derby und gegen Sevilla
Nach einer bärenstarken Hinrunde kann der FC Valencia vom Platz an der Sonne grüßen! Die Fledermäuse stehen mit 39 Punkten zusammen mit dem Überraschungsteam aus San Sebastian auf dem ersten Platz vor dem FC Barcelona und Real Madrid. Dabei verfügt man mit sensationellen 53 Toren über die beste Offensive der Liga, was sich auch in der Torschützenliste zeigt: diese wird von Rodrigo mit 14 Treffern angeführt, auch Paco Alcacer (11 Tore) war schon häufig erfolgreich. Bester Vorlagengeber der Liga ist Sofiane Feghouli mit sechs Assists.
11. Spieltag: Im Auwärtsspiel beim FC Getafe setzte es für den FC Valencia die erste Pleite der bisherigen Saison. Die beinahe komplett durchrotierte Mannschaft geriet früh in Rückstand, Sanabria bescherte den Gastgebern den Führung. Diese egalisierte André Gomes zwar in der 53. Minute, nur zehn Minuten später trafen die Hauptstäder allerdings zum Sieg.
FC Getafe 2:1 FC Valencia
12. Spieltag: Es war wieder einmal Derbyzeit im Mestalla - und auch wenn es diesmal nicht gegen den Stadtrivalen ging, so ist das Duell mit dem FC Villarreal doch das prestigeträchtigere. Dabei konnte man die Submarinos beinahe nach Belieben dominieren, der Vorjahes-4. wurde "hergespielt", wie Trainer Marcelino zugab. Zur Halbzeit führte man bereits mit zwei Toren dank Paco Alcacer und Dani Parejo, genau in einer stärkeren Phase des gelben U-Boots traf Mateo Musacchio ins eigene Tor. Den Endstand und damit einen denkwürdigen Derbysieg markierte schließlich Negredo.
FC Valencia 4:0 FC Villarreal
13. Spieltag: Am 13. Spieltag der Primera Division ging es zum Sensationsteam der vergangenen Saison, dem SD Eibar, welcher sensationell die Klasse halten konnte. Im Gegensatz zum letzten Jahr gab man sich im kleinsten Stadion der Liga allerdings keine Blöße und gewann dank der Tore von Paco Alcacer, André Gomes und Alvaro Negredo deutlich.
SD Eibar 0:3 FC Valencia
14. Spieltag: Mit einem Unentschieden dagegen musste man sich im zweiten Gastspiel in Folge in A Coruna zufrieden geben. In einem unterhaltsamen Spiel wurde Depors Führung schnell durch Pablo Piatti ausgeglichen, nach 71 Minuten konnte Vinicius Araujo die Partie drehen. Dennoch reichte es nicht für einen Sieg da Lopo einen Freistoß aus dem Halbfeld kurz vor Schluss in die Maschen setzte. Trotz des Punktverlustes stehen die Ches weiterhin punktgleich mit Real Sociedad auf dem ersten Rang, beide Teams haben 31 Zähler auf dem Konto.
Deportivo La Coruna 2:2 FC Valencia
15. Spieltag: Auf die Punkteteilung in Galizien folgt ein spektakulärer Sieg über einen direkten Konkurrenten um die Champions League-Plätze: der FC Sevilla kommt mit 4:0 in Valencia unter die Räder! Rodrigo brachte die Ches früh nach tollem Pass von Parejo in Führung, anschließend verwandelte der Nationalspieler Spaniens eine Hereingabe von Danilo per Hacke - und erntete stehende Ovationen des Mestallas! Im zweiten Durchgang konnte Danilo seine zweite Vorlage verbuchen, diesmal zeigte sich Paco Alcacer per Kopf als Verwerter. Nur wenig später gelang es dem 22-Jährigen, mit Rodrigo gleichzuziehen und ebenfalls einen Doppelpack zu erzielen. "Auch wenn wir heute beide zwei Tore geschossen haben - dank seines Hackentores bekommt er zurecht die ganze Aufmerksamkeit", grinste Alcacer nach Spielende in die Kameras.
FC Valencia 4:0 FC Sevilla
16. Spieltag: Auf den furiosen Sieg im Topspiel folgt ein trostloses Gastspiel im Rosaleda. Zu Gast beim FC Málaga konnte Negredo den ersten Rückstand zwar ausgleichen, auf die erneute Führung durch Portillo fanden die Fledermäuse in einer zähen Partie allerdings keine Antwort. "Heute ging bei uns nicht viel. Das war über weite Strecken viel zu ideenlos und im Strafraum zu harmlos", kritisierte Nuno Santo sein Team.
FC Màlaga 2:1 FC Valencia
Javier Portillo zeigte sich für die Niederlage im Rosaleda verantwortlich
17. Spieltag: Nach dieser bitteren Niederlage in Andalusien gelang es einer besseren B-Elf, sich den Frust gegen Rayo Vallecano von der Seele zu schießen. Linksverteidiger Gaya machte den Anfang, Federico Cartabia, Negredo sowie Joker Rodrigo zogen nach in einer einseitig geführten Partie.
FC Valencia 4:0 Rayo Vallecano
18. Spieltag: In Granada verließen die Ches hingegen die nötige Durchschlagskraft vermissen, trotz eines sehr dominanten Auftretens kam man gegen den Außenseiter nicht über eine torlose Punktetrennung hinaus. "Wenn der Gegner tief steht tun wir uns eindeutig noch zu schwer. Da fehlt öfters mal das kreative Element im letzten Drittel", meinte Nuno Santo und zog damit Schlüsse nach mehreren Remis gegen vermeintlich schwache Gegner.
FC Granada 0:0 FC Valencia
19. Spieltag: Zum Abschluss der Hinrunde stand noch einmal ein Leckerbissen auf dem Plan, man empfing Atlético Madrid. Die Colchoners waren es dann auch, die einen Traumstart erwischten und durch Antoine Griezmann in Front gingen. Auf der anderen Seite begingen die Hauptstädter allerdings viele Fouls, was in vier gelben Karten und dem Freistoßtor von Dani Parejo mündete. Nach rund einer Stunde musste Nicolas Otamendi aufgrund einer Notbremse vorzeitig unter die Dusche, dennoch stellten die Ostspanier das Fußballspielen keineswegs ein: Feghouli enteilt Siqueira, welcher sich nur per Foul helfen kann. Den fälligen Elfmeter verwandelt Rodrigo spektakulär in Panenka-Art. Dafür dass es dennoch nicht für einen Dreier reichen sollte sorgte Victor Ruiz, der in der 85. Minute denn Ball verlor und Koke den Ausgleich ermöglichte.
FC Valencia 2:2 Atlético Madrid
Ches ziehen ungefährdet ins Viertelfinale ein
Sabadell und Getafe keine Hürden
Hinspiel, 1. Runde: Mit einem furiosen 6:0-Sieg über den Zweitligsten Sabadell startet der FC Valencia in die Pokalsaison und kann damit bereits für das Achtelfinale planen. Gegen den überforderten Gegner waren Dani Parejo, Pablo Piatti und André Gomes, außerdem gelang Paco Alcacer ein Hattrick.
FC Valencia 6:0 CE Sabadell
Rückspiel, 1. Runde: Dank einem unspektakulären 2:1-Auswärtssieg stehen die Ches ohne Probleme in der nächsten Runde. Zu Gast in Sabadell traf man auf einen im Vergleich zum Hinspiel engagierteren Gegner, welcher sich allerdings am Ende einer komplett durchrotierten VCF-Elf geschlagen geben musste. Für den Favoriten waren Ruben Vezo und Alvaro Negredo erfolgreich.
CE Sabadell 1:2 FC Valencia
Hinspiel, Achtelfinale: In der Runde der letzten 16 hatte man es schließlich mit einem Erstligisten zu tun, es ging gegen den FC Getafe. Bereits im Hinspiel in der Madrider Vorstadt konnte man die Weichen auf Viertelfinale stellen. Negredo und José Gaya sorgten für den Unterschied, dabei traten die Gäste in einer stark durchrotierten Mannschaft auf.
FC Getafe 0:2 FC Valencia
Rückspiel, Achtelfinale: Nach dem Auswärtssieg im Hinspiel konnte Nuno Santo auch im Rückspiel eine etwas stärkere B-Elf aufstellen, welche das Spiel für sich entscheiden konnte. Nach dem Führungstreffer von José Gaya keimte bei den Hauptstädtern durch den Ausgleich Sarabias zwar kurz noch einmal Hoffnung auf, diese wurde aber durch den eingewechselten Rodrigo sofort zunichte gemacht.
FC Valencia 2:1 FC Getafe
Champions League: Valencia fixiert vorzeitig Gruppensieg
Niederlage in Manchester ohne Bedeutung
Nach drei Jahren Abstinenz steht der FC Valencia wieder im Achtelfinale und kann obendrein auf eine sehr erolgreiche Gruppenphase zurückblicken - mit 13 Punkten lassen die Ches sogar Manchester United hinter sich.
4. Spieltag: Der FC Valencia kann die kampfbetonte Partie zu Hause gegen Celtic Glasgow für sich entscheiden und steht damit mit mehr als nur einem Bein im Achtelfinale. Gegen die tapfer kämpfenden Schotten tat man sich lange schwer, was auch an der frühen Führung der Schotten lag. Die Spanier kämpften sich allerdings zurück in die Partie, was im Ausgleich durch Rodrigo resultierte. In der Folge spielten die Gäste allerdings stark mit, mussten sich aber am Ende dem Favoriten dank einem verwandelten Elfmeter Negredos geschlagen geben.
FC Valencia 2:1 Celtic Glasgow
5. Spieltag: Wie schon im Hinspiel traf man im Fürstenstaat auf sehr defensiv agierende Monegassen, welche einen Sieg benötigen um sich die gute Chance auf den zweiten Platz zu sichern. Dennoch agierten beinahe ausschließlich die Ches in der Offensive, wodurch der Führungstreffer von Paco Alcacer nur eine logische Konsequenz war - eben diese ließen die Gäste in der Folge aber in ihren Aktionen vermissen, wodurch man die Franzosen ins Spiel kommen ließ. Nach rund einer Stunde kam Lucas Ocampos, von José Gaya im Rückraum vergessen, völlig frei zum Kopfball und sorgte damit für den Ausgleich. Dieser wirkte allerdings eher bei den Favoriten aus Ostspanien, die nur drei Minuten später durch Rodrigo trafen und die Partie für sich entscheiden konnten. Parallel unterlag Manchester United überraschend im Celtic Park, womit der FC Valencia bereits als Gruppensieger feststeht.
AS Monaco 1:2 FC Valencia
6. Spieltag: Champions League, Old Traffold, letzter Spieltag - es könnte eine dieser bekannten Europapokalnächte werden, wäre der FC Valencia nicht bereits als Gruppensieger im Achtelfinale. Für den englischen Rekordmeister hingegen ging es noch um das Achtelfinale, man musste mindestens einen Punkt erringen um sich gegen Monaco durchzusetzen. So legten die Red Devils auch sofort offensiv los, die Spanier hingegen verschliefen den Start und wähnten sich schon früh aufgrund eines Treffers von Andel di Maria in Rückstand. Im Anschluss zeigten sich beide Teams bemüht, für ein weiteres Tor sollte es aber nicht genügen.
Manchester United 1:0 FC Valencia
Valencia bezwingt Monaco und steht vorzeitig im Achtelfinale!
Fledermäuse weiterhin auf Kurs
Bittere Pleite gegen Real Sociedad
Die Saison 2015/16 neigt sich dem Ende zu und der FC Valencia befindet sich weiterhin mittendrin im Meisterschaftsrennen der Primera Divison. Mit 62 Zählern stehen die Fledermäuse auf dem zweiten Rang, zwei Punkte hinter dem FC Barcelona und einen Zähler vor Real Madrid.
20. Spieltag: Zum Start der Rückrunde stand für den FC Valencia gleich ein echter Kracher bevor, es ging im Derby nach Villarreal. Die Submarinos waren auf Rache aus, dies spiegelte sich allerdings meist nur in den Zweikämpfen wider: am Ende standen auf beiden Seiten zwar keine Tore, dafür aber insgesamt neun gelbe Karten. "Der Spielfluss war beinahe nicht vorhanden, die Spieler haben sich von der hitzigen Atmosphäre zu sehr angesteckt", so Villarreal-Coach Marcelino.
FC Villarreal 0:0 FC Valencia
21. Spieltag: Ebenfalls gegen Getafe, welche man noch kurz zuvor aus dem Pokal schmiss, verzichtete die Santo-Elf auf ein Offensivfeuerwerk. Zwar war man haushoch überlegen, schaffte es aber nicht, aus der Dominanz wirklich Kapital zu schlagen. Am Ende war es ein Treffer von Rodrigo kurz nach dem Seitenwechsel, der für die Entscheidung sorgte.
FC Valencia 1:0 FC Getafe
22. Spieltag: Nach dem Hauptstadtverein sollte sich auch der Aufsteiger aus Sevilla beinahe als Stolperstein für den sechsfachen Meister darstellen. Nach einer Halbzeitführung der Andalusier konnte Alvaro Negredo mit einem Doppelpack die gute Leistung seines Teams in einen Sieg ummünzen.
Real Betis Sevilla 1:2 FC Valencia
23. Spieltag: Eine äußerst bittere Pleite musste man im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten aus San Sebastian hinnehmen, welcher sich damit für die Klatsche im Hinspiel revanchierte. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte traf Rodrigo zur Führung für den Favoriten, ehe Carlos Vela der Ausgleich gelang. Im Anschluss drängten die Blanquinegros auf die erneute Führung, doch gerade in der stärksten Phase entschied Schiedsrichter Hernandez Hernandez auf Elfmeter für die Basken - eine mindestens fragwürdige Entscheidung. Carlos Vela ließ sich die CHance nicht nehmen, die Partie zu drehen. In der 88. Spielminute resultierte der immer größer werdende Druck der Gastgeber schließlich in Negredos Ausgleichstreffer, für einen Punkt sollte es allerdings nicht genügen: im Aufbauspiel des wohl letzten Angriffs unterlief Victor Ruiz ein fataler Fehlpass, der von Chori Castro ersprintet und ins Tor befördert wurde. "Heute hat einfach garnichts gepasst, vor allem der Elfmeter zum 1:2 war ein Witz. Dennoch müssen wir die Gründe der Niederlage bei uns suchen", so Kapitän Dani Parejo.
FC Valencia 2:3 Real Sociedad
24. Spieltag: Im zweiten Spitzenspiel binnen sechs Tagen gastierte der FC Valencia bei Atlético Madrid im Estadio Vicente Calderon. Nach einer begeisternden Anfangsphase, in der beide Teams Offensivfußball zelebrierten, flachte die Begegnung ein wenig ab, so dass die Führung für die Hausherren eher zufällig war: nach einem Pressschlag springt der Ball zu Mario Mandzukic, der sich die Chance aus sechs Metern nicht nehmen lässt. Lange gelang es den Colchoneros, die Gäste vom eigenen Tor wegzuhalten. Am Ende wurde der Druck der Ostspanier allerdings immer größer, woraus auch der Ausgleich resultierte: Rodrigo gelang es, eine Flanke von Paco Alcacer hinter die Linie zu drücken.
Atlético Madrid 1:1 FC Valencia
25. Spieltag: Einen knappen und gleichzeitig doppelt erfreulichen Sieg gab es in Las Palmas zu bejubeln: zu Gast beim Aufsteiger konnte Mittelfeldspieler Carles Gil seinen ersten Saisontreffer bejubeln, nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich traf Shkodran Mustafi zum Sieg.
UD Las Palmas 1:2 FC Valencia
26. Spieltag: "Heute haben wir die beste Leistung der vergangenen Wochen gezeigt und im Gegensatz zu vielen Begegnungen in letzter Zeit auch endlich Chancen kreiert und diese genutzt", freute sich Nuno Santo über die Leistung seines Temas gegen Real Valladolid - am Ende stand es 5:0 für den Tabellen-3. Neben Doppeltorschütze Paco Alcacer waren Negredo und Sofiane Feghouli erfolgreich. Außerdem setzte Danilo einen Freistoß herrlich in den Winkel.
FC Valencia 5:0 Real Valladolid
27. Spieltag: Auch gegen das Mittelfeldteam aus A Coruna wussten die Ches zu überzeugen, man war ebenfalls dominant und ließ zu keinem Zeitpunkt etwas anbrennen. Nachdem Alvaro Negredo per Kopf die Führung erzielte konnte Vinicius Araujo, der von Beginn an ran durfte, einen Doppelpack feiern.
FC Valencia 2:0 Deportivo La Coruña
28. Spieltag: Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten aus Eibar trat man erwartungsgemäß dominant an und fuhr einen sicheren Sieg ein, welcher unter dem Strich allerdings deutlich zu niedrig ausfiel. Am Ende war es Paco Alcacer, der zwei Mal ins Netz traf.
FC Valencia 2:0 SD Eibar
29. Spieltag: Im kurioserweise viertem Heimspiel in Folge gab es für den FC Valencia den vierten Sieg zu bejubeln. Carles Gil erzielte die frühe Führung der stark durchrotierten Elf, die auf ganzer Linie zu überzeugen wusste. Enzo Perez sorgte noch vor der Halbzeit für die Vorentscheidung und am Ende drückte Alvaro Negredo eine Pereira-Flanke über die Linie.
FC Valencia 3:0 FC Granada
Aktuell in starker Verfassung: Eigengewächs Carles Gil
Sensation perfekt: Valencia zieht ins Pokalfinale ein!
Ches bezwingen Barcelona
Hinspiel, Viertelfinale: Im Hinspiel des Pokal-Viertelfinals hatte es der FC Valencia mit dem FC Sevilla zu tun und musste dabei eine äußerst bittere Pleite hinnehmen. Vitolo brachte die Andalusier durchaus verdient in Führung, die allerdings nicht lange wähnte - nur sieben Minuten später gelang Rodrigo der Ausgleich. In der Folge agierten die Hausherren allrdings sehr unkreativ, weshalb der Siegtreffer von Aleix Vidal nicht unverdient fiel. "Wir haben heute nicht gut gespielt und dafür die Quittung bekommen. Nun stehen wir vor einem ganz schweren Rückspiel", so Nuno Santo.
FC Valencia 1:2 FC Sevilla
Rückspiel, Viertelfinale: "Um hier zu bestehen müssen wir einen ganz großen Kampf liefern", meinte Valencias Präisdent Amadeo Salvo im Vorlauf der Partie im restlos gefüllten Ramón Sánchez Pizjuán. Dies schienen die Spieler der Ches auch verinnerlicht zu haben und konnten bereits nach zwölf Minuten einen sensationellen Fernschusstreffer von Rodrigo bejubeln - nur fünf Minuten später machte Paco Alcacer es ihm gleich und setzte einen Schuss aus 25 Metern direkt in den Winkel. Noch vor der Halbzeit aber trifft Krychowiak ins Tor von Diego Alves und stellt damit alles auf Null. So sah es im Laufe der zweiten Hälfte alles nach Verlängerung aus, bis ausgerechnet Ex-Sevillista Alvaro Negredo den Gästeblock zum Beben brachte - und sich dem ungehaltenen Jubel anschloss.
FC Sevilla 1:3 FC Valencia
Hinspiel, Halbfinale: In der Runde der letzten Vier kam es zu zwei echten Kracherduellen, neben dem Madrid-Derby gastierte der FC Valencia erst beim FC Barcelona. Dieser begann auch gewohnt dominant mit viel Ballbesitz, kam aber nicht durch die dicht gestaffelte Verteidigung der Blanquinegros hindurch. Diese hingegen waren stets über ihre Konter gefährlich, woraus auch schließlich die nicht unverdiente Führung resultierte: Feghouli wird im Strafraum von Jordi Alba gelegt und Rodrigo verwandelt den fälligen Strafstoß spektakulär per Panenka. In der zweiten Hälfte spielten schließlich beinahe ausschließlich die Katalanen, so dass der sehenswerte Ausgleich durch einen Fernschuss von Pedro kaum überraschend kam. Nur wenig später dann aber der Schock für Barca: kurz vor Schluss schlägt Feghouli einen eigentlich ungefährlichen langen Ball, Claudio Bravo verschätzt sich allerdings beim Herauslaufen und Pablo Piatti trifft ins leere Tor - und sorgt damit für eine spitzenmäßige Ausgangsposition. "Der Fehler war natürlich sehr bitter und er tut mir auch sehr Leid. Nun stehen wir vor einer ganz schweren Aufgabe", meinte Bravo nach der zweiten Heimpleite in Folge gegen die Ches.
FC Barcelona 1:2 FC Valencia
Rückspiel, Halbfinale: Eine gigantische Atmosphäre erwartete die 22 Akteure zum Rückspiel im Mestalla, die 52.600 Fans gaben alles, um ihre Ches auf dem Weg ins Finale zu unterstützen. Dabei stellte Nuno Santo etwas defensiver auf, mit André Gomes für Paco Alcacer lauerte man auf Konter - und die Taktik sollte voll aufgehen, die Heimherren waren stets über ihre schnellen Angriffe gefährlich. Nach rund einer halben Stunde geriet dann aber Schiedsrichter Carlos Clos Gómez in den Mittelpunkt: Luis Suarez setzt eine Flanke von Dani Alves an die Latte, der Ball springt direkt vor die Füße von Victor Ruiz. Der Innenverteidiger will klären, wird dabei aber regelwidrig von Andres Iniesta umgegrätscht - Clos Gómez lässt laufen und Messi schiebt ein. 0:1, das Stadion bebt und Nuno Santo wird aufgrund seiner Proteste auf die Tribüne verwiesen. "Eine unglaubliche Entscheidung, das Foul war nicht zu übersehen", polterte der Portugiese nach der Partie. So musste der französische Co-Trainer Ray Henric-Coll die Halbzeitansprache halten, machte dies allerdings offensichtlich sehr gut: der Vorjahres-3. kam sehr offensiv aus der Kabine und benötigte nur zwei Minuten zum Ausgleich, Rodrigo setzte den Ball sensationell wie schon gegen Sevilla aus großer Distanz in den Winkel und brachte den Hexenkessel endgültig zum Beben. Daran konnte auch die erneute Führung der Katalanen nichts ändern, Lionel Messi verwandelte einen Foulelfmeter souverän. Diese Führung sollte allerdings keine vier Minuten anhalten, Javier Mascherano und Gerard Piqué sind sich im Strafraum nicht einig, so dass Dani Parejo dazwischensprinten und einschieben kann - 2:2! Die letzten 20 Minuten waren schließlich Belagerung pur durch den Favoriten, der das riesig kämpfende Abwehrbollwerk der Fledermäuse allerdings nicht durchbrechen konnte. Damit steht der FC Valencia nach einem spektakulärem Rückspiel sensationell im Pokalfinale!
FC Valencia 2:2 FC Barcelona
Dani Parejos Siegtor löste riesigen Jubel aus
Champions League: Ajax im Achtelfinale chancenlos
Schützenfest in Amsterdam beschert Viertelfinaleinzug
Nach einem fabelhaften Auftritt in der Amsterdam Arena steht der FC Valencia erstmals seit 2007 im Champions League Viertelfinale! Dabei genügte den Ches ein Galaauftritt im Hinspiel, um trotz einer schwachen Vorstellung im Rückspiel in die nächste Runde einzuziehen.
Hinspiel Achtelfinale: Nachdem man die Gruppe als Erster beendet hatte meinte es die Losfee gut mit dem FC Valencia, man bekam es mit dem vermeintlich schwächstem Gruppenzweiten aus Amsterdam zu tun. Dieser zeigte sich von Anfang an als den Blanquinegros klar unterlegen, vor allem in der ersten halben Stunde hatte man dem spanischen Offensivfeuerwerk nichts entgegenzusetzen. Paco Alcacer erzielte die Führung vom Punkt aus, welche Danilo nach einem Vorstoß rasch erhöhte. In Spielminute 18 tanzt Rodrigo Ajax-Keeper Cillesen aus und schiebt ein, noch vor der Halbzeit köpft Paco Alcacer eine Danilo-Flanke in die Maschen. "Schon lange nicht mehr gastierte hier eine Mannschaft, die einen solchen Fußball zelebrierte. Wir waren schlicht chancenlos", meinte Frank de Boer nach der Partie und bezog sich damit vor allem auf den 5:1-Endstand, nachdem Schöne kurzzeitig verkürzen konnte. Dabei boten die Fledermäuse herrlichen One-Toch-Fußball über viele Stationen und am Ende machte Paco Alcacer seinen Hattrick perfekt.
Ajax Amsterdam 1:5 FC Valencia
Rückspiel Achtelfinale: Im Rückspiel ließ man es mit dem hohen Auswärtssieg im Rücken sehr ruhig angehen, fast ein wenig zu ruhig und in jedem Fall zu ruhig für Nuno Santo: "Das war heute gar nichts, kein Spieler auf dem Feld scheint begriffen zu haben, dass heute Champions League war. Über diesen Auftritt müssen wir intern sprechen", so der angefressene 42-Jährige, der sich dennoch über den sicheren Viertelfinaleinzug freuen darf. Dabei begann die Partie durchaus positiv, Álvaro Negredo erzielte die frühe und verdiente Führung. Im Anschluss gab man die Partie allerdings komplett aus der Hand, so dass Sereo und Zivkovic das Ergebnis drehen konnten. Für die Chance auf eine Sensation genügte es dennoch nicht, in den Schlussminuten bekam Valencia das Ruder wieder in die Hand, vergab aber zahlreiche Chancen auf den Ausgleich.
FC Valencia 1:2 Ajax Amsterdam
Verärgert über das Auftreten seines Teams im Rückspiel: Nuno Espírito Santo
Gerüchte: Kehrt Mata im Sommer zurück?
Yoel wird ablösefrei zurückgeholt
Die Gerüchte in der ostspanischen Metropole verdichten sich immer mehr: wird Juan Mata im Sommer nach Valencia zurückkehren? Der 27-Jährige kokettierte bereits im letzten Jahr mit einer Rückkehr in die Heimat, damals scheiterte der Wechsel allerdings an den Vorstellungen von Manchester United. Nun sollen die Red Devils bereit sein, den Mittelfeldstar für eine niedrigere Summe gehen zu lassen - und beim FC Valencia scheint man sehr daran interessiert an einer Rückholaktion. "Juan Mata ist ein absolut begnadeter Spieler, der jedes Team verstärken würde. Dennoch wollen wir im Moment keine Personalien öffentlich behandeln", so Präsident Amadeo Salvo. Der Mittelfeldspieler, der sowohl links als auch hinter den Spitzen eingesetzt werden kann, absolvierte vor seinem Wechsel nach England weit über 100 Spiele für die Ches, ehe er 2011 für circa 30 Millionen beim FC Chelsea anheuerte. "Natürlich ist Valencia mein Herzensverein doch nun spiele ich bei Manchester United und bin glücklich hier. Eines Tages kann ich mir eine Rückkehr dennoch vorstellen", so der Champions League-Sieger von 2012. Der erste Transfer der Ches ist dennoch fix, Torhüter Yoel kehrt nach einem Jahr in Celta Vigo zurück. Der 27-Jährige spielte bereits in der Saison 2014/15 für die Fledermäuse und soll nach Auslaufen seines Vertrags in Vigo nach Ostspanien zurückkehren, vermutlich als Nummer Zwei.
Juan Manuel Mata soll vor einer Rückkehr nach Valencia stehen
Valencia schließt Saison erneut auf Rang 3 ab
Barcelona nach drei Jahren wieder Meister
Der FC Valencia spielt erneut eine herausragende Saison und verteidigt seinen dritten Platz hinter Real Madrid und dem FC Barcelona, welcher sich seit drei Jahren wieder die Meisterschaft sicherte. Den Titel des besten Torschützen teilen sich gleich drei Spieler: Cristiano Ronaldo sowie die beiden Valencia-Akteure Paco Alcacer und Rodrigo mit jeweils 18 Treffern. Nur zwei Mal weniger erfolgreich waren Alvaro Negredo, Lionel Messi sowie Karim Benzema. Die besten Vorlagengeber der Saison waren Raul Garcia und Sofiane Feghouli mit je acht Assists. In der zweite Liga müssen Eibar, Las Palmas und überraschenderweise Celta Vigo absteigen. Ebenso bitter wieder Abstieg Vigos verlief der letzte Spieltag aus Sicht Atléticos, die Colchoneros stürzten um zwei Plätze ab.
30. Spieltag: Durch eine äußerst schwache und uninspirierte Vorstellung muss der FC Valenia in Vallecano erstmals seit fünf Siegen in Folge Punkte liegen lassen. Die Ostspanier wirkten 90 Minuten lang ideenlos während die Hauptstädter aufopferungsvoll kämpften und durch Baena die drei Punkte erringen konnten.
Rayo Vallecano 1:0 FC Valencia
31. Spieltag: Auch im zweiten Gastauftritt in Folge sollten die Blanquinegros weitere Punkte im Meisterschaftsrennen einbüßen. Zwar spielte man beim FC Málaga sehr stark, dennoch sollte nicht mehr als ein Remis herausspringen. Alvaro Negredo brachte sein Team in Front, kurz vor Spielende nutzte Javier Portillo, der im Hinspiel für den Sieg der Andalusier sorgte, eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Gäste aus und traf zum schmeichelhaften Ausgleich.
FC Málaga 1:1 FC Valencia
32. Spieltag: Nach den beiden bitteren Punktverlusten auf fremdem Platz stellte der FC Valencia im Topspiel gegen den FC Sevilla einmal mehr seine Heimstärke unter Beweis und schoss sich den Frust von der Seele. Paco Alcacer erzielte die frühe Führung, welche durch Sofiane Feghouli und ein Eigentor des überforderten Arribas ausgebaut wurde. Die endgültige Entscheidung fiel schließlich durch ein herrliches Solotor von Paco Alcacer, auch wenn die Sevillista in den Schlussminuten noch doppelt trafen.
FC Valencia 4:2 FC Sevilla
33. Spieltag: "Nun sollte wohl endgültig jedem klar sein, dass die Meisterschaftsträume von Anfang an utopisch waren. Das Ziel war von Anfang an der dritte Platz. Viel bitterer ist, dass wir heute das Derby verloren haben", meinte Kapitän Dani Parejo nach der bitteren Pleite gegen UD Levante, für die Flügelflitzer Ruben Garcia sorgte.
UD Levante 1:0 FC Valencia
34. Spieltag: Im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Madrid gelang es den Ches, einen wichtigen und hochverdienten Punkt im Kampf um die Champions League einzufahren. Obwohl Cristiano Ronaldo das Weisses Ballett bereits in der zweiten Spielminute in Führung brachte gelang Rodrigo nach einer halben Stunde der verdiente Ausgleich. Anschließend entwickelte sich ein attraktiver Schlagabtausch, der allerdings keine weiteren Tore brachte. "Das war heute Werbung für den spanischen Fußball, wir haben zwei Mannschaften auf höchstem Niveau gesehen", analysierte Nuno Santo die Partie. Damit schwinden auch die Meisterschaftschancen für die Königlichen, welche nun vier Zähler hinter dem FC Barcelona stehen - dafür aber auch fünf Punkte vor dem FC Valencia.
FC Valencia 1:1 Real Madrid
35. Spieltag: "In Bilbao hatte man die Chance auf die vorzeitige Qualifikation zur Champions League, verpasste dies allerdings aufgrund der fehlenden Durchschlagskraft in der Offensive - beide Teams spielten bis zum Strafraum einen durchaus attraktiven Fußball, standen aber auch defensiv sehr stark.
Athletic Bilbao 0:0 FC Valencia
36. Spieltag: Spitzenspiel im Estadio Mestalla - der Tabellenführer aus Barcelona gastiert beim Tabellendritten und hat mit einem Sieg die Chance, vorzeitig Meister zu werden - gleichzeitig können die Fledermäuse allerdings durch einen Sieg ihr Saisonziel, die Champions League, klarmachen. Am Ende des Tages sollte allerdings kein Ziel bereits erfüllt sein: in einer taktisch geprägten Partie spielten beide Teams sich kaum Torchancen heraus, bis Jordi Alba in Spielminute 73 den Treffer gegen seinen Heimatverein erzielte. Die Führung und die damit verbundene Meisterschaft für die Katalanen sollte allerdings nicht lange anhalten, nur wenige Minuten später drückte Paco Alcacer eine Feghouli-Flanke über die Linie.
FC Valencia 1:1 FC Barcelona
37. Spieltag: "Wir sind froh, dass es nun endlich geklappt hat - in den letzten Wochen ging das Punkten dann doch sehr schleppend voran", freute sich Paco Alcacer nach dem Gastspiel bei Espanyol Barcelona über die erneute Qualifikation zur Champions League. Dabei brachte Alvaro Negredo seine Mannschaft per Elfmeter auf die Siegerstraße, Sekunden vor der Halbzeit verwertete Pablo Piatti einen Konter zum 0:2. Nach rund einer Stunde konnte Fernandez zwar verkürzen, Piatti ließ nur wenig später durch seinen zweiten Treffer allerdings keine Spannung aufkommen.
Espanyol Barcelona 1:3 FC Valencia
38. Spieltag: Zum Abschluss der Saison bekamen die Fans im Mestalla, die ihr Team von Anfang an für eine starke Saison feierten, noch einmal ein starkes Spiel ihrer Blanquinegros geboten. Dani Parejo machte mit einem herrlichen Freistoß aus 25 Metern in den Winkel den Anfang, nach einer etwas gemächlicheren zweiten Hälfte drehten die Ches kurz vor Schluss noch einmal richtig auf: in Spielminute 81 erhöht Negredo und nach Feghoulis Distanzschusstor sorgte Augusto Fernandez durch ein von Piatti erzwungenes Eigentor für den Endstand und den Schlusspunkt der stärksten Saison des FC Valencia seit vielen Jahren.
FC Valencia 4:0 Celta Vigo
Zum Saisonende hin in Top-Form: Pablo Piatti
1. FC Barcelona 38 Spiele // 75:23 // +52 // 86 Punkte
2. Real Madrid 38 Spiele // 77:35 // +42 // 81 Punkte
3. FC Valencia 38 Spiele // 88:30 // +58 // 75 Punkte
4. Athletic Bilbao 38 Spiele // 60:44 // +16 // 67 Punkte
5. Real Sociedad 38 Spiele // 52:43 // +9 // 66 Punkte
6. Atlético Madrid 38 Spiele // 65:36 // +29 // 66 Punkte
...
18. Celta Vigo 38 Spiele // 38:64 // -26 // 34 Punkte
19. UD Las Palmas 38 Spiele // 30:75 // -45 // 25 Punkte
20. SD Eibar 38 Spiele // 26:65 // -39 // 16 Punkte
Valencia scheitert im Pokalfinale an Atlético Madrid
Colchoneros zu abgezockt
Finale: Estadio Santiago Bernabeu, 20:00 Uhr. Das Pokalfinale zwischen Atlético Madrid und dem FC Valencia steht bevor, es ist alles angerichtet für ein Fußballfest. Während die Colchoneros sich im Stadtduell gegen die Königlichen durchsetzten gelang es dem FC Valencia, den Meister aus Barcelona zu eliminieren. Dabei konnten sowohl Diego Simeone als auch Nuno Espirito Santo aus dem Vollen schöpfen, es gab weder Ausfälle noch Sperren zu beklagen. So begannen beide Teams auch sehr offensiv, es entwickelte sich ein offensiv ausgerichtetes Spiel mit einem dominanten FC Valencia, welcher durch Rodrigo zur ersten großen Chance kam. Nach einer Flanke von José Gaya kam der Angreifer in vielversprechender Position zum Kopfball, setzte die Kugel allerdings an den Außenpfosten. Auch im Anschluss waren die Blanquienegros das klar tonangebende Team, mussten aber noch vor der Halbzeit den Rückstand hinnehmen. Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schalten die Hauptstädter schnell und am Ende schiebt Mario Mandzukic den Ball problemlos an Diego Alves vorbei in die Maschen. Noch vor dem Pausenpfiff kamen die Ostspanier zwar noch zu zwei guten Gelegenheiten durch Rodrigo und Piatti, Oblak war im Tor der Colchoneros allerdings zur Stelle. Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Rot-Weißen mehr und mehr das Zepter in die Hand, nach nur drei Minuten hatte das Team von Nuno Santo sogar Glück, dass nicht bereits die Vorentscheidung fiel: erst scheitert Griezmann am Pfosten, dann rettet Victor Ruiz in letzter Sekunde gegen Koke. In Spielminute 65 agierte der spanische Nationalspieler Atléticos dann glücklicher, der Mittelfeldspieler kommt zu leicht in den Strafraum und lässt Alves keine Chance. 2:0 für Atlético, die Fans der Rojiblancos verfallen in Ekstase und bei den Ches herrscht Totenstille. Dennoch schmissen die Fledermäuse in den Schlussminuten noch einmal alles nach vorne, hatten aber kein Glück: lange stand die Defensive des Tabellensechsten sehr sicher, in den Schlussminuten war es dann aber fast so weit: erst scheitert Paco Alcacer an der Latte, dann muss Oblak mehrmals in höchster Not eingreifen. Dennoch gelang es den Madrilenen, die Führung über die Zeit zu bringen. Damit ist Atlético Madrid zum elften Mal spanischer Pokalsieger! "Heute haben wir, so bitter es ist, verdient verloren. In der ersten Hälfte hatten wir genug Gelegenheiten, konnten diese allerdings nicht nutzen - im Gegensatz dazu war Atlético eiskalt vor dem Tor und ist verdient Pokalsieger", so Nuno Santo nach der Partie.
Atlético Madrid ist zum 11. Mal Pokalsieger!
Champions League: Chelsea eine Nummer zu groß
"Chance auf Halbfinale war da"
Der FC Valencia scheitert im Champions League-Viertelfinale am FC Chelsea. Die Engländer erwiesen wie gewohnt als eiskaltes Spitzenteam, dennoch war der Einzug ins Halbfinale für die Spanier nicht unmöglich. Am Ende gelang es den Blues, sich im Finale mit 3:1 gegen Real Madrid durchzusetzen.
Hinspiel Viertelfinale: Der FC Valencia empfängt den FC Chelsea - zwei Spielphilosophien, die aufeinandertreffen. So agierten die Spanier vor atemberaubender Kulisse wie gewohnt ballsicher und spielbestimmend, während die Engländer gewohnt sicher in der Defensive standen und auf Konter setzten. Diese Taktik sollte sich auch als erfolgreich beweisen, nach einigen vergeben Chancen der Ches war es Eden Hazard, der den ersten wirklichen Angriff der Blues verwandelte. Auch danach hatten die Fledermäuse die deutlich größeren Spielanteile und kamen auch zu Chancen, konnten die Überlegenheit allerdings nicht in Tore ummünzen. So kam es wie es kommen musste, ein langer Ball von Cahill findet Diego Costa und der Spanier lässt sich nicht zwei Mal bitten - 0:2 und Chelsea unterstreicht wieder einmal seine Effizienz.
FC Valencia 0:2 FC Chelsea
Rückspiel Viertelfinale: Mit einer beinahe aussichtslosen Situation ging es somit ins Rückspiel an die Stamford Bridge, wieder einmal waren die Blanquinegros spielbestimmend, wurden aber von Chelsea sehr gut aus der gefährlichen Zone heruasgehalten. So plätscherte das Spiel weitestgehend nur so vor sich hin, ehe es in der 57. Minute doch noch turbulent wurde: César Azpilicueta foult Rodrigo, Schiedsrichter Nicola Rizzoli zeigte auf den Punkt und stellte den Außenverteidiger vom Platz. Rodrigo schnappte sich die Kugel, zeigte aber Nerven und scheiterte an Thibautis Courtois. Nur fünf Minuten später traf Diego Costa und beendete damit endgültig alle Chancen der Spanier auf ein Weiterkommen, auch wenn Paco Alcacer noch der Ausgleich gelang. "Trotz der Schwierigkeit dieser Aufgabe wäre ein Weiterkommen heute wirklich möglich gewesen. Dennoch haben wir uns gut verkauft und können stolz auf das Erreichte sein - nach drei Jahren Abstinenz schafften wir es in die Top 8 Europas", meinte Nuno Santo. Ein weiterer Fakt, der die Niederlage etwas relativiert: der FC Chelsea setzte sich im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain und im Finale gegen Real Madrid durch, womit die Blues ihren zweiten Titel in der Königsklasse zu bejubeln haben.
FC Chelsea 1:1 FC Valencia
Auf dem Weg zum Titel setzten sich die Blues durch ihre Effizienz gegen Valencia durch
Rubén García erster Neuzugang der Saison
Wechselt Alves auf die Insel?
"Wir haben eine starke Saison gespielt, auch wenn uns gegen Ende der Saison ein wenig die Puste ausging. Nun beginnt die Vorberritung auf die neue Saison und wir sind froh, dass die Kaderplanungen bereits auf Hochtouren laufen und der erste Vollzug gemeldet werden kann", erklärte Nuno Santo auf der Vorstellung des ersten Neuzugangs des FC Valencia für die Spielzeit 2016/17. Dabei handelt es sich um den Flügelflitzer Rubén García, der für eine Ablöse von rund sieben Millionen Euro vom Stadtrivalen Levante zum Spitzenclub wechselt und mit diesem Wechsel in die Fußbstapfen von bekannten Spielern wie Vicente oder Juanfran tritt. "Ruben Garcia ist ein äußerst talentierter Flügelspieler, der als polyvalent einsetzbarer Spieler im Laufe der Saison sehr wichtig für uns werden kann", nahm Santo Stellung zum Transfer des 22-Jährigen, der als sehr schnell und technisch versiert gilt. "Ich freue mich riesig über diesen Transfer, auch da ich damit in die Fußstapfen meines Vorbildes Vicente trete", erklärte Garcia den Wechsel. Der 22-Jährige darf sich auf der rechten Seite wohl erst einmal hinter Sofiane Feghouli einreihen, der zu den großen Stars des Teams zählt. Nicht zum Kader der kommenden Saison werden hingegen Federico Cartabia sowie Rodrigo de Paul zählen. Während de Paul in Almeria durchaus zu überzeugen wusste kam Cartabia im vergangenen Jahr nur sporadisch zm Einsatz. Nun sollen sie ein Jahr bei fremden Vereinen Spielpraxis sammeln: "Sie sind noch nicht ganz so weit, machen aber gute Fortschritte", urteilte Nuno Santo. Während de Paul bei Aufsteiger Saragossa anheuert zieht es Cartabia nach Malaga. Diese beiden Transfers gingen allerdings medial weitestgehend unter, da Gerüchte um einen sehr großen Verlust für den FC Valencia die Runde machten: mehreren Berichten zufolge soll Torhüter Diego Alves vor einem Transfer nach England stehen! Der Brasilianer spielte eine überragende Saison, kokettierte allerdings schon im vergangenen Winter mit einem Wechsel auf die Insel. Ein Transfer zu einem Team aus Manchester soll kurz bevorstehen, es wird über eine Ablöse von über 20 Millionen Euro spekuliert. "Zu Spekulationen wollen wir uns nicht äußeren, allerdings können wir bestätigen, dass ein Angebot für Diego bereits eingetroffen ist", äußerte sich Präident Amadeo Salvo.
Ruben Garcia geht den Weg von Vicente zum Stadtrivalen
Iñigo Martínez verstärkt die Defensive
Mustafi wechselt überraschend nach Dortmund!
Shkodran Mustafi verlässt den FC Valencia nach zwei Jahren! Der deutsche Nationalspieler, der in der vergangenen Saison von Victor Ruiz verdrängt wurde, schließt sich in der kommenden Saison nach dem Abgang von Sokratis in Richtung Chelsea Borussia Dortmund an und wird damit zum ersten Mal in seiner Karriere für einen Bundesligisten auflaufen. "Ich hatte zwei wirklich schöne Jahre in Valencia, allerdings muss ich spielen - und das war hier immer weniger möglich. In Dortmund will ich mich nun weiter für die DFB-Elf empfehlen können", so der Innenverteidiger, der den Fledermäusen satte 18 Millionen Euro einspült und damit zum zweitteuersten Innenverteidiger der Geschichte der Bundesliga avanciert - lediglich Mehdi Benatia war vor zwei Jahren teurer. "Shkodran ist ein klasse Spieler, der sich immer professionell verhalten hat. Als er uns mitteilte dass er den Verein verlassen möchte fiel es uns erst schwer, dem zuzustimmen. Schließlich konnten wir uns mit Borussia Dortmund allerdings auf einen Transfer einigen, der alle Parteien zufridenstellt", äußerte sich Präsident Salvo. Die Suche nach einem Ersatz dauerte auch nicht lange, Iñigo Martínez soll die Lücke in der Verteidigung schließen. Der 25-jährige Baske galt stets als größtes Abwehrtalent Spaniens, verpasste aber den Sprung zu einem Topteam und drohte in seiner Entwicklung zu stagnieren. Aufgrund seines bei Real Sociedad in einem Jahr auslaufenden Vertrags kostete er die Blanquinegros eine Ablöse von lediglich neun Millionen Euro. "Mit Inigo haben wir uns einen der stärksten Innenverteidiger der Liga geholt, der nun in Konkurrenzkampf mit Nicolas Otamendi und Victor Ruiz steht", so Nuno Santo über den Innenverteidiger, der bekannt für seine Spielintelligenz ist. "Er kann ein Spiel lesen und die Entscheidung der gegnerischen Angreifer antizipieren. Doch nicht nur das und sein Zweikampfverhalten sondern vor allem seine für einen Verteidiger herausragende Technik machen ihn so besonders. Iñigo ist in der Laga, aus der Abwehr heraus weite Pässe über das halbe Spielfeld an den Mann zu bringen und so für Variationen im Spielaufbau zu sorgen", zeigte sich der neue Trainer weiter begeistert vom neuen Mann. Ob es für diesen allerdings sofort für einen Stammplatz reicht muss sich zeigen, schließlich agierten Ruiz und Otamendi in der vergangenen Saison als überragendes Duo. Ähnlich realistisch sieht der Baske seine Chancen: "Es wird sicherlich schwer, an den Beiden vorbeizukommen. Dennoch sehe ich Chancen für mich da ich denke, dass der technisch starke Fußball des Teams gut zu mir passt", so der 25-Jährige. Auf einem weiteren Schauplatz herrscht derweil weiterhin Unklarheit, die Spekulationen um einen möglichen Abgang von Diego Alves halten weiter an. So soll der Brasilianer kurz vor einem Deal mit einem englischen Spitzenverein stehen, gleichzeitig werden die Gerüchte um einen Transfer von Juan Mata weiter angeheizt. Der Spanier geriet bei Manchester United in der Rückrunde etwas ins Abseits und kam bei den "Red Devils" meist von der Bank aus in Spiel. Möglicherweise soll er mit Diego Alves verrechnet werden - es bleibt also spannend rund um den FC Valencia in diesem Sommer!
Iñigo Martínez gibt seinen Wechsel zum FC Valencia bekannt!
Manchester United meldet Vollzug - Alves auf die Insel!
Brasilianer verlässt Valencia für hohe Ablöse
Auch wenn es sich bereits angekündigt hat, dieser Transfer schlägt ein: Diego Alves verlässt den FC Valencia für eine satte Ablösesumme von 28 Millionen Euro und heuert bei Manchester United an! Der 31-Jährige bat nach Ablauf der Saison bei seinem Arbeitgeber um Freigabe und weckte vor allem das Interesse englische Vereine - neben Manchester United sollen auch der FC Arsenal sowie Manchester City ihr Interesse signalisiert haben. "Diego hat uns mitgeteilt, dass er Spanien verlassen und noch einmal eine neue Herausforderung suchen möchten. Natürlich war das im ersten Moment schwierig für uns, schließlich ist er fester Bestandteil der Mannschaft und hat überragende Leistungen gezeigt. Seinen Torwart gibt man einfach nicht gerne her. Am Ende haben wir uns allerdings darauf geeinigt, dass es das Beste für alle Parteien ist, wenn wir ihn für eine aus unserer Sicht angemessene Ablöse gehen lassen", so Valencias Präsident Amadeo Salvo. Damit ist Alves der teuerste Torhüter, der jemals auf die Insel gewechselt ist - dennoch muss er sich dem Konkurrenzkampf mit David de Gea stellen. "Meine Zeit in Valencia war schön, allerdings habe ich etwas Neues gesucht - vor allem der britische Fußball hat mich seit einiger Zeit gereizt. Nun bin ich stolz darauf, beim vielleicht größten Verein der Welt zu spielen und möchte Titel sammeln", so der brasilianische Torhüter. Gleichzeitig spülte ein weiterer Spieler nochmals Geld in die Kassen, denn ebenfalls Andrès Guardado verlässt die Ches in Richtung England. Der Mexikaner kam in der vergangenen Saison auf nur sieben Einsätze im zentralen Mittelfeld sowie auf vier Spieler auf der linken Außenverteidigerposition, als José Gaya ausfiel. Nun wechselt er zu Newcastle United und hofft, bei den Magpies mehr Spielpraxis zu erhalten: "Natürlich war es schön, in Valencia Erfolge feiern zu können. Doch das Ganze ist nur halb so viel wert, wenn man kaum auf dem Platz steht", nahm der Mexikaner, der den Engländern immerhin sechs Millionen Euro wert war, Stellung. Damit steht der FC Valencia nun bei einem Transferüberschuss von über 30 Millionen Euro - man darf gespannt sein, welche Spieler nun den Weg ans Mittelmeer finden werden.
Verlässt Valencia nach fünf Jahren: Diego Alves
Alves-Ersatz gefunden: Rui Patrício wechselt nach Valencia
Gerüchte um Mata-Rückkehr verdichten sich weiter
Gerade einmal fünf Tage dauerte das Warten der Anhänger des FC Valencia auf die Verkündung des Nachfolgers von Diego Alves - Rui Patricio soll in Zukunft das Tor der Fledermäuse hüten! Der portugiesische Nationaltorwart wurde in der vergangenen Zeit häufig mit diversen Spitzenteams aus Spanien, Italien und Frankreich - darunter auch desöftern mit den Ostspaniern - in Verbindung gebracht, hielt seinem Verein aus Lissabon allerdings stets die Treue. "Sporting war mein Verein und wird es immer bleiben, für diesen Club habe ich bis jetzt 28 Jahre lang gelebt. Dennoch war es für mich nun an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Valencia war für mich der passende Verein, hier habe ich ein gutes Gefühl. Beim Transfer hat einfach alles gepasst und ich bin überzeugt davon, dass ich mich hier sehr bald genauso wohl fühlen werde wie bei Sporting", so der Torhüter, der für seinen Verein über 300 Ligaspiele absolvierte und seit sechs Jahren das Tor der portugiesischen Nationalmannschaft hütet. "Rui ist ein überragender Torwart, was er schon häufig unter Beweis gestellt hat: in seinen unzähligen Ligaspielen, in der Königsklasse sowie jüngst bei der Europameisterschaft in Frankreich. An ihm werden wir noch viele Jahre Freude haben", freute sich Nuno Santo über den Transfer seines Landsmannes, dessen weitere Aussagen in eine ähnlich langfrisitge Richtung gingen: "Auch wenn es sich an meinem ersten Tag möglicherweise etwas bizarr anhört: ich kann mir durchaus vorstellen, in meiner Karriere nur für zwei Veriene zu spielen. Ich bin nicht nach Valencia, um möglichst schnell wieder zu wechseln" Dafür spricht auch die Vertragslänge, Patrícios Vertrag läuft fünf Jahre und bringt ihm jährlich rund drei Millionen Euro ein. Für die Dienste des 28-Jährigen mussten die Fledermäuse an Sporting Lissabon etwa 17 Millionen Euro überweisen. Brisant bleibt es derweil um die mögliche Rückkehr Juan Matas, die von den Fans mittlerweile herbeigesehnt wird. Der 28-Jährige soll von Louis van Gaal die Fragabe erhalten haben und möchte am liebsten zurück in die Heimat wechseln - dennoch zeigten sich auch ausländische Spitzenvereine wie Paris, Arsenal oder Juventus Turin interessiert. "Es wäre einfach nur fantastisch, wenn Juan zurückkommt. Er ist einer der besten Spieler der jüngeren Vereinsgeschichte und gehört nach Valencia. Mit ihm stünde das Spiel der Mannschaft noch einaml auf einem ganz anderen Niveau", äußerte sich ein Anhänger der Blanquinegros und traf damit genau den Tenor Gleichgesinnter. Einen weiteren Platz im Kader macht dagegen Michel frei, der zentrale Mittelfeldspieler war in den vergangenen zwei Jahren vom FC Getafe ausgeliehen und wird nun von den Hauptstädtern für drei Millionen Euro fest verpflichtet.
Rui Patrício will auch im Tor des FC Valencia viel jubeln
Spektakuläre Rückkehr perfekt: Mata wieder nach Valencia!
Kaderplanungen mit Toptransfer abgeschlossen
Der Transferhammer ist perfekt: Juan Mata kehrt zurück zum FC Valencia! Der 28-Jährige spielte bereits bis 2011 für den FC Valencia, gewann mit den Ostspaniern den Pokal und konnte mit den Merengots national sowie international für Aufsehen sorgen. Im Anschluss zog es ihn für knapp 30 Millionen Euro zum FC Chelsea, mit dem er gleich in seiner ersten Spielzeit die Champions Leauge gewann. Nach der Ankunft von José Mourinho spielte er allerdings nach einer grandiosen ersten Saison keine große Rolle mehr, weshalb es den Flügelspieler für mehr als 40 Millionen Euro zu Manchester United zog. In seinen 2 1/2 Jahren bei den "Red Devils" kam Mata allerdings nie wirklich an, im System von Louis van Gaal konnte er keine zentrale Rolle einnehmen. "Es war immer mein Ziel eines Tages wieder für den FC Valencia aufzulaufen. Bei diesem Verein bin ich groß geworden, hier habe ich meine ersten Erfolge erzielt und möchte nun ganz Großes erreichen", so der 28-Jährige, welcher die Fledermäuse "nur" 20 Millionen Euro kostete. Noch vor einem Jahr rief der englische Rekordmeister eine deutlich höhere Summe aus, war jetzt aber dazu gezwungen, in den Forderungen nach unten zu gehen. Die Position Matas im Team hinter Wayne Rooney verschlechterte die Verhandlungsposition der Engländer zunehmend, außerdem äußerte der zweitteuerste Transfer der Vereinsgeschichte, dass er lediglich zum FC Valencia wechseln möchte - und dieser zeigte sich nicht bereit, die aufgeforderte Ablöse von mehr als 30 Millionen Euro zu überweisen. "Es ist großartig, dass Juan zurück in Valencia ist. Er gehört auf seiner Position zu den besten Spielern der Welt und kann in jeder Situation den Unterschied ausmachen. Er wird unserem Team nochmals weit nach vorne helfen", freute sich Nuno Santo auf den Superstar, der den Kader nun komplettiert. "Wir haben einen sehr starken Kader. Die Abgänge von Diego Alves und Shkodran Mustafi werden gleichwertig kompensiert, außerdem haben wir uns mit Ruben Garcia und Juan Mata hochkarätig verstärkt", meinte Santo. So wird Rui Patricio höchstwahrscheinlich zum neuen Stammtorhüter, mit Yoel geht man allerdings mit einer sehr starken Nummer Zwei in die Saison. Auf der rechten Abwehrseite gilt Danilo als gesetzt, Joao Pereira geht in seine letzte Profisiaison. Auch die drei anderen Positionen in der Abwehrkette scheinen vorerst geklärt, José Gaya hat seinen Stammplatz gegenüber Lucas Orban sicher und Inigo Martinez wird wohl seine Zeit benötigen, um sich einzuspielen. Das zentrale Mittelfeld dürfte weiterhin aus Dani Parejo und Enzo Perez bestehen, auch wenn André Gomes ein absolut gleichwertiger Ersatz ist. Auf dem rechten Flügel spielt Superstar Sofiane Feghouli, hinter ihm hat man mit Ruben Garcia und Carles Gil, der auch in der Zentrale eingesetzt werden kann, zwei hochtalentierte Spieler. Auf der linken Seite duellieren sich Pablo Piatti und Juan Mata, der aber auch in der Zentrale eingesetzt werden kann. Rodrigo scheint als hängende Spitze gesetzt, im Zentrum hat Paco Alcacer die Nase vor Álvaro Negredo und Vinicius Araujo. "Der Kader ist in diesem Jahr noch stärker als in der vergangenen Saison und sehr breit aufgestellt, auch die Vorbereitung lief gut. Wir sind nun alle heiß auf den Saisonbeginn - schließlich steht ja gleich das Spiel gegen Barcelona an", meinte Dani Parejo eine Woche vor dem Kracher zu Saisonbeginn. Zuvor waren die Fledermäuse gegen die Roma erfolgreich, ebenfalls über den FC Porto sprang ein Sieg in der Vorbereitung heraus.
Sensationelle Rückkehr: Juan Mata wechselt zum FC Valencia!
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