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von Yogi Bär • 512 Beiträge
Manchester United - The Red Devils
in Karrieren-Korb 24.03.2016 02:25von Yogi Bär • 512 Beiträge
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Red Devils trennen sich dennoch von Louis van Gaal
Dank Endsupurt: Manchester United zieht in Champions League ein!
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Anthony Martial und Marcus Rashford waren Garanten für Rang 4
Dank eines furiosen Schlussspurts, während dessen Louis van Gaal verletzungsbedingt auf viele junge Spieler setzte, gelingt es Manchester United doch noch, sich für die Champions League in der Saison 2016/17 zu qualifizieren - dies wird allerdings ohne den Niederländer geschehen, der Manchester verlässt.
Lange schien es unmöglich, doch nach 38 Spieltagen steht nun fest: Manchester United wird auch in der Spielzeit 2016/17 zumindest über die Qualifikation die Möglichkeit erhalten, an der UEFA Champions Leauge teilzunehmen. Grund dafür ist ein starker Schlussspurt der Red Devils, gepaart mit einem Einbruch des FC Arsenal im Kampf um den vierten Platz - dabei ging es für die Kanoniere lange sogar um die Meisterschaft. Diese sicherte sich letztlich der Stadtrivale Uniteds, womit man sich bei den Red Devils nun sicherlich unter Zugzwang sehen wird. Schließlich gelang es den Cizizens damit, seit der letzten United-Meisterschaft gleich zwei Mal binnen drei Jahren den Titel zu holen. Die Mission "Meisterschaft 2017" wird dabei allerdings ohne Louis van Gaal angegangen werden. Wie der Verein nur kurz nach dem letzten Saisonspiel gegen Bournemouth verkündete wird der Niederländer den englischen Rekordmeister zum Ende der Saison hin verlassen - einvernehmlich, wie sowohl der Klub als auch van Gaal kommunizierten. "Wir bedanken uns bei Louis dafür, dass er Manchester United zwei Jahre lang betreute. Unter ihm bekam der Verein eine klare Spielphilosophie eingeimpft, außerdem konnte er sich für die Weiterentwicklung zahlreicher junger Spieler verantwortlich zeigen", so Vizepräsident Ed Woodward, der damit vor allem auf Spieler wie Shootingstar Marcus Rashford anspielt. Der 18-Jährige rückte im Laufe der Rückrunde in den Fokus, als er aufgrund des enormen Verletzungspechs als Stürmer auflaufen musste und mit sechs Toren für Aufsehen sorgte - damit war er gemeinsam mit seinem kaum älteren Sturmpartner Anthony Martial mitverantwortlich für den positiven Ausgang der holprigen United-Saison. "Ich hatte eine wunderbare Zeit hier in Manchester, es war mir eine große Ehre, für diesen Verein arbeiten zu dürfen. Unter dem Strich denke ich, dass ich die letzten beiden Jahre als positiv bewerten kann. Als ich hier ankam wurde ein großer Umbruch verlangt, dieser war auch nötig. Sicherlich war es nicht immer einfach, am Ende ist es uns aber gelungen, uns trotz der teilweise schwierigen Umstände zwei Mal in Folge für die Champions League zu qualifizieren", so der 64-Jährige, dessen Nachfolger bislang noch nicht feststeht. Als heißester Kandidat gilt derweil José Mourinho. Gerüchte über einen möglichen Vorvertrag zwischen United und dem portugiesischen Startrainer bestehen bereits seit Monaten. Als weiterer Kandidat, zumindest mit Außenseiterchancen, gilt derweil Co-Trainer Ryan Giggs.
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Louis van Gaal sieht seine turbulente Zeit im Old Trafford als positiv
Martial & Rashford
Louis van Gaal
#2
von Yogi Bär • 512 Beiträge
RE: Manchester United - The Red Devils
in Karrieren-Korb 25.03.2016 02:01von Yogi Bär • 512 Beiträge
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Fix: José Mourinho heuert im Old Trafford an!
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José Mourinho will mit United wieder an die europäische Spitze
Der neue Trainer des englischen Rekordmeisters Manchester United steht fest: dabei handelt es sich um keinen Geringeren als José Mourinho. Der einstige Erfolgstrainer des Ligakonkurrenten Chelsea schlägt seine Zelte im Old Trafford auf, um den Verein "auf den Weg nach oben" zu führen.
Bereits seit langer Zeit pfiffen es die Spatzen von den Dächern, nun ist es endlich fix: José Mourinho heuert bei Manchester United an! Der portugiesische Startrainer galt seit Monaten als heißer Kandidat auf den Trainerstuhl im Old Trafford, nun hat er einen Vertrag über vier Jahre beim englischen Rekordmeister unterzeichnet. "Es freut mich sehr, dass es nun geklappt hat. Manchester United ist ein riesiger Verein, es war schon lange mein Ziel, hier eines Tages zu trainieren", so der 53-Jährige, der fortfährt: "Im Grunde wohl schon seit meinem ersten gemeinsamen Abend mit Sir Alex Ferguson, als wir nach einem Spiel noch einige Zeit miteinander im Stadion verbrachten. Wir bereits erwähnt ist United ein gigantischer Verein und ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass der Weg dieses Klubs in den nächsten Jahren wieder zurück in die Weltspitze führt" - und viel weniger dürfte vom zweimaligen Champions League-Sieger wohl nicht erwartet werden. "Mit José haben wir uns einen der aktuell besten Trainer der Welt geangelt, möglicherweise sogar den besten. Natürlich setzen wir hohe Erwartungen in ihn, alles andere würde ihm mitsamt seinem Ruf auch nicht gerecht werden", erklärt Ed Woodward auf der Pressekonferenz. Somit kommt es in der kommenden Premier League Saison zu einem Aufeinandertreffen an Trainern, welches es so wohl noch nie gegeben haben dürfte: Arsène Wenger beim FC Arsenal, Antonio Conte beim FC Chelsea, Jürgen Klopp in Liverpool und ausgerechnet Pep Guardiola und José Mourinho bei den Spitzenvereinen in Manchester. "Besser hätte es für uns Journalisten nicht laufen können", witzelte ein Reporter im Rahmen der Vorstellung des Portugiesen - und dürfte damit goldrichtig liegen, schließlich dreht sich schon jetzt vieles um das Duell zwischen den beiden Trainergiganten. Bis dahin muss sich die Fußballwelt allerdings noch gedulden, zum Manchester Derby kommt es erst im Dezember. Gespannt sein darf man, wer nun dem Ruf des Portugiesen nach England folgen wird - bereits sicher ist, dass Ryan Giggs seine Funktion als Co-Trainer beibehalten wird. Neben Spekulationen um eine Rückkehr von Weltstar Cristiano Ronaldo kursieren weitere hochkarätige Namen rund um das "Theatre of Dreams"
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Kennen sich bereits lange: José Mourinho und Sir Alex Ferguson
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Bastian Schweinsteiger und Michael Carrick verlassen Manchester
Mourinho holt Landsmann João Mário
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Joao Mario soll ein neues Element im Reds-Mittelfeld darstellen
Kaum in Manchester angekommen, schon treibt José Mourinho die Kaderplanungen vorran. Dabei herrscht zu Beginn in der Mittelfeldzentrale hohe Fluktuation: zwei Routiniers verlassen den Verein und ein portugiesisches Talent kommt von Sporting.
Diese Nachrichten kommen wohl nur wenig überraschend: sowohl Bastian Schweinsteiger als auch Michael Carrick verlassen Manchester United - zwar mit ähnlichen Vorzeichen, allerdings mit komplett unterschiedlichen Hintergründen. Während sich Schweinsteigers Engagement in der Premier League schlussendlich als Missverständnis sehen lässt, so war Carricks Zeit bei den Red Devils von großen Erfolgen geprägt. Der Engländer entschied sich allerdings dazu, seinen Vertrag nicht weiter zu verlängern. "Ich habe im Laufe der letzten Saison einfach gemerkt, dass mein Platz im Kader immer weiter verschwindet - und da möchte ich weder die Jugend behindern noch dem Verein ein Klotz am Bein sein. Dennoch tut es natürlich sehr weh, den Klub zu verlassen. Hier habe ich neun Jahre lang gespielt, geradezu gedient. Es war mir immer eine Ehre, das rote Trikot tragen zu dürfen", so der 34-Jährige auf einer durchaus bewegenden Pressekonferenz. Damit verlässt Carrick den Verein, für welchen er weit über 400 Mal auflief und dabei neben fünf englischen Meistertiteln auch die Champions League Trophäe gewann. Nun wird er sich Newcastle United anschließen. Nicht ganz so erfolgreich verlief dagegen Bastian Schweinsteigers Zeit beim Rekordmeister. Der Weltmeister von 2014 kam erst im vergangenen Sommer, konnte den Erwartungen allerdings nie gerecht wirken - mitschuldig daran sind viele Verletzungen. Nun beenden der 31-Jährige und United das gemeinsame Verhältnis bereits wieder, Schweinsteigers Zeit im großen europäischen Fußball ist damit allerdings nicht zu Ende. Für eine Ablöse von rund neun Millionen Euro zieht es den Nationalmannschaftskapitän zu Juventus Turin. "Auch, wenn es mit England leider nicht geklappt hat: auch die Serie A war lange ein Traumziel für mich und Juventus natürlich ein gigantischer Verein", erklärt der Neu-Juventini. Insgesamt bringen es Carrick und Schweinsteiger auf zusammen satte 31 Profijahre. João Mário kann derer derweil lediglich zwei vorweisen - und dennoch wechselt der Portugiese für eine satte Ablöse von rund 20 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Manchester United. Der 23-Jährige, der in der portugiesischen Liga zu den großen Stars zählte, gilt als dynamisch, technisch sehr stark und dadurch pressingresistent sowie stark im Passspiel - und darüber hinaus wohl als erster Wunschspieler von José Mourinho! "Joao kann zwar auch auf dem rechten Flügel eingesetzt werden, hat seine Stärken aber definitiv im Zentrum. An ihm werden wir sicherlich noch unsere Freude haben", so Mourinho über den Neuankömmling - dieser wird es in der Mittelfeldzentrale allerdings direkt mit Spielern wie Ander Herrera oder Juan Mata zu tun bekommen.
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Michael Carrick und Bastian Schweinsteiger verlassen Manchester
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