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AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 01.04.2013 16:45
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Nach Aufstieg und erfolgreicher Erstligasaison: Monaco trennt sich von Ranieri
Laurent Blanc übernimmt Monegassen



Claudi Ranieri sagt nach zwei Jahren 'arrivederci'

Die letzten zwei Spielzeiten des AC Monaco dürfen wohl durchaus als zwei positve in der Vereinsgeschichte und ganz im Sinne von Klubbesitzer Dmitri Rybolowlew beschrieben werden. Nach dem Abstieg in die zweite Liga 2011 und dem zwischenzeitlichen Beinahe-Abstieg in die dritte Liga ging es nach dem Einstieg des Russen beinahe nur noch bergauf: es wurden viele hochkarätige Spieler, dazu mit Claudio Ranieri ein mehr als nur erfahrener Coach verpflichtet. Dieser schaffte es auch, die talentierte Mannschaft zu formen und sicherte den Monegassen souverän den forcierten Wiederaufstieg in die Ligue 1. "Der AS Monaco gehört einfach in die Ligue 1 und zum europäischen Spitzenfußball. Das soll nur ein kleiner Schritt in unserer Entwicklunge gewesen sein", meinte Mittelfeldnewcomer Nampalys Mendy. Obwohl am Italiener die Kritik seitens der Fans trotz des Aufstiegs aufgrund oftmals unansehnlichenm und antiquitiertem Spiels nicht gerade gering war wurde der bis 2014 laufende Vertrag enigehalten und nicht bereits im Sommer gekündigt. Auch wurde der ohnehin schon mehr als nur erstligareife Kader in der Defensive verstärkt, es kamen Linksverteidiger Fabrice Nsakala, welcher den später zum FC Lorient transferierten Tzavellas verdrängte, sowie Rückkehrer Cédric Mongongu und Routinier Kolo Touré für die Innenverteidigung. Während die beiden Erstgenannten als hoffungsvolle Perspektivspieler gehlten soll Touré der Abwehr im Herbst seiner Karriere durch seine Erfahrung zu zusätzlicher Stabilität verhelfen. Am Ende führte der 62-Jährige den Verein aus dem Fürstentum auf einen sehr starken fünften Platz, nur einen Zähler vor dem Überraschungsteam aus Nancy. Ärgerlich für die Lothringer: am letzten Spieltag kam man zu Hause gegen Evian nicht über ein 0:0 hinaus und wurde somit vom zur Teilnahme an der Euro League berichtigenden Platz verweisen. Noch um einiges erfolgreicher verliefen sogar die Pokalwettbewerbe. Während man sich nach der Finalteilnahme 2010 regelmäßig frühzeitig verabschiedete konnte man in dieser Saison in beiden Pokalen für Aufsehen sorgen: im Coupe de France schaffte man es über Nizza und Marseille bis ins Halbfinale, scheiterte dort aber an Meister Paris. Im Coupe de la Ligue bezwang man Lorient, Guingamp, Montpellier und Reims, womit man im Stade de France Olympique Marseille gegenüberstand. Die Truppe von Elie Baup zeigte sich allerdings als zu routiniert, nach Gignacs Führungstor in der zweiten Minute ließ die Vorjahresmeister nichts anbrenenn und gewann mit 3:1. Dennoch zeigen sich die meisten Anhänger der AS Monaco erfreut über den Abgang des Italieners, das Torverhälntis in der Liga von 48:35 Toren spricht eine deutliche Sprache - ebenso der Zuschauerschnitt von gerade einmal 9.000 Zuschauern im Stade Louis II pro Spiel. "Wir danken Claudi für alles, was er für uns geleistet hat. Doch in einem gemeinsamen Gespräch waren wir der Meinung, dass es besser sein wird, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Die Vereinsphilosophie stimmt in zu vielen Punkten nicht mit seinen Vorstellungen überein", meinte Rybolowlew.

Nachfolger für den nun vereinslosen Startrainer wird kein geringerer als Laurent Blanc - eine extravagante Lösung für einen durchaus aufsehenerregenden Verein. Der 48-Jährige betreute zuletzt die französische Nationalmannschaft, erklärte allerdings trotz starker Leistungen nach dem knappen Ausscheiden bei der EM 2014 gegen Spanien seinen Rücktritt. Zuvor führte er die Girondins Bordeaux zurück an die französische Spitze und formte ein zwischenzeitlich beinahe unschlagbares Team um Spieler wie Yoann Gourcuff oder Marouane Chamakh. Ähnliches soll er nun auch im Fürstentum aufbauen. "Nach meiner kleinen Auszeit sehe ich in Monaco perfekte Vorraussetzungen, meine Ziele zu verwirklichen - ich möchte den Verein wieder an die Spitze des französischen und auch europäischen Vereinsfußballs führen. Dieser Verein hat insbesondere durch die gute Jugendarbeit enorm viel Potenzial", meinte der Neu-Monegasse.


Will Monaco wieder nach oben führen: Laurent Blanc

zuletzt bearbeitet 03.04.2013 00:07 | nach oben

#2

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 01.04.2013 21:38
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Monaco rüstet auf für Europa
Blanc krempelt Kader um



Soll die Offensive variabler machen: Jérémy Pied

Die erste Transferperiode unter Laurent Blanc ist vorrüber und der AS Monaco kann drei hochkarätige Neuzugänge vorstellen. "Ich denke, dass die Transferperiode sehr gut für uns verlief. Wir konnten uns gezielt verstärken und mussten keine Leistungsträger abgeben - was in Zukunft wohl nicht immer der Fall sein kann", meinte "le président", wie er als Spieler genannt wurde. Erster Neuzugang der Saison war Jeremy Pied vom Lokalrivalen aus Nizza - ein nicht ganz unumstrittener Wechsel. Der Offensivmann blühte in den letzten zwei Jahren an der Côte d'Azur nach einem gescheiterten Engagement in Lyon auf, nachdem es ihn zum zweiten Mal in Folge zu einem von Claude Puel trainierten Team zog. Nun will er für eine Ablösesumme von etwa fünf Millionen Euro den nächsten Karriereschritt gehen. "Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Jahre in Monaco. Der Verein hat ein riesiges Potenzial und ich möchte einen großen Beitrag zu einer glorreichen Zukunft beitragen, auch wenn es sicherlich nicht leicht wird aufgrund der Konkurrenz", erklärte der 25-Jährige, der mit Lucas Ocampos, Yannick Fereira-Carrasco und Nabil Dirar um zwei Plätze auf den Außenbahnen konkurrieren wird. Mit Tristan Dingomé wird ein weiteres Talent in Richtung Nantes verliehen, ebenso wird Edgar Salli auf Leihbasis für Stade Brest stürmen. Der 21-Jährige war bereits in der vergangenen Saison an den AJ Auxerre ausgeliehen, konnte aber auch durch seine sechs Saisontore den Abstieg nicht verhindern. Ebenso den Verein verlassen werden Andrea Raggi und Sebastian Ribas. Den Angreifer zeiht es für eine Ablösesumme von drei Millionen Euro zurück nach Italien, um in Palermo anzuheuern. Verteidiger Raggi hingegen schließt sich für etwa zwei Millionen Euro dem SSC Neapel an. In der vergangenen Saison wechselte er sich noch mit Kolo Touré neben Mongongu ab, für die kommende Saison sehen die Aussichten allerdings schlechter aus. Grund dafür: Kostas Manolas. Der Grieche wechselt für knapp sechs Millionen Euro von Olympiakos Piräus an die Mittelmeerküste und hält die greichische Tradition beim AS Monaco damit nach dem Abgang von Georgios Tzavellas aufrecht - zuvor spielte unter anderem Mittelfeldspieler Zikos für die Rot-Weißen. Den dritten Neuzugang im Bunde stellt Rechtsverteidiger Santiago Arias dar. Der Kolumbianer kam bei Sporting Lissabon nie so Recht zum Zug und versucht sich nun in Frankreich. Für den 22-Jährigen musste der Euro League-Teilnehmer ebenfalls etwa sechs Millionen Euro aufbringen.

Damit steht der Kader der Monegassen für die kommende Saison: im Tor wird wie schon die letzten Jahre Danijel Subasic gesetzt sein, die Viererkette vor dem Kroaten bilden wohl Santiago Arias, Cédric Mongongu, Kostas Manolas sowie Fabrice Nsakala. Auf den beiden Außenpositionen im Mittelfeld ist noch nichts entschieden, hier werden sich Jérémy Pied, Lucas Ocampos, Yannick Ferreira Carrasco und auch Nabil Dirar abwechseln. Eindeutiger sieht die Sache schon im zentralen Mittelfeld aus, hier werden wie schon unter Ranieri Ndinga und Nampalys Mendy agieren. Im Sturm hingegen ist der Konkurrenzkampf auch noch vollkommen offen, Valere Germain, Emmanuel Rivière sowie Ibrahima Touré, der desöfteren mit Premier League-Klubs in Verbindung gebracht wurde, werden sich um die zwei zu vergebenen Plätze konkurrieren.


Kostas Manolas soll der Defensive zu mehr Stabilität verhelfen

zuletzt bearbeitet 03.04.2013 00:08 | nach oben

#3

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 03.04.2013 17:57
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Blanc mit ordentlichem Saisonstart - Germain fällt komplette Hinrunde aus
Europapokalcomeback geglückt


Valere Germain muss die komplette Hinserie pausieren

Ligue 1, 1. Spieltag: Endlich ist es wieder so weit, die Ligue 1 beginnt von Neuem. Die AS Monaco rund um den neuen Starcoach erwartet im Stade Louis II, welches mit rund 10.000 Zuschauern verhältnismäßig gut gefüllt ist, mit dem FC Valenciennes eine nicht gerade leichte aber machbare Aufgabe. Nach nur drei Minuten setzte Delvin Ndinga ein erstes Ausrufezeichen, der defensive Mittelfeldspieler setzte einen Schuss aus gut 30 Metern ans Aluminium. Nach einigen weiteren guten Angriffen kam allerdings der Schock, Lois Néry flankt auf den völlig frei stehenden Le Tallec, der den Ball sehenswert per Volley in die Maschen setzt - ein kompletter Fehlstart in die Saison. Die Monegassen zeigten sich aber unbeirrt, nur wenig später kann Neuzugang Santiago Arias per Kopf ausgleichen. Der Außenverteidiger wurde nach einem Vorstoß aus den Augen verloren und netzte nach Ocampos-Flanke mit einem Flugkopfball ein. Mitt der zweiten Hälfte drehte Valere Germain das Spiel, der Stürmerstar wurde von Yannick Ferreira Carrasco perfekt in Szene gesetzt, umspielte Valenciennes-Keeper Leca gekonnt und schob ein. 2:1 und die Elf von Lauren Blanc hatte noch nicht genug, man wollte auf Nummer sicher gehen. So ließ das dritte Tor und die damit verbundene Vorentscheidung nicht lange auf sich warten, Carrasco, zuvor noch Vorbereiter, schnappt sich die Kugel, zieht an zwei Gegenspielern vorbei und schließt eiskalt ab. 3:1 und auch der Endstand, von den Gästen aus Ostfrankreich kam kaum mehr etwas. "Insgesamt ein sehr guter Einstand in die neue Saison, doch wir haben es uns schwerer gemacht als nötig. Der Rückstand war absolut unnötig und vermeidbar. Solche Fehler müssen wir dringendst abstellen, wenn wir die Champions League erreichen wollen", resümierte Blanc.

AS Monaco 3:1 FC Valenciennes


Ligue 1, 2. Spieltag: Zum zweiten Spieltag gastierte man beim SC Bastia, dem Ex-Klub Jerôme Rothens. Die Korsen überraschten als Außenseiter durch Offensivfußball und gingen verdient durch Khazri in Führung, nach einer Weile konnte sich die Elf von Laurent Blanc allerdings auf den Gegner einstellen und kam noch durch Kostas Manolas zum Ausgleich.

SC Bastia 1:1 AS Monaco


EL-Quali Hinspiel: Bereits nach dem Hinspiel der Euro League-Qualifikation zwischen der AS Monaco und den Sligo Rovers war alles entschieden: binnen einer Halbzeit zerlegten die Monegassen in Form von Ibahima Touré ihren hilfslosen Kontrahenten aus Irland, der Senegalese erzielte alle vier Treffer des haushohen Favoriten. Im zweiten Durchgang schaltete man auf Schongang, ließ aber zu keinem Zeitpunkt der Partie etwas anbrennen. "So geht man mit einer Favoritenrolle um", grinste Rybolowlew in die Kamera und spielte damit auf das peinliche Ausscheiden von Marseille in der letztjährigen Champions League-Qualifikation gegen Helsingbor an.

AS Monaco 4:0 Sligo Rovers



Ligue 1, 3. Spieltag: Spitzenspiel im Stade Lois II - die AS Monaco empfängt Olympique Lyon! Der ehemalige Serienmeister spielte im vergangenen Jahr eine Saison zum Vergessen, mit dem zwölften Rang absoliverte man die schlechteste Spielzeit seit 21 Jahren; immerhin konnte man sich durch den Gewinn des Coupe de France noch für die Euro League qualifizieren. Doch auch im Gastspiel im Fürstentum wurden den Löwen schnell ihre Grenzen aufgezeigt: gerade einmal zwölf Minuten waren gespielt, als Ocampos auf Germain durchsteckt und dieser problemlos Vercoutre überwindet. "Neue Saison, altes Problem: spielt der Gegner schnellen und ansehnlichen Fußball, so fehlt OL komplett der Zugriff auf das Spielgeschehen" beschried die prominente Zeitung "l'equipe" das Problem der Elf rund um Kapitän Maxime Gonalons. Diese zeigte zwar Einsatz, fand aber keine Mittel gegen das starke Pressing der Blanc-Elf, welche sich Chance um Chance erspielte und das Publikum mit tollem Offensivfußball begesiterte. Zwar fand der Ball anschließend lange nicht den Weg ins Tor, kurz vor Ende der Partie erstickte Germain aber mit seinem zweiten Treffer des Tages alle Hoffnungen Lyons auf ein Unentschieden im Keim.

AS Monaco 2:0 Olympique Lyon


Krise in Lyon: Auch in Monaco gab es für den einstigen Serienmeister nichts zu holen


EL-Quali Rückspiel: Mit einer etwas stärkeren B-Elf tat man sich im Rückspiel der Euro League-Qualifikation in Irland lange schwer, es herrschte kaum Durchkommen durch den irischen Abwehrblock. So musste am Ende ein Eckball herhalten, durch den Mongongu auch den Rückspielsieg klarmachte. In der Gruppenphase wird man es nun mit Feyenorrd Rotterdam, Lüttich sowie Polonia Warschau zu tun haben. "Unsere Gegner sind keinesfalls zu unterschätzen, jedoch sollte die nächste Runde unserer klares Ziel sein", meinte Fabrice Nsakala.

Sligo Rovers 0:1 AS Monaco


Ligue 1, 4. Spieltag: Nach genau einem Jahrzent ist EA Guingamp, bekannt für die Ausbildung von Didier Drogba, Laurent Koscienly und Florent Malouda, zurück in der Ligue 1. Die Bretonen kamen in den ersten drei Partien auf lediglich einen Zähler, obwohl man in jedem Spiel eine mehr als ordentliche Leistung darbot - so auch gegen die AS Monaco. Zwei Mal konnte der Aufsteiger in Führung gehen, beide Male ließ der Ausgleich aber nicht lange auf sich warten.

EA Guingamp 2:2 AS Monaco


Coupe de la Ligue, 2. Runde: In der ersten Pokalbegegnung zu Gast beim Zweitligisten aus Troyes tat sich die Elf von Laurent Blanc trotz größerer Spielanteile sehr lange schwer. Zwar gelang es, zwei Mal in Führung zu gehen, der Außenseiter konnte sich aber beide Male zurückbeißen und somit erst die Verlängerung und dann auch das Elfmeterschießen erzwingen. Dort zeigten die Gastgeber allerdings Nerven, so dass sich die Rot-Weißen durchsetzen konnten.

ES Troyes 5:6 n.E. AS Monaco


Ligue 1, 5. Spieltag: Nach dem Pokalerfolg gegen gab es am fünften Spieltag der höchten französischen Liga einen Sieg für die Monegassen, der wohl kaum teurer bezahlt werden konnte: Stürmerstar Valere Germain, der vor zwei Wochen Lyon aus dem Stade Louis II schoss, brach sich an selbem Ort den Knöchel. Zuvor parierte Danijel Subasic einen Elfmeter der Nicois und Emmanuel Riviere brachte den Favoriten mit einem Doppelpack in Front. Nach der bitteren Verletzungsunterbrechung kam die Elf von Claude Puel in eine alles in allem friedlichen Derby noch zum Anschluss, Yannick Ferreira Carrasco achte mit einem Fernschuss allerdings alles klar. "Das ist einfach unglaublich bitter. Valere war in Top-Form und ist ein absoluter Schlüsselspieler. Er wird uns sehr fehlen. Ich bin aber überzeugt davon, dass Ibrahima Touré seine Sache mehr als gut machen wird", nahm Laurent Blanc Stellung.

AS Monaco 3:1 OGC Nizza


EL, 1. Spieltag: Monaco ist zurück im Europapokal - und empfängt am ersten Spieltag den belgischen Vizemeister aus Lüttich. Dieser kam aber ohne große Ambitionen auf AOffensivfußball an die Mittelmeerküste, man igelte sich ausschließlich im eigenen Strafraum ein und wartete auf Angriffswellen der Monegassen. Zwei davon sollten auch erfolgreich sein, Ibrahima Touré und Emmanuel Rivière konnten jeweils einmal einnetzen und ließen Sinan Bolat keine Chance. "Ich weiß, dass in Monaco auch nicht immer purer Offensive geboten wurde. Aber so etwas habe ich um ehrlich zu sein noch nie erlebt, das war einfach nur Defensive pur", meinte Jérémy Pied.

AS Monaco 2:0 Standard Lüttich


Jubel in Monaco: erfolgreiches Europapokalcomeback gegen Lüttich

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#4

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 04.04.2013 19:31
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Keine Erfolge in Spitzenspielen - Überzeugende Auswärtssiege in Sochaux und Saint-Etienne
Sechzehntelfinalticket so gut wie gebucht



Aktuell noch eine Nummer zu groß: Matuidi, Pastore & Co.


Ligue 1, 6. Spieltag: Zu Gast beim FC Sochaux zeigte man die wohl beste Leistung der bisherigen Saison. Der Fast-Absteiger der beiden letzten Jahre zeigte sich zu keinem Zeitpunkt der Partie als ein ebenbürtiger und wähnte sich bereits zur Halbzeit mit 0:3 in Rückstand, für den Nampalys Mendy und Touré mit einem Doppelpack sorgten. Nach etwa einer Stunde erhöhte Ocampos vom Punkt aus auf 4:0, Slovan Privat gelang lediglich der Anschlusstreffer.

FC Sochaux 1:4 AS Monaco


Ligue 1, 7. Spieltag: Bordeaux gastiert im Stade Louis II; Der Vierte ist zu Gast beim Dritten! Das Spiel begann auch wie ein wirkliches Spitzenspiel, beide Teams erspielten sich viele Chancen und waren damit auch erfolgreich: erst erzielt Ferreira Carrasco die Führung für Monaco, wenig später Obraniak den bis dahin verdienten Ausgleich. Fünf Minuten vor Spielende brachte Touré seine Monegassen zwar erneut in Front, in der Nachspielzeit gelang es Maurice-Belay aber, wieder auszugleichen.

AS Monaco 2:2 Girondins Bordeaux


Ligue 1, 8. Spieltag: Eine bittere Pleite musste man im zweiten Heispiel in Serie gegen Paris Saint-Germain hinnehmen. Die Startruppe zog sich weitestgehend zurück und ließ die Elf von Laurent Blanc kommen, konterte diese dann aber immer wieder aus. So traf Ezequiel Lavezzi zur etwas schmeichelhaften PSG-Führung, nach einer langen Drangphase der Gastgeber machte Jeremy Menez bei seinem ehemaligen Verein alles klar. "Solche Niederlagen tun weh. Wir waren mindestens auf Augenhöhe, der Ball wollte aber nicht rein. Am Ende war Paris einfach abgezockter als wir", erklärte Lucas Ocampos die Niederlage.

AS Monaco 0:2 Paris Saint-Germain


EL, 2. Spieltag: Der zweite Auftritt in der bisherigen Saison sollte der Monegassen sollte insbesondere für bis nach Warschau mitgereisten Anhänger eine eher schlechte Erinnerung darstellen. Auf einem Rasen, welcher als solcher kaum zu bezeichnen sein dürfte, kam eine von Blanc eingesetzte B-Elf nicht über ein mageres 0:0 hinaus. Strafraumszenen - Fehlanzeige. "Das Spiel war natürlich ganz schlimm, aber mehr war wohl auch nicht zu erwarten. Ein miserabler Platz und ein so destruktiv wie möglich spielender Gegner - das sind nicht gerade tolle Voraussetzungen", erklärte Cédric Mongongu den Gastauftritt in Polen.

Polonia Warschau 0:0 AS Monaco


Ligue 1, 9. Spieltag: Der AS Monaco steht wieder wieder einmal ein Topspiel bevor, ein schweres Gastspiel beim OSC Lille steht auf dem Kalender der Mannen von Laurent Blanc. In einem sehr zerfahrenen Spiel, in welchem kaum Spielfluss aufkam und überdurchschnittlich viele Zweikämpfe geführt werden, trennten sich die beiden Aspiranten auf einen Champions League-Platz unter dem Spiel dem Spielverlauf gerecht mit 1:1. Erst brachte Lucas Ocampos die Gäste in Führung, Mitte der zweiten Hälfte besorgte Nolan Roux den Ausgleich für die Doggen.

OSC Lille 1:1 AS Monaco


Ligue 1, 10. Spieltag: Nach zuletzt drei sieglosen Ligaspielen in Folge musste der HSC Montpellier für einen Sieg der AS Monaco herhalten. Im heimischen Stadion konnte man die Monaco-Offensive rund um Riviere, Toure, Pied, Ocampos und Ferreira Carrasco nicht bändigen und verlor verdient mit 0:2. Vor der Halbzeit brachte Riviere die Gäste auf die Siegerstraße, nach dem Seitenwechsel war es Touré, der alles klar machte. Vom Tabellenneunten der vergangenen Saison kam über große Strecken nichts in der Offensive und wenn war Danijel Subasic zur Stelle - nur einmal musste der 29-Jährige Kroate beim Stand von 0:0 Fortuna danken: Belhanda setzte Cabella in Szene, der Spielmacher scheiterte mit seinem gefühlvollen Lupfer aber am Pfosten.

HSC Montpellier 0:2 AS Monaco


Derzeit in bestechender Form: Germain-Ersatz Ibrahima Touré


Ligue 1, 11. Spieltag: Wieder einmal nur einen Punkt gab es im Stade Municipal bei der vielleicht defensivstärksten Mannschaft der Liga, dem FC Toulouse, zu holen. Die Westfranzosen standen meist sicher in der Defensive und waren stets durch Konter über Spieler wie Tabanou oder Ben Yedder gefährlich. Letzterer war es dann auch, der wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff die durchaus verdiente Führung erzielte. Nach einem langen Ball von Etienne Capoue aus der Abwehr heraus überlief der Angreifer Nsakala auf der rechten Seite, zog im Zentrum auch an Mongongu vorbei und netzte ein. In einem sehr zerfahrenen Spiel mit vielen gelben Karten war es dann aber Emmanuel Rivière, der gegen seinen ehemaligen Verein für den Ausgleich sorgte.

FC Toulouse 1:1 AS Monaco


EL, 3. Spieltag: Im zweiten Heimspiel in der Euro League gelang es dem Team von Laurent Blanc, den zweiten 2:0-Sieg einzufahren. Der Gegner aus Rotterdam hatte den Monegassen kaum etwas entgegenzusetzen, so dass man schon früh durch einen schönen Fernschuss von Ferreira Carrasco führte. Für den Endstand sorgte schließlich Santiago Arias, der ebenfalls aus der Distanz traf.

AS Monaco 2:0 Feyenoord Rotterdam


Ligue 1, 12. Spieltag: Auch im Heimspiel gegen den FC Lorient sollte es einen souveränen Sieg zu feiern geben. Die 'Merlus' hatten zwar durch Aliadiere die Gelegenheit, in Führung zu gehen, der Stürmer traf aber aus fünf Metern das leere Tor nicht. So machte Emanuel Rivière es wenig später auf der anderen Seite besser, die Vorentscheidung fiel durch ein unglückliches Gegentor von Bruno Ecuele Manga. Zwar gelang den Gästen noch der Anschlusstreffer, Ibahima Touré machte allerdings nach rund einer Stunde alles klar. Wenige Minuten vor Spielende hatte der Senegalese noch die Chance auf seinen zweiten Treffer, traf aber nur die Latte.

AS Monaco 3:1 FC Lorient


Coupe de la Ligue, Achtelfinale: Bereits im Achtelfinale des Ligapokals bekam man es im heimischen Stade Louis II mit einem echten Topteam zu tun, der OSC Lille gastierte an der Mittelmeerküste und war somit Teil des wohl spektakulärsten Spiels des bisherigen Wettbewerbs. Mongongu brachte die Gastgeber als Folge eines Eckballs in Führung, in Spielminute 88 gelang Salomon Kalou aber der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich, womit der Ivorer den LOSC in die Verlängerung rettete. Dort war es schließlich ein Doppelschlag durch Kalou und Payet binnen vier Minuten, der den ASM außer Gefecht setzte. Zwar kam man noch einmal durch Mongongu ran, zu mehr sollte es aber nicht reichen - der Vorjahresfinalist muss bereits im Achtelfinale die Segel streichen!

AS Monaco 2:3 n.V. OSC Lille


Ligue 1, 13. Spieltag: Nach zuletzt zwei sieglosen Auswärtsspielen in Folge zeigte die AS Monaco im Stade Geoffroy Guichard die wohl bislang beste Leistung auf fremden Terrain und zerlegte die 'verts' im eigenen Heim mit 3:0. Emmanuel Rivière stellte dabei die überragende Figur im Spiel der Monegassen dar und erzielte bei seinem Ex-Klub alle drei Tor noch während der ersten 50 Minuten. Im Anschluss zeigte man weitehrin tollen Offensivfußball und kam zu vielen Chancen, konnte aber kein weiteres Tor erzielen. "Heute haben wir einfach überragend gespielt, auf dieser Leistung müssen wir in den kommenden Wochen aufbauen - es gab beinahe nichts, was es heute zu kritisieren gab", meinte Laurent Blanc.

AS Saint-Etienne 0:3 AS Monaco


EL, 4. Spieltag: Einen erneuten deutlichen Sieg konnte man im Heimspiel gegen Polonia Warschau feiern. Während es in Polen lediglich für ein torloses Remis recihte schoss man den Vizemeister mit 4:0 aus dem Stade Louis II. Für die Tore sorgte das Sturduo bestehend aus Rivière und Touré sowie Santiago Arias und Nabil Dirar, der sein drittes Spiel in der laufenden Saison von Anfang an bestreiten durfte. Damit steht man mit zehn Zählern aus vier Spielen so gut wie sicher im Achtelfinale und muss nun nur noch in Lüttich punkten.

AS Monaco 4:0 Polonia Warschau


Salomon Kalou schoss Monaco aus dem Pokal

zuletzt bearbeitet 05.04.2013 13:44 | nach oben

#5

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 06.04.2013 12:56
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Monaco beendet Hinrunde auf Rang Vier - Souveräner Gruppensieg
Vier Auswärtssiege in Serie

Ligue 1, 14. Spieltag: Derbyzeit im Süden Frankreichs: die AS Monaco empfängt zum Spitzenspiel den Tabellenzweiten aus Marseille! Beide Teams spielen derzeit eine Saison voll nach den eigenen Erwartungen und haben gute Chancen, sich für die kommende Champions League-Saison zu qualifizieren. So entwickelte sich auch schnell ein Spiel auf hohem Niveau, Mathieu Valbeuna brachte die Gäste nach etwas mehr als 20 gespielten Minuten in Führung. Der Ausgleich ließ allerdings nicht lange auf sich warten, nach einer Flanke von Ocampos setzte sich Ibrahim Touré in der Luft gegen Mendes durch und ließ Mandanda keine Chance. So blieb es trotz hochkarätiger Chancen auf beiden Seiten lange beim 1:1, bis Emmanuel Rivière drei Minuten vor Spielende die Partie drehte und seine Monegassen auf die Siegerstraße brachte. Nach einem tollen Sololauf ließ der französische Nationalspieler den machtlosen Mandanda ebenfalls aussteigen und schob problemlos ein. Für einen Sieg sollte es dennoch nicht reichen, denn André Ayew sicherte den marseillaise in letzter Sekunde einen Punkt.

AS Monaco 2:2 Olympique Marseille


Ligue 1, 15. Spieltag: Im Duell der gemeinsamen Aufsteiger von 2013 im Stade de la Beaujoire konnte die AS Monaco wie schon in der vergangenen Spielzeit die Oberhand behalten. Zunächst spielten die Kanarienvögel zwar deutlich besser und man geriet desöfteren beinahe in Rückstand, dann riss man das Spielgeschehen aber immer mehr an sich und ging durch Ibrahima Touré in Führung. Diese baute Kostas Manolas in Spielminute 78 nach Flanke von Carrasco aus, Jordan Veretout brachte Nantes allerdings wieder zurück ins Spiel. Danch wurde es immer wieder knapp im Sechzehner der Monegassen, ein Tor sollte aber nicht mehr fallen. "Mit der heute gezeigten Leistung können wir nicht wirklich zufrieden sein. Wir haben hinten sehr viel zugelassen und haben im Grunde unsere einzigen Chancen genutzt. Natürlich ist Nantes kein schlechtes Team, doch unabhängig davon waren wir in der Offensive einfach zu wenig präsent und haben viele wichtige Zweikämpfe verloren", kritisierte Blanc die Leistung seines Teams.

FC Nantes 1:2 AS Monaco


Ligue 1, 16. Spieltag: Wesentlich spektakulärer sollte da schon das Heimspiel gegen Stade Rennes werden. Die Bretonen gingen nach nur vier Minuten durch deren Star Alessandrini in Führung, Ferreira Carrasco sowie Ibrahima Touré konnten dies aber noch vor dem Halbzeitpfiff egalisieren und Monaco auf die Siegerstraße bringen. Im Laufe des zweiten Durchgangs zeigte der Tabellenfünfte aus dem Norden aber Moral und kämpfte sich zurück in die Partie: erst nutzt Diallo einen Patzer von Maloas aus, dann köpft Erdinc ein zum 3:3. Dieser Treffer wirkte aber wie ein Weckruff für die Elf von Laurent Blanc, man schmiss noch einmal alles nach vorne und kam in der Nachspielzeit noch einmal zu hochkarätigen Chancen. Die letzte Aktion des Spiels: Ferreira Carrasco zieht an Mavinga vorbei, geht bis zur Grundlinie und flankt dann in den Strafraum. Dort steht Ibrahima Touré der...trifft! 4:3 in allerletzter Sekunde!

AS Monaco 4:3 Stade Rennes


Yannick Ferreira Carrasco erzielte den viel umjubelten Siegtreffer gegen Rennes


EL, 5. Spieltag: Mit einem Sieg in Lüttich hatte man bereits die Chance, sich vorzeitig für das Sechzehntelfinale zu qualifizieren und auch den Gruppensieg zu sichern. So trat man von Anfang an dominant auf, die Belgier kamen kaum über die Mittellinie und gerieten nach etwa einer halben Stunde durch einen Doppelschlag des Ligue1-Vertreters in Rückstand. Erst trifft Pied aus zehn Metern, dann Nidinga aus der zweiten Reihe. In der Schlussphase gelang den Gastgebern zwar noch der Anschlusstreffer, für mehr sollte es aber nicht mehr reichen.

Standard Lüttich 1:2 AS Monaco


Ligue 1, 17. Spieltag: Einen sicheren Auswärtssieg konnte man im Stade Marcel-Picot zu Nancy bejubeln. Dabei war es nicht die Art der Tore sondern viel mehr die spielerische Dominanz, welche den Klassenunterschied zwischen den beiden Teams ausmachte. Erst konnte sich Kostas Manolas im Gestochere im Strafraum durchsetzen und den Ball glücklich über die Linie drücken, nach etwas mehr als einer halben Stunde traf Lucas Ocampos aus der Distanz. Anschließend hatte man zwar noch zahlreiche Gelegenheiten zu erhöhen, am Ende blieb es aber beim 0:2.

AS Nancy 0:2 AS Monaco


Ligue 1, 18. Spieltag: Ein vermeintlicher Pflichtsieg stand am siebzehnten Spieltag auf dem Plan, Stade Reims gastierte im Stade Louis II. Der Außenseiter hielt aber stark mit, auch wenn die Mannschaft von Laurent Blanc klar feldüberlegen und auch das spielerisch stärkere Team waren. So sah alles nach einem torlosen Remis auf, doch in der Nachspielzeit machten die Gäste sogar ein wenig auf und gingen auf den Sieg. Dadurch stiegen die Möglichkeiten auf Konter der Monegassen, was schließlich in einem Treffer von Emmanuel Rivière endete. "Wir haben uns heute sehr gut geschlagen und hätten uns mindestens einen Punkt verdient. Dass es am Ende nichts damit wurde ist natürlich sehr bitter", meinte Mittelfeldspieler Diego.

AS Monaco 1:0 Stade Reims


Ligue 1, 19. Spieltag: Zum Abschluss einer durchaus erfolgreichen Hinrunde trat die AS Monaco beim Aufsteiger aus Auxerre an. Dieser hatte der von Laurent Blanc aufgebotenen Offensivkraft allerdings kaum etwas entgegenzusetzen und musste sich im heimischen Stadion klar und deutlich mit 0:3 geschlagen geben. Nach Rivières Führungstor machte Ibrahima Toure mit einem Lupfer schon früh beinahe alles klar, den Endstand besorgte der französische Nationalstürmer mit seinem zweiten Tor des Abends. Damit steht man zum Ende der Hinrunde auf einem sehr starken vierten Platz, zwei Punkte hinter Olympique Marseille. Tabellenführer ist Titelverteidiger Paris vor den Girondins aus Bordeaux. Platz fünf belegt Stade Rennes, dahinter warten der OSC Lille und ein wenig abgeschlagen das wieder einmal enttäuschende Olympique Lyon.

AJ Auxerre 0:3 AS Monaco


EL, 6. Spieltag: Zwar stand man schon vor dem letzten Gruppenspiel in Rotterdam als Gruppensieger fest, dennoch wollte man den überraschend und verhältnismäßig zahlreichen mitgereisten Fans noch einmal eine starke Leistung zeigen. So schoss man den niederländischen Top-Klub mit 4:1 aus dessen eigenen Stadion - für die Tore sorgten Delvin Ndinga, Lucas Ocampos, Valere Germain sowie Ibrahima Touré. In der nächsten Runde geht es nun gegen Celtic Glasgow.

Feyenoord Rotterdam 1:4 AS Monaco


Zwei Schlüsselfiguren des momentanen Erfolgs: Lucas Ocampos und Emmanuel Rivière

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#6

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 07.04.2013 12:46
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Souveräner Start in die Rückrunde - Siebter Auswärtssieg in Folge
6 Punkte-Sieg in Bordeaux


Ligue 1, 20. Spieltag: Die Rückrunde startet und der AS Monaco empfängt im Stade Louis II den FC Sochaux. Dabei war man erwartungsgemäß das klar bessere Team, schaffte es zunächst aber nicht, die zahlreichen Chancen in Tore umzumünzen. Erst in der zweiten Hälfte erzielte Emmanuel Rivière den scheinbaren Siegtreffer, kurz vor Spielende war es dann aber Ryad Boudebouz, der aus dem Nichts den Ausgleich erzielte. In der Nachspielzeit wurde es in einem ruhigen Spiel allerdings noch einmal wild: Valere Germain zieht in den Strafraum und wird von Sebastien Corchia gelegt. Schiedsrichter Stephane Lannoy entscheidet auf Elfmeter, die Gästespieler können es kaum fassen. Yannick Ferreira Carrasco schnappt sich sofort die Kugel, läuft an und...verschießt! Monaco verschenkt zu Hause gegen Sochaux zwei Punkte!

AS Monaco 1:1 FC Sochaux


Ligue 1, 21. Spieltag: Wieder einmal Derbyzeit an der Côte d'Azur: der OGC Nice empfängt den AS Monaco um Rückkehrer Jérémy Pied, welcher zwar von Anfang an spielte, allerdings kaum nennenswerte Szenen hatte. Germain brachte den Favoriten in Führung, nachdem Delvin Ndinga vom Platz flog baute Santiago Arias die Führung aus. Eric Bautheac konnte zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, mehr sollte aus den Offensivbemühungen der Nicois in der Schlussphase aber nicht mehr herausspringen.

OGC Nizza 1:2 AS Monaco



Rekordtransfer: Rivière nach München!
Nationalstürmer kostet etwa 30 Millionen Euro


Dieser Transfer schlägt ein wie eine Bombe: Emmanuel Rivière, derzeit zweitbester Torschütze der Ligue 1, wechselt für eine Ablöse von satte 30 Millionen Euro zum FC Bayern München! Dabei deutete sich dieser Transfer trotz der akuten Münchner Stürmernot keineswegs an, während die Bayern stets mit Spielern wie Robert Lewandowski oder Edin Dzeko in Verbindung gebracht wurden stand der Star der Monegassen angeblich vor einem Wechsel auf die Insel - der FC Chelsea sowie Manchester United sollen Interesse gezeigt haben. Nun aber soll der Nationalspieler Mario Gomez und dessen Namensvetter Mandzukic beerben, welche nicht mehr in das Konzept des bisher eher erfolglosen Pep Guardiola passten. "Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Monaco, doch als das Angebot aus München kam, war es an der Zeit für mich, weiterzuziehen. Franck (Ribery, Anm. d. Red.) hat mir sehr viel Gutes über den Verein erzählt und ich freue mich nun auf die neue Herausforderung - schließlich zählen beim FC Bayern nur Titel", so der 24-Jährige, den es nun in der italienischen Sprache von Monaco nach Monaco zieht. "Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, es ist aber durchaus witzig", meinte der teuerste Verkauf des AS Monaco - damit übertrumpft der neunmalige Nationalspieler unter anderem Stars wie Ludovic Giuly, Thierry Henry, David Trezeguet, Yaya Touré oder auch Emmanuel Adebayor. Obwohl er als bester Torschütze der vergangenen zwei Jahre eine mehr als große Lücke hinterlässt zieht man es im Fürstentum nicht in Erwägung, weiter Geld auszugeben: "Auch wenn Emmanuel eine riesige Lücke hinterlässt, so sehe ich es nicht als zwingend, nun überstürzt zu handeln und unbedingt einen Ersatz zu suchen. Wir haben viele weitere starke Offensivspieler, auch können wir unser System anpassen. Außerdem ist Valere Germain nun zurück", erklärte Laurent Blanc. Ein Fan sah dies hingegen vollkommen anders: "Es wäre fahrlässig, nun ohne einen Ersatz in die Rückrunde zu gehen. Wenn man dadurch die Champions League verfehlt wäre dies mehr als ärgerlich"


Emmanuel Rivière wird nun in München jubeln



Ligue 1, 22. Spieltag: Das erste Spiel nach dem Abgang von Superstar Rivière bestritt man zu Hause gegen den SC Bastia, welcher nach gerade einmal 38 Sekunden in Rückstand geriet - das bisher schnellste Tor der Saison! Valere Germain nutzte einen kapitalen Fehler von Bastia-Verteidiger Angoula und schob locker ein. Nur wenig später erhöhte Ibrahima Touré auf 2:0, wobei es dann aber auch bleiben sollte. Man hatte zwar desöfteren die Chance zu erhöhen, konnte davon aber keine nutzen.

AS Monaco 2:0 SC Bastia


Ligue 1, 23. Spieltag: Ebenfalls zu Gast Nord-Pas-de-Calais beim FC Valenciennes konnte man einen souveränen Sieg verbuchen. In einem unspektakulären Spiel erzielten Ibrahima Touré sowie Sturpartner Valere Germain, welche nach dem Abgang von Emmanuel Rivière nun im Fokus stehen, die Treffer. Ein Highlight gab es dennoch, denn der nur 17-jährige Aldo Dalé debütierte in der Innenverteidigung, da Kostas Manolas verletzungsbedingt ausfiel. "Zu Beginn war ich wirklich aufgeregt, doch das hat sich schnell gelegt. Neben einem erfahrenen Mann wie Cédric Mongongu zu spielen hat mir sehr geholfen und nun hoffe ich natürlich auf weitere Einsätze. Es war ein wirklich tolles Erlebnis", so der Mann aus der Jugend der Monegassen.

FC Valenciennes 0:2 AS Monaco


Coupe de France, 2. Runde: Den dritten 2:0-Erfolg sollte es zu Hause gegen den Aufstiegsfavoriten aus Evian zu feiern geben. In der 2. Runde des Coupe de France ließ man den Gästen rund um den Ex-Monegassen Sagbo kaum eine Chance, noch in der ersten Halbzeit brachte Carrasco die Führung herbei. Gegen Ende der Partie flog Manolas vom Platz, dafür machte Germain alles klar und schoss die Rot-Weißen ins Achtelfinale.

AS Monaco 2:0 Evian Thonon Gaillard


Ligue 1, 24. Spieltag: Nachdem man es zu Beginn der Rückrunde beinahe ausschließlich mit Teams der unteren Tabellenhälfte zu tun hatte kam an Spieltag 24 schließlich wieder einmal ein echtes Top-Team ins Stade Louis II: der OSC Lille gastierte an der Mittelmeerküste und ging früh durch Dimitri Payet in Führung. Die Elf von Laurent Blanc steckte allerdings keineswegs zurück, so fiel der Ausgleich durch Fabrice Nsakala nur wenig überraschend. Anschließend flog Idriss Gueye vom Platz, nach etwas mehr als einer Stunde ebenso Torschütze Payet. Der Nationalspieler wurde von Delvin Ndinga, welcher die gelbe Karte sah, rüde von den Beinen geholt. Anschließend übte er Selbstjustiz aus und trat nach gegen den Mittelfeldstrategen - glattrot und im Nachhinein eine Sperre über fünf Spiele; eine ganz bittere Pille für die Lillois im Kampf um die internationalen Plätz! Doch es sollte noch schlimmer kommen, denn zehn Minuten vor Schluss besorgte Ibrahima Touré gegen neun kämpfende Nordfranzosen den fünften Pflichtspielsieg in Folge.

AS Monaco 2:1 OSC Lille


Coupe de France, Achtelfinale: Nur zwei Tage nach dem nervenaufreibenden Spiel gegen Lille das Achtelfinale im Coupe de France in Sochaux. Die Heimherren machten es den etwas müde wirkenden Monegassen aber nicht schwer, Torhüter Cros ließ einen im Grunde harmlosen Freistoß durch die Beine. Von diesem Fehler sollten sich die Ostfranzosen nicht mehr so schnell erholen können, in der Schlussphase kam man dann aber doch noch vor das Tor von Danijel Subasic. Eckball in der Nachspielzeit, doch Ryad Boudebouz zieht den Ball zu nah an den Torwart. Dieser fängt den Ball problemlos und schlägt ihn sofort über das halbe Feld. Da Cros zur Ecke mit nach vorne eilte kann Jérémy Pied den Ball problelos ersprinten und aus 20 Metern einschieben. Damit steht Monaco im Viertelfinale, wo man nun auf den OSC Lille trifft - bereits zum vierten Mal in der laufenden Spielzeit.

FC Sochaux 0:2 AS Monaco


Ligue 1, 25. Spieltag: Es ist das womöglich wichtigste und richtungsweisende Spiel für den restlichen Verlauf der Saison: Girondins Bordeaux, mit 55 Zählern auf dem Konto Tabellenvierter, empfängt den punktgleichen Dritten aus Monaco. So begannen die Kontrahenten auch sehr offensiv, beide Teams wollten den Sieg, um sich ein wenig absetzen zu können. Die erste Chance der Partie hatte Cheick Diabaté, der Angreifer verfehlte das Tor mit seinem Kopfball aber kläglich. Nach etwas mehr als einer Stunde machte es Carrasco frei vor Carrasso nicht besser, den Nachschuss konnte allerdings Ibrahima Touré zur Führung des Auswärtsteams verwerten. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte waren die Girondins im zweiten Durchgang schließlich drückend überlegen, so dass der Ausgleich durch Ludovic Obraniak nur wenig überraschend feil. Es sah alles nach einem typischen Unentschieden aus, doch in der Nachspielzeit kamen noch einmal die Monegassen über den eingewechselten Ocampos. Der Argentinier stößt in den Strafraum vor, geht in den Zweikampf mit Benoît Tremoulinas und wird gelegt - Elfmeter in der Nachspielzeit! Yannick Ferreira Carrasco nimt sich sofort die Kugel und zeigt keine Nerven, 2:1 für Monaco und ein Big Point im Kampf um die Champions League!

Girondins Bordeaux 1:2 AS Monaco


Danijel Subasic konnte in Sochaux einen Assist verbuchen

zuletzt bearbeitet 07.04.2013 13:14 | nach oben

#7

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 08.04.2013 17:39
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Monaco auf Champions League Kurs - Pokalfinale erreicht
Germain und Touré drehen weiter auf


EL, Zwischenrunde Hinspiel: Nachdem man die Gruppenphase souverän mit fünf Siegen sowie einem Unentschieden überstanden hat ging es für den AS Monaco in der Zwischenrunde der Euro League gegen den Champions League-Absteiger aus Glasgow, welcher sich nicht gegen Marseille und Valencia durchsetzen konnte. Nach gerade einmal vier Minuten konnte der ausverkaufte Celtic Park auch schon das erste Mal jubeln, nach einem Eckball holt Ibrahima Touré Gary Hooper von den Beinen und Schiedsrichter Andrea Riazzoli zeigt auf den Punkt. Anthony Stokes schnappt sich selbstsicher den Ball und trifft...den Pfosten! Die Schotten ließen sich davon aber keineswegs beirren, an spielte weiterhin sehr offensiv, was nach neunzehn gespielten Minuten durch den Führungstreffer von Wanyama belohnt wurde. Doch auch nach dem Führungstreffer ließ die Mannschft von Neill Lennon nicht locker, wobei mit der Zeit auch die Gäste aus dem Fürstentum aufwachten und begannen, das Spielgeschehen an sich zu reißen. So erspielte man sich Chance um Chance, doch Fraser Forster im Tor der Celtics schien beinahe unüberwindbar. So musste in Spielminute 85 schließlich ein von Emilliano Izaguirre mehr als nur diskussionswürdiger verursachter Elfmeter, den Yannick Ferreira Carrasco verwandelte, für den Ausgleich herhalten. Die Schotten konnten es kaum fassen, Laurent Blanc nahm das Unentschieden gerne mit: "Wir haben heute nach einer verschlafenen Anfangsphase wirklich klasse gespielt. Dass wir am Ende einen Elfmeter geschenkt bekommen ist natürlich sehr glücklich, aber unter dem Strich geht das Ergebnis in Ordnung"

Celtic Glasgow 1:1 AS Monaco


Ligue 1, 26. Spieltag: Einen klaren Sieg sollte es im Heimspiel gegen den Aufsteiger und Abstiegskandidaten aus Guingamp zu feiern geben. Die Elf um Gianni Imbula, welcher auch schon mit dem AS Monaco in Verbindung gebracht wurde, wurde zeitweise vorgeführt und nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen; nach 40 Minuten konnte Valere Germain einen Hattrick verbuchen, auch Ibrahima Touré durfte jubeln. Im Zweiten Durchgang ließ der AS Monaco etwas nach, nach Yatabares Anschlusstreffer stellte Pied aber mit seinem ersten Ligator für die Rot-Weißen den alten Abstand wieder her.

AS Monaco 5:1 EA Guingamp


EL, Zwischenrunde Rückspiel: Trotz einer sehr guten Ausgangslage muss sich der AS Monaco nach einer sehr schwachen Leistung im Stade Louis II bereits in der Zwischenrunde aus dem Europapokal verabschieden. Die Mannschaft von Laurent Blanc fand zu keinem Zeitpunkt in die Partie, Celtic dominierte von Anfang an und gewann verdient mit 2:1. Nachdem Valere Germain die zwischenzeitliche Führung von Victor Wanyama ausgleichen konnte herrschte zwar noch Hoffnung unter den 12.000 Zuschauern, doch Gary Hooper sorgte in der 78. Minute für das hochverdiente Weiterkommen des schottischen Meisters, der es nun mit Newcastle United zu tun haben wird. "Das war heute gar nichts. In Schottland haben wir wirklich klasse gespielt, darauf hätten wir aufbauen müssen. Immerhin könen wir uns nun auf die Liga und den Pokal konzentrieren", meinte Germain.

AS Monaco 1:2 Celtic Glasgow


Die "Bhoys" können sich über den verdienten Achtelfinaleinzug freuen


Ligue 1, 27. Spieltag: Nach dem lockeren Sieg über Guingamp gastiert der AS Monaco bei wieder einmal enttäuschenden Team aus Lyon, welches lediglich auf dem neunten Platz der Tabelle rangiert. In einem ausgeglichenen Spiel vor einer beinahe ausverkauften Kulisse im Stade Gerlande brachte Valere Germain die Gäste noch binnen der ersten 45 Minuten in Führung, für den Ausgleich sorgte Bafetimbi Gomis. Gegen Ende der Partie hatten die Monegassen zwar noch einige Chancen, die Führung höher ausfallen zu lassen, konnten davon allerdings keine nutzen.

Olympique Lyon 1:1 AS Monaco


Ligue 1, 28. Spieltag: Im zweiten Auswärtsspiel in Folge sollte es für den Tabellendritten aus Monaco die erste Ligapleite seit dem achten Spieltag, als man zu Hause Paris unterlag, setzen. In Rennes kam der eigentliche Favorit zum ersten Mal in der bisherigen Saison unter die Räder, zur Hälfte wähnte man sich durch Treffer von Pitroipa und Alessandrini bereits mit 2:0 in Rückstand. In der zweiten Spielhälfte kam man dann zwar besser mit dem offensiven Spiel der Bretonen zurecht, musste aber durch Erdinc den dritten Treffer hinnehmen.

Stade Rennes 3:0 AS Monaco


Ligue 1, 29. Spieltag: Frustschießen nach der Klatsche in Rennes sollte das Motto gegen den FC Nantes sein. Daraus sollte allerdings nichts werden, nach einem Foul des 17 Jahre alten Dalé entschied Schiedsrichter Tony Chapron auf Elfmeter. Gakpé versagten allerdings die Nerven, der Togolese setzte den Ball an den Querbalken. Den direkten Gegenangriff verwandelte Yannick Ferreira Carrasco zur bis dahin schmeichelhaften Führung für den Favoriten, welche Ibrahima Touré ausbaute. Filip Djordjevic gelang zwar noch der Anschlusstreffer, dabei sollte es aber auch bleiben - Monaco fährt drei wichtige aber nicht unbedingt verdiente Punkte gegen den Abstigskandidaten aus dem Norden Frankreichs ein.

AS Monaco 2:1 FC Nantes


Coupe de France, Viertelfinale: Es ist bereits das vierte Spiel der bisherigen Saison zwischen dem OSC Lille und dem AS Monaco. Im Grand Stade in Lille machten die Monegassen sofort klar, wer der Herr im Haus ist - es rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Tor der Lillois zu. Auch die Chancenverwertung sollte - im Gegensatz zu vielen bisherigen Spielen - kein Problem für die Mannschaft von der Mittelmeerküste sein. Bereits zur Halbzeit führte man durch Touré, der einen genialen Schlenzer im Winkel versenkte, und Germain mit 2:0. Zwischenzeitlich gelang Marvin Martin zwar der sehenswerte Anschlusstreffer, doch Nampalys Mendy machte sechs Minuten vor Schluss alles klar und schoss Monaco ins Halbfinale.

OSC Lille 1:3 AS Monaco


Ligue 1, 30. Spieltag: Nach langem Anrennen zu Gast bei Stade Reims konnte der sich derzeit in einer bestechenden Form befindende Valere Germain die hochverdiente Führung für den Favoriten aus dem Stadtstaat erzielen. Danach verpasste man es aber, trotz zahlreicher Großchancen, nachzulegen und musste beinahe zusehen, wie Floyd Ayité für die bis dato harmlosen Gastgeber einnetzen konnte; der Mittelfeldspieler traf aber frei vor Subasic nur den Innenpfosten. Schließlich war es Ibrahima Touré, der die mit in den Norden gereisten Fans nach etwas mehr als einer Stunde erlöste.

Stade Reims 0:2 AS Monaco


Coupe de France, Halbfinale: Im vergangenen Jahr scheiterte man im Halbfinale des Coupe de France noch an Paris, heute hat man die Chance, mit einem Sieg über Guingamp den Finaleinzug klarzumachen. So trat man auch sehr offensiv auf, auch wenn zu Beginn nicht sonderlich viel gelingen sollte. Dennoch gelang Yannick Ferreira Carrasco, die Führung zu erzielen. Danach hatten die Gastgeber die klar besseren Spielanteile und man geriet mehrmals beinahe in Rückstand. Doch trotz der spielerischen Unterlegenheit gelang es Valere Germain, die Monegassen noch in der ersten Hälfte auf die Siegerstraße zu bringen. In der zweiten Hälfte brach der Tabellen-19. der Ligue endgültig ein und ging am Ende durch einen Treffer von Pied sowie einen zwei weitere Germain-Tore endgültig unter.

EA Guingamp 0:5 AS Monaco


Ligue 1, 31. Spieltag: Noch euphorisiert vom Einzug in das Pokalfinale ging es für den Tabellendritten aus de Fürstentum am 31. Spieltag zum HSC Montpellier, welcher sich ebenfalls noch Europapokalhoffnungen macht - und nach gerade einmal zwei Minuten durch Cabella in Führung geht. Den postwenden Ausgleich durch Germain konnte Charbonnier zwar egalisieren, doch noch in der ersten Spielhälfte war der ASM-Angreifer zur Stelle und erzielte seinen zweiten Treffer. Ebenfalls Charbonnier konnte einen Doppelpack schnürren, doch Touré erzielte wenig später auch das dritte Gästetor. Nach einer mehr als spekatkulären Stunde sank das Niveau dann rapide, es gab kaum mehr Chancen geschweige denn sehenswerte Spielzüge.

Montpellier HSC 3:3 AS Monaco


Valère Germain hatte in letzter Zeit viele Gründe zum Jubeln

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#8

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 17.04.2013 19:58
von Yogi Bär • 512 Beiträge



Nach zehn Jahren: Monaco ist zurück in der Champions League!
Monegassen erringen Coupe de France


32. Spieltag: Nach der spektakulären Partie in Montpellier musste man erneut auswärts auftreten, im ausverkauften Parc des Princes wartete Paris Saint-Germain zum Topspiel. Während der Tabellenzweite unbedingt punkten muss um die letzten Meisterschaftschancen zu wahren ist es auch für die Monegassen ein entscheidendes Spiel, schließlich hat man weitehrin lediglich drei Punkte Vorsprung auf die Girondins aus Bordeaux. Dennoch sah man zu Beginn der Partie beinahe nur den PSG in der Offensive, was nach rund einer halben Stunde durch Ezequiel Lavezzi belohnt wurde. Auch danach spielten beinahe ausschließlich die Gastgeber, kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Kevin Gameiro auf 2:0, was allerdings wie ein Weckruf für die Gäste aus dem Süden wirkte: es spielte beinahe nur noch die Elf von Laurent Blanc, nachdem Valere Germain erst eine Riesenchance knapp am langen Eck vorbeisetzt ist es Ibrahima Touré, der den zu diesem Zeitpunkt bereits überfälligen Anschlusstreffer erzielte. Nur vier Minuten später gelang Nampalys Mendy nach einem tollen Solo zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, doch Javier Pastore brachte die Parisien erneut in Führung. In der Schlussphase hatten die Gäste zwar noch einige Gelegenheiten auf den Ausgleich, konnten diese aber nicht nutzen.

Paris Saint-Germain 3:2 AS Monaco



33. Spieltag: Einen sicheren Sieg im Kampf um die Champions League konnte man im Heimspiel gegen den AS Nancy einfahren. Ibrahima Touré besorgte die frühe Führung für den Favoriten, nach einigen vergebenen Chancen der Gäste machte Yannick Ferreira Carrasco alles klar. "Das war ganz im Stile einer Spitzenmannschaft. Wenn man solche Spiele gewinnt hat man gute Chancen, unter die Top 3 zu kommen", grinste Delvin Ndinga in die Kamera.

AS Monaco 2:0 AS Nancy




Finale Coupe de la Ligue

Das Finale des Coupe de la Ligue steht bevor und der AS Monaco hat die Chance, etwas Historisches zu erreichen - nämlich den ersten Titelgewinn seit nun mehr zwölf Jahren! Etwas dagegen hat der ewige Rivale in dieser Saison, die Girondins aus Bordeaux, welche in der Liga nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz das Nachsehen gegenüber dem Team aus dem Fürstentum haben und sich damit auf Rang vier wiederfinden. Im ausverkauften Stade de France, in welchem sich auch mindestens 15.000 Anhänger der Monegassen wiederfanden, begannen die Westfranzosen allerdings nach einer etwas längeren Abtastphase als klar spielbestimmendes Team und gingen nach 22 gespielten Minuten völlig verdient durch Ludovic Obraniak in Front. Der Mittelfeldstratege nutzte einen Stellungsfehler von Cédric Mongongu, zog an diesem vorbei und überwand Danijel Subasic aus acht Metern. Auch weiterhin tat sich der ASM schwer damit, ins Spiel zu finden, so dass die Mannschaft von Francis Gillot zu weiteren Chancen kam. Nach etwas mehr als einer halben Stunde bekam man dann aber immer mehr Zugriff auf die Partie, dennoch kam der Ausgleich von Valère Germain kurz vor der Halbzeit überraschend: erst scheitert der Stürmer an Carrasso, im Nachschuss macht er es dann aber besser und sichert seinem Team ein eher schmeichelhaftes Unentschieden zur Halbzeitpause. In der Kabine schien Laurent Blanc im Duell gegen seinen Ex-Klub allerdings nicht die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff gelang es Henri Saivet, die Girondins erneut in Führung zu schießen. Monaco konnte seine Leistungen aber wie schon in der ersten Hälfte zunehmend stabilisieren und ka zu ersten Chancen, doch weder Touré noch Ocampos gelang es, den Ball im Tor unterzubringen. So lief den Monegassen die Zeit davon, bis schließlich die etwa 80.000 Zuschauer aufraunten: nach einem Foul von Landry N'Guemo an Yannick Ferreira Carrasco zeigt Stéphane Lanoy völlig zu Recht auf den Punkt! Der Gefoulte schnappt sich sofort die Kugel, um es selbst zu machen - und wie! Der 21-Jährige verwandelt eiskalt wie einst Antonin Panenka per Lupfer und gleicht damit aus. Danach ließen es beide Teams nach zuvor hohem Tempo etwas ruhiger angehen, doch nach 75 Spielminuten konnte Nampalys Mendy den Ball unbedrängt über das halbe Feld treiben und durch die Beine von Sané auf Touré durchstecken. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und schob ein, 3:2 für Monaco! Nur sechs Minuten später sollte aber die direkte Antwort des Tabellen-4. folgen, Henri Saivet lässt Fabrice Nsakala aussteigen und schiebt ein zum 3:3, womit das Spiel in die Verlängerung ging. In dieser zeigte sich der AS Monaco als das stärkere und überlegene Team, so dass Cédric Carrasso mehrmals in letzter Not retten musste und somit einen frühen Rückstand seiner Girondins verhinderte. Kurz vor dem Seitenwechsel war dann aber auch der Nationaltorhüter chancenlos: Nampalys Mendy feuert einen schon fast verzweifelten Fernschuss ab, welcher von Ludovic Sané abgefälscht und damit um einiges gefährlicher gemacht wird - der Brall prallt direkt zu Valère Germain, der nicht lange fackelt und das Spielgerät im Netz unterbringt. 4:3 für Monaco! Gegen Ende der Verlängerung kam man zwar noch einmal ins Zittern, für einen vierten Bordeaux-Treffer sollte es aber nicht mehr reichen. Damit gewinnt der AS Monaco den Coupe de France und damit den ersten Titel im letzten Jahrzehnt, herzlichen Glückwunsch!


Der AS Monaco gewinnt den Coupe de France!


Ligue 1, 34. Spieltag: Mit dem Pokalerfolg über Bordeaux im Rücken empfing man im heimischen Stadion den Abstiegskandidaten aus Auxerre. Bereits zur Halbzeit führte man durch Germain sowie einen Elfmeter von Yannick Ferreira Carrasco, nach gerade einmal einer Stunde machte Ibrahima Touré bereits alles klar - kurz vor Schluss konnte Yaya Sanoko noch für ein besseres Ergebnis aus Sicht des Gastteams sorgen.

AS Monaco 3:1 AJ Auxerre


35. Spieltag: Einen weiteren wichtigen Sieg konnte man im Gastspiel beim FC Lorient einfahren. Zu Beginn fand man zwar nur sehr schwer ins Spiel und vergab die sich bietenden Chancen, so dass der Rückstand durch Alain Traoré kaum überraschend kam. Auch danach gelang den Rot-Weißen nicht sonderlich viel im Offensivspiel, die gefährlichste Aktion im ersten Durchgang stelte ein Distanzschuss von Delvin Ndinga dar, der den Pfosten strich. Im zweiten Durchgang fand man dann aber immer besser ins Spiel, nach rund einer Stunde gelang Germain der Ausgleich, nur wenig später gelang dem frisch gebackenen Nationalspieler der Siegtreffer.

FC Lorient 1:2 AS Monaco


36. Spieltag: Ebenfalls der FC Toulouse sollte dem AS Monaco kaum etwas entgegenzusetzen haben, die Mannschaft von Alain Casanova musste sich im Stade Louis II geschlagen geben. Die wohl zentrale Figur des Spiels stellte Terence Makengo dar, der aufgrund einer Touré-Verletzung zum ersten Mal von Beginn an ran durfte und gleich einnetzen konnte. Ben Basat gelang der zwischenzeitliche Ausgleich für das Team aus dem Westen Frankreichs, doch Mitte der zweiten Hälfte war es ein Doppelschlag von Ferreira Carrasco sowie Doppeltorschütze Makengo, der das Spiel zugunsten des Teams aus dem Fürstentum entschied. "Das war einfach großartig. Das erste Spiel von Beginn an und dann gleich zwei wichtige Tore, fantastisch", meinte der 22-jährige Startelfdebütant.

AS Monaco 3:1 FC Toulouse


Ligue 1, 37. Spieltag: Das Gipfeltreffen der Ligue 1 steht bevor: der Tabellenführer aus Marseille trifft auf den Dritten aus Monaco! Während sich das Team von Elie Baup mit einem Sieg bereits vorzeitig den Meistertitel sichern kann geht es für den AS Monaco weiterhin um die Champions League - da Bordeaux zuvor in Lyon patzte konnte man den Vorsprung wieder auf drei Zähler ausbauen. Vom fantastischen Publikum angefeuert legten die Marseillais schließlich auch sehr offensiv los, nach einigen liegen gelassenen Chancen erzielte André-Pierre Gignac die bis dahin schon beinahe überfällige Führung. Danach kamen aber auch die Monegassen immer besser ins Spiel, man konnte die Zweikämpfe im Mittelfeld für sich entschieden und nach rund einer Stunde auch durch Valére Germain ausgleichen. Für einen Punkt im Derby sollte es aber nicht reichen, Marseille war heiß auf den Sieg und die damit verbundene Meisterschaft, was man dem Tabellenführer immer mehr ansah; erst vergibt Gignac noch aus kurzer Distanz, dann macht es Ayew aber besser und netzt ein - 2:1 und das Stade Veledrome bebt, denn Olympique Marseille ist einen Spieltag vor Ende der Saison Meister! Auch für den AS Monaco sieht es trotz der Niederlage nicht schlecht aus im Kampf um den dritten Platz, musste Bordeaux sich überraschend gegen Nantes geschlagen geben.

Ligue 1, 38. Spieltag: Es ist alles angerichtet für ein perfektes Saisonfinale: die Mannschaft von Laurent Blanc benötigt im beinahe ausverkauften Stade Louis II einen Zähler, um sich für die Champions League Playoffs zu qualifizieren. Lange Zeit sah es allerdings nicht gut aus für die Monegassen, die überraschend stark aufspielenden Gäste, welche eine unter dem Strich enttäuschende Saison spielen und sich im Tabellenmittelfeld befinden, gingen verdient durch Joshua Guilavogui in Führung; der defensive Mittelfeldspieler wurde perfekt von Pierre-Emerick Aubameyang in Szene gesetzt. Auch für den Star aus Gabun war es eine Saison zum Vergessen, wie schon im Jahr zuvor hatte er oftmals mit Blessuren zu kämpfen und konnte selten seine Qualitäten unter Beweis stellen - seit einiger Zeit wird er mit einem Wechsel in Richtung Monaco oder Marseille in Verbindung gebracht. Nach rund einer halben Stunde gelang Carrasco der eher schmeichelhafte Ausgleichstreffer, gegen Spielende sicherte Valére Germain den Rot-Weißen den Sieg und damit den dritten Platz. "Auch wenn wir heute nicht gut gespielt haben ist es fantastisch, dass wir kommende Saison in der Champions League spielen werden. Wir haben eine tolle Saison gespielt und uns diese Belohnung mehr als nur verdient", meinte Laurent Blanc.

Endtabelle:
1. Olympique Marseille 94:26 96 Punkte
2. Paris Saint Germain 85:32 86 Punkte
3. AS Monaco 80:42 84 Punkte
4. Girondins Bordeaux 71:36 81 Punkte
5. Stade Rennes 74:42 69 Punkte
...
17. FC Valenciennes 35:67 32 Punkte
18. Stade Reims 32:64 28 Punkte
19. SC Bastia 26:66 25 Punkte
20. EA Guingamp 32:87 21 Punkte

Top-Torjäger:
1. André Ayew (Olympique Marseille), Ibrahima Touré (AS Monaco), je 25 Tore
2. Mathieu Valbuena (Olympique Marseille), 22 Tore
3. Kevin Gameiro (Paris SG), 20 Tore
4. Gaetan Charbonnie (HSC Montpellier), Dimitri Payet (OSC Lille), je 17 Tore
5. Mevlut Erdinc (Stade Rennes), Ezequiel Lavezzi (Paris SG), Valére Germain (AS Monaco), je 16 Tore


Doublesieger: Marseille gewinnt neben der Meisterschaft auch den Ligapokal!

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#9

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 21.04.2013 00:11
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Saphir Taider verstärkt Mittelfeld
Touré beendet Karriere, Subasic nach Saint-Etienne


Die Saison ist gerade erst vorrüber, doch in wenigen Wochen geht es für den AS Monaco bereits in den Playoffs gegen Red Bull Salzburg an die Teilnahme an der kommenden Champions League-Gruppenphase. Um dieses Ziel zu erreichen hat man nun tief in die Taschen gegriffen: Saphir Taider kommt für etwa acht Millionen Euro aus Bologna in das Fürstentum, wo er mehr Kreativität in das Mittelfeld bringen soll. "Unser Problem in der vergangenen Saison war, dass die Kreativität beinahe ausschließlich von den Flügeln kam, in der Zentrale fehlte immer ein echter Spielmacher. Nun hoffen wir natürlich, dass wir diesen in Saphir Taider gefunden haben", begründete Laurent Blanc den Transfer des 23-Jährigen, welcher in der Serie A eine herausragende Saison spielte und es auf stolze sechzehn Scorerpunkte brachte - in der Ligue 1 möchte er ähnlich erfolgreich sein: "Der AS Monaco hat eine großartive Vergangenheit, als ich noch ein Kind war spielten hier Spieler wie Thierry Henry, David Trezeguet oder Ludovic Giuly; echte Idole eben. Doch davon abgesehen sehe ich hier auch eine sehr gute Perspektive und bin mir sicher, dass ich hier viele Erfolge feiern kann." Den Verein verlassen werden hingegen Danijel Subasic sowie Kolo Touré. Der Ivorer beendet nach zwei Jahren im Fürstenstaat seine lange und erfolgreiche Karriere, in welcher er unter anderem die englische Meisterschaft feiern konnte - auf der Insel verbrachte er auch stolze zwölf Jahre seiner Karriere. Entdeckt wurde er im Jahre 2002 von Arsene Wenger, der sein Talent früh erkannte und förderte. Nach sieben Jahren in der englischen Hauptstadt zog es ihn im Jahre 2009 schließlich zu den Citizens, vier Jahre später unterschrieb er in Monaco und damit bei dem Ex-Verein seines Bruders. "Wenn ich auf meine Karriere zurückblicke bin ich voller Stolz erfüllt. Ich habe für tolle Vereine gespielt und mich überall wohlgefühlt. Doch nun bin ich an einem Punkt angelangt, an dem es nicht mehr weitegeht. Da war der Gewinn des Pokals sozusagen ein schönes Abschiedsgeschenk", erklärte der 34 Jahre alte Innenverteidiger. Einen weiteren Abgang stellt Torhüter Danijel Subasic dar. Der Kroate zeigte in den vergangenen Jahren zwar desöfteren seine Klasse, patzte allerdings auch immer wieder und war nie unumstritten - insbesondere bei den Fans. Nachdem sich der AS Saint-Etienne nach dem Abgang von Stéphane Ruffier in Richtung Liverpool interessiert an den Diensten des 29-Jährigen zeigte einigte man sich rasch auf einen Wechsel zum Rekordmeister, wobei der Torhüter den Monegassen etwa sechs Millionen Euro einbringt. Als Kanidaten für die Nachfolge im Tor des Vorjahres-3. gelten Andrea Consigli, Benoît Costîl, David Ospina oder auch Joris Delle.


Sapher Taider soll die Geschicke im Mittelfeld lenken

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#10

RE: AS Monaco - Eine fürstliche Ära

in Karrieren-Korb 21.04.2013 23:16
von Yogi Bär • 512 Beiträge




Benoît Costil neuer Torhüter in Monaco
Ibrahima Touré wechselt nach England



Hat sich seinen Traum von der Premier League verwirklicht: Ibrahima Touré

Nachdem in den letzten Jahren viele Gerüchte kursierten ist es nun perfekt: Ibrahima Touré wechselt für eine Ablöse von elf Millionen Euro auf die Insel, um beim FC Everton anzuheuern. Der Senegalese erzielte in der vergangenen Spielzeit 22 Saisontore, womit er sich zusammen mit André Ayew von Meister aus Marseille den Titel des Torschützenkönigs sicherte. Nun kann er sich seinen großen Traum vom britischen Fußball verwirklichen. "Es war schon immer mein Ziel, einmal in der Premier League spielen zu können. Allerdings hatte ich in Monaco eine wirklich schöne Zeit und habe dem Verein sehr viel zu verdanken", wird der 29-Jährige zitiert. Im Fürstentum unterschrieben hat der Stürmerstar im Januar 2012, als man sich noch im Abstiegskampf in der Ligue 2 befand. Diese Periode dauerte aber nicht lange, dank frischem Geld konnte man sich nur ein Jahr später in der höchsten französischen Spielklasse wiederfinden, wo man sofort das internationale Geschäft erreichte. Vor seiner Zeit in Monaco spielte er noch in Katar. "Natürlich wiegt der Verlust von Ibrahima schwer, immerhin war er unser bester Torschütze. Dennoch ist es uns wichtig, dass unsere Spieler zufrieden waren und es war eben sein Traum, nach England zu wechseln. Außerdem können wir uns über die Ablöse nicht beschweren, die Verhandlungen mit Everton verliefen wirklich sehr gut", meinte Laurent Blanc zum Verlust seines Top-Stürmers.

Ersetzt werden soll er unter anderem durch Leihrückkehrer Edgar Salli. Der 23-Jährige spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für Stade Brest und hatte mit 16 Treffern maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Bretonen. Er soll wie auch Tristan Dingomé, der ebenfalls von seiner Leihe aus Nantes zurückkehrt, eine zentrale Rolle einnehmen - auch wenn es wohl kaum für einen Stammplatz reichen wird. Der Linksaußen kam bei den Canaris auf 32 Saisonspiele, erzielte dabei drei Tore und bereitete weitere sechs vor. Außerdem gab es im Fürstentum den zweiten Transfer der bisherigen Saison zu vermelden: Benoît Costil zieht es aus dem Norden Frankreichs in den sonnigen Süden an der Mittelmeerküste. Mit den Rennais belegte der 27-Jährige vergangene Saison den fünften Rang, was nicht dem Anspruch des zweimaligen Nationalspielers entspricht: "Mein Ziel ist es, dauerhaft in der Champions League zu spielen. Ich habe ein gutes Gefühl, dass dies in Monaco möglich sein wird", meinte der Torhüter, der die Monegassen rund sechs Millionen Euro kosten wird.


Benoît Costil will in Monaco einiges erreichen

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