#1

Der Schacht bebt - Erzgebirge Aue

in Proncks' Karrieren 06.08.2015 22:43
von Proncks • 4 Beiträge

Spieleinstellungen:

Schwierigkeit - Weltklasse
Halbzeitlänge - 5 Minuten
Finanzstrenge - Streng (60%)
Genutzte Teams - Aktuelle
Europäischer Wettbewerb - Ja
Sommertransfers - deaktiviert

Der 01.07. war ein lauwarmer Sommertag. Perfekt, um in die Vorbereitung auf die neue Saison zu starten. Trainer Krug hatte sich bereits im Vorfeld mit dem Kader beschäftigt, schließlich wollte er top vorbereitet sein, um das Saisonziel, eine Platzierung im Tabellenkeller zu vermeiden, zu erreichen. Zusammen mit seinem Co-Trainer saß er deshalb stundenlang zusammen, um eine geeignete Kaderanalyse zu erstellen.

Kaderanalyse

Tor

Martin Männel - 66 GES - 26 J.
Sascha Kirschstein - 63 GES - 34 J.
Marius Schulze - 56 GES - 21 J.

Im Tor wird es auf einen Zweikampf zwischen Männel und dem Routinier Kirschstein kommen. Männel hat natürlich aufgrund der Vereinstreue einen kleinen Bonus, trotzdem sollen Beide ihre Chance erhalten. Für Schulze ist wohl kein Platz.

Abwehr

Vladimir Rankovic - 60 GES - 21 J. - RV / RM
René Klingbeil - 65 GES - 33 J. - RV / LV / IV
Stipe Vucur - 64 GES - 22 J. - IV
Michael Fink - 66 GES - 32 J. - IV / ZDM
Román Golobart - 63 GES - 22 J. - IV
Thomas Paulus - 63 GES - 32 J. - IV
Benedikt Krug - 56 GES - 19 J. - IV
Sebastian Hertner - 62 GES - 23 J. - LV
Nils Miatke - 64 GES - 24 J. - LV / LM
Filip Luksik - 62 GES - 29 J. - LV / LM

In der Abwehr haben wir eine gesunde Mischung aus erfahrenen Recken und jungen Wilden. Trotzdem soll die Abwehr im Winter leicht verändert werden. Es sollen mindesten zwei Spieler abgegeben werden.

Mittelfeld

Oliver Schröder - 63 GES - 34 J. - ZDM / RV
Dorian Diring - 64 GES - 22 J. - ZDM / MS
Fabian Müller - 65 GES - 27 J. - RM / RV
Mike Könnecke - 61 GES - 25 J. - RM
Rico Benatelli - 64 GES - 22 J. - ZM
Patrick Schönfeld - 65 GES - 25 J. - ZM / ZOM / ZDM
Alexander Dartsch - 57 GES - 19 J. - ZM
Philip Hauck - 57 GES - 21 J. - ZM / ZOM
Romario Kortzorg - 64 GES - 24 J. - LM
Selcuk Alibaz - 66 GES - 24 J. - LM / RM
Arvydas Novikovas - 66 GES - 23 J. - LM / RM
Clemens Fandrich - 63 GES - 23 J. - ZOM / ZM

Im Mittelfeld sind wir stark überbesetzt. Trotzdem bekommt jeder Spieler seine Chance, die Altersstruktur stimmt und jeder kann sich Chancen auf Einsätze machen.

Sturm

Bobby Wood - 65 GES - 21 J. - ST / LM / RM
Stefan Mugosa - 63 GES - 22 J. - ST
Thomas Sonntag - 54 GES - 18 J. - ST

Der Sturm ist sehr dünn besetzt. Sonntag stellte keine wirkliche Alternative dar, so hat man nur zwei fähige Stürmer im Kader.

Der Coach begrüßte zu Beginn des Trainings den gesamten Kader und besprach mit dem Team zusammen die Pläne und Ziele für die Saison. Das Team brannte darauf, eine tolle Runde zu spielen, und so gingen alle konzentriert und engagiert zu Werke. Alle wollten sich dafür empfehlen, in den Testspielen zum Einsatz zu kommen.

Schröder: "Hey Coach, kann ich mal kurz mit ihnen reden?"
Krug: "Klar, aber du kannst mich ruhig duzen."
Schröder: "Alles klar. Du weißt ja, ich bin jetzt schon nicht mehr der Jüngste."
Krug: "Na klar, dafür bringst du eine Menge Erfahrung mit."
Schröder: "Die will ich auch nutzen, um gerade den jungen Spielern ein Vorbild zu sein. Trotzdem habe ich mir Gedanken gemacht."
Krug: "Worüber? Du willst doch nicht etwa weg?"
Schröder: "Nein, keine Angst" (er fängt an zu lachen) "Ich denke nur, dass es Zeit wird, das Feld für die jungen Wilden zu räumen. Diese Saison spiele ich definitiv noch zu Ende, doch was darüber hinaus geschieht, wird sich wohl erst im Laufe der Saison entscheiden."
Krug: "Hast du dir das gut überlegt? Einen Spieler wie dich braucht jedes Team."
Schröder: "Danke für das Lob. Wie gesagt, lass und schauen wie die Saison verläuft, aber die Tendenz geht wohl Richtung Karriereende."
Krug: "Das muss ich wohl akzeptieren, auch wenn ich es schade finde. Dann hau dich diese Saison nochmal richtig rein."
Schröder: "Ich werde mein Bestes geben."

28.07. Testspiel gegen die Wanderers (simuliert)
Aufstelllung (4-5-1): Männel - Miatke, Fink, Vucur, Klingbeil - Schönfeld, Benatelli - Alibaz, Fandrich, Könnecke - Wood
Tore: 1:0 Wood (5. Min), 2:0 Novikovas (68. Min), 2:1 Cellerino (83. Min)

01.08. Testspiel gegen ZSKa Moskau (simuliert)
Aufstellung (4-5-1): Kirschstein - Hertner, Golobart, Paulus, Rankovic - Diring, Schröder - Novikovas, Dartsch, Müller - Mugosa
Tore: 1:0 Tosic (19. Min), 2:0 Tosic (42. Min), 3:0 Panchenko (56. Min), 3:1 Novikovas (FE, 70 Min), 4:1 Eremenko (83. Min)

05.08. Testspiel gegen Zulte-Wagerem (simuliert)
Aufstellung (4-5-1): Männel - Luksik, Fink, Krug, Klingbeil - Schönfeld, Hauck - Kotzorg, Fandrich, Könnecke - Wood
Tore: 1:0 Könnecke (53. Min), 1:1 Rossi (53. Min)

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#2

RE: Der Schacht bebt - Erzgebirge Aue

in Proncks' Karrieren 06.08.2015 23:10
von Proncks • 4 Beiträge

Es war eine anstrengende und harte Vorbereitung, doch die Mühe wird sich hoffentlich lohnen. Endlich steht der erste Spieltag an, wir beginnen gleich mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt.

1. Spieltag - FC Ingolstadt (H)

Aufstellung (4-5-1): Männel - Luksik, Fink, Vucur, Klingbeil - Schönfeld, Benatelli - Novikovas, Fandrich, Könnecke - Wood

Der Start begann verhalten. Beide Mannschaften wollten keine Fehler machen. In der 20. Minute gab es ein unnötiges Foul kurz vor dem Strafraum der Auer. Bis dahin gab es noch keinen Torschuss. Groß nahm sich der Aufgabe an und hämmerte das Ding in den Winkel. Die Auer waren daraufhin leicht geschockt, weshalb eine Flanke in der 30. Minute fast zum 2:0 führte. Danach wurde man druckvoller, doch Woods Torschuss wurde entschärft. Die darauffolgende Ecke landete bei Luksic, der den Ball knapp am Tor vorbei schoss. Kurz vor der Halbzeit gab es noch einmal Ecke für uns. Aus dieser entwickelte sich ein Konter, welcher fast zu einem Gegentor führte.

In der 2. Halbzeit begann Aue druckvoller. Ein Torschuss in der 51. Minute von Novikovas verfehlte das Tor aber deutlich. Kurz darauf gab es einen fragwürdigen Freistoß für Ingolstadt. Daraus entwickelte sich ein stark gespielter Konter, nachdem Benatelli den Ball über 45 Meter genau in den Fuß von Wood spielte. Dieser ließ sich zu viel Zeit und wurde durch eine starke Grätsche von Danilo am Tor gehindert. Eine Viertelstunde vor Schluss gab es Freistoß für uns in ähnlicher Position wie bei Groß. Doch Novikovas verzog knapp. Ingolstadt war nur noch auf Zeitspiel aus. Aue schien geschlagen, doch dann gab es noch einmal Freistoß 25 Meter vor dem Tor. Fink legte sich den Ball zurecht, schlenzte das Spielgerät gefühlvoll an der Mauer vorbei. Und auch Özkan war ohne Chance, Ausgleich in letzter Sekunde.

Tore: 1:0 Groß (20. Min), 1:1 Fink (90. Min)
Noten: Männel 8,0 - Luksik 5,4 - Fink 7,1 - Vucur 5,9 - Klingbeil 6,1 - Benatelli (bis 68. Min) 6,1 - Schönfeld (bis 68. Min) 5,8 - Novikovas 5,7 - Fandrich 6,0 - Könnecke 5,8 - Wood 6,9 - Diring (ab 68. Min) 5,4 - Mugosa (ab 68. Min) 6,1
Spieler des Spiels: Männel

Vor dem Spiel gegen 1860 München kündigte Krug einige Veränderungen an. "Das Spiel gegen Ingolstadt kann uns nicht gefallen haben. Wir haben zwar einen Punkt geholt, aber trotzdem müssen wir uns steigern und die Motivation hoch halten."

2. Spieltag - 1860 München (A)

Aufstellung (4-5-1): Männel - Miatke, Fink, Golobart, Klingbeil - Schröder, Benatelli - Alibaz, Fandrich, Müller - Wood

Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern. Früh wurde man attackiert und konnte sich kaum befreien. Der erste Befreiungsschlag führte dann auch gleich zu einem Tor. Der energische Antritt von Wood wurde gestoppt, der Ball landete bei Alibaz. Dieser führte den Ball über 40 Meter und hatte das Auge für Fandrich. Dieser schickte Wood sofort steil, welcher den Ball sofort in die Maschen drosch. Die Löwen zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt, Männel rettete in der 23. Minute mit einer starken Parade. In der 30. Minute kamen die Veilchen zum zweiten Mal in den Strafraum. 2:0 durch Wood, der den Ball am Torwart vorbeischob. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel, doch auf beiden Seiten wurde eine große Chance vergeben. Plötzlich gab es Elfmeter für die Löwen. Rodri verwandelte diesen sicher, doch auch nach mehreren Wiederholungen war nicht ersichtlich, warum es diesen gab.

Der Elfmeter schweißte die Mannschaft zusammen, alle legten nochmal 5 Prozent zu. Fandrich scheiterte jedoch frei vor dem Torwart. Das rächte sich, ein Fehlpass in der Abwehr lud Okotie ein, der sich die Chance nicht entgehen ließ. Danach bemühten sich beide Teams, doch am Ende sollte das 2:2 stehen.

Tore: 0:1 Wood (17. Min), 0:2 Wood (30. Min), 1:2 Rodri (42. Min/FE), 2:2 Okotie (63. Min)
Noten: Männel 6,7 - Miatke 6,0 - Fink 5,8 - Golobart 5,3 - Klingbeil 6,1 - Schröder 5,3 - Benatelli 6,0 - Alibaz (bis 61. Min) 6,0 - Fandrich (bis 82. Min) 7,5 - Müller (bis 61. Min) 6,2 - Wood 8,2 - Novikovas (ab 61. Min) 6,1 - Könnecke (ab 61. Min) 5,5 - Schönfeld (ab 82. Min) -,-
Spieler des Spiels: Wood

Krug war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht. "Ich kann den Jungs da gar keinen großen Vorwurf machen. Wir kriegen zwei Mal das Ding nicht weg und kassieren zwei Dinger. Das Leben muss weitergehen, immerhin haben wir einen Punkt geholt. Diesen gilt es, im nächsten Heimspiel zu vergolden."

3. Spieltag - VfL Bochum (H)

Aufstellung (4-5-1): Männel - Miatke, Fink, Paulus, Klingbeil - Diring, Benatelli - Alibaz, Fandrich, Müller - Wood

Die erste Halbzeit plätscherte mehr vor sich hin. Bochum hatte in der ersten halben Stunde das Mittelfeld voll im Griff, kam jedoch nicht durch den Defensivverbund der Auer. Die erste Torchance hatte Wood, welcher mit einem Volleyschuss am Keeper scheiterte. Fandrich schoss kurze Zeit später am Tor vorbei.

In Hälfte zwei hatten wir uns viel vorgenommen. Sofort ging es nach vorne und wir konnten einen Eckball erzwingen. Diesen nutzten wir zur Führung, weil Alibaz am höchsten stieg und das Ding reinwuchtete. Im direkten Gegenzug köpften die Bochumer über das Tor. In der Folge schmiss Bochum alles nach vorne und Aue beschränkte sich aufs Verteidigen. Einen Aufreger gab es noch. Nach einer geklärten Situation rückte Aue raus, ein Spieler blieb jedoch verletzt liegen. Dies nutzte der VfL, da dieser Spieler das Abseits aufhob. Die Flanke fand den Kopf von Terodde, der den Ball an die Unterkante der Latt köpfte. Der erste Sieg im dritten Spiel war somit perfekt.

Tore: 1:0 Alibaz (49. Min)
Noten: Männel 8,4 - Miatke 6,7 - Fink 6,4 - Paulus 6,4 - Klingbeil 6,8 - Diring (bis 66. Min) 5,7 - Benatelli 6,7 - Alibaz 7,1 - Fandrich (bis 79. Min) 7,3 - Müller (bis 66. Min) 5,4 - Wood 5,4 - Schönfeld (ab 66. Min) 6,5 - Könnecke (ab 66. Min) 6,2 - Novikovas (ab 79. Min) 5,6
Spieler des Spiels: Männel

Der Coach zeigte sich sichtlich zufrieden nach dem Spiel. "Das Team findet sich. Es greift zwar noch nicht ein Rad ins andere, aber es sind nur noch Stellschrauben zu justieren. Das Team wächst zusammen."

4. Spieltag - FC St. Pauli (A)

Aufstellung (4-5-1): Männel - Miatke, Fink, Paulus, Klingbeil - Hauck, Benatelli - Alibaz, Fandrich, Könnecke - Mugosa

Es war ein chancenarmes Spiel. St. Pauli war in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft, trotzdem gaben sich beide Teams schon früh mit dem 0:0 zufrieden.

Tore: Fehlanzeige
Noten: Männel 6,4 - Miatke 6,8 - Fink 6,3 - Paulus 6,7 - Klingbeil 6,7 - Hauck (bis 59. Min) 6,4 - Benatelli (bis 73. Min) 6,2 - Alibaz 6,2 - Fandrich 6,3 - Könnecke 6,5 - Mugosa (bis 59. Min) 5,9 - Wood (ab 59. Min) 5,5 - Schönfeld (ab 59. Min) 5,9 - Schröder (ab 73. Min) 5,2
Spieler des Spiels: Gonther

Insgesamt war man zufrieden mit dem Punkt. Man war nach 4 Spielen immer noch ungeschlagen und man konnte nun zwei Mal in Folge zu Null spielen.

5. Spieltag - FSV Frankfurt (H)

Aufstellung (4-5-1): Männel - Miatke, Fink, Paulus, Klingbeil - Diring (70. Schönfeld), Benatelli (90. Schröder) - Alibaz, Fandrich, Müller (70. Könnecke) - Wood

In Hälfte Eins zeigte sich ein ähnliches Bild wie gegen Pauli. Beide Teams wollten keine Fehler machen, so gab es kaum Torchancen. Die einzige konnte Männel im Nachgreifen klären. In Halbzeit Zwei lud man Frankfurt durch einen Katastrophenpass in der eigenen Abwehr ein, den Führungstreffer zu erzielen. Krug entschied sich mit fortschreitender Spieldauer, das System zu ändern. Der Wechsel auf ein 4-3-3 macht sich bezahlt, denn der FSV kam nun kaum mehr aus der eigenen Hälfte, Angriff auf Angriff rollte auf ihr Tor. Einen solchen konnte der heute sehr überzeugende Fandrich nach traumhafter Vorlage von Wood zum 1:1 verwerten. Dies war dann auch der Endstand.

Tore: 0:1 Yelen (56. Min), 1:1 Fandrich (82. Min)
Noten: Männel 6,5 - Miatke 5,8 - Fink 6,3 - Paulus 5,5 - Klingbeil 6,4 - Diring 6,8 - Benatelli 7,3 - Alibaz 6,3 - Fandrich 7,7 - Müller 6,1 - Wood 7,0 - Schönfeld 6,2 - Könnecke 6,1 - Schröder -,-
Spieler des Spiels: Fandrich

6. Spieltag - Fortuna Düsseldorf (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil (76. Müller) - Benatelli, Diring (76. Schönfeld), Fandrich - Alibaz (61. Novikovas), Wood, Könnecke

Es war ein Spiel mit offenem Visier, auf beiden Seiten. Doch die auf beiden Seiten überragenden Innenverteidiger konnten oftmals in letzter Sekunde klären. Falls nicht, waren die Torhüter zur Stelle. In der Nachspielzeit handelte sich Bolly durch eine Notbremse noch die rote Karte ein.

Tore: Fehlanzeige
Noten: Männel 6,8 - Hertner 6,3 - Fink 6,3 - Vucur 6,9 - Klingbeil 6,5 - Benatelli 6,2 - Diring 6,4 - Fandrich 6.8 - Alibaz 6,5 - Wood 6,2 - Könnecke 6,4 - Novikovas 5,8 - Schönfeld 6,5 - Müller 4,0
Spieler des Spiels: Unnerstall mit 7,5

7. Spieltag - SV Sandhausen (H)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Benatelli (64. Schröder), Diring , Fandrich (64. Schönfeld) - Alibaz (71. Novikovas), Wood, Könnecke

Das Team war heiß auf einen Heimsieg. Von Anfang an waren die Auer im Angriff. Bereits in der 10. Minute kam Fandrich am Strafraum zum Abschluss, nachdem Sandhausen den Ball nur unzureichend klären konnte. Der Schuss donnerte in den Winkel. Es folgte eine kurze Druckphase des SVS, welche jedoch ohne Torerfolg blieb. Aue setzte sich dann zunehmend am gegnerischen 16-er fest, schaffte es aber nicht, ein zweites Tor zu erzielen. Mit dem Wiederanpfiff machte Aue das Spiel wieder schnell. Ein Schuss von Könnecke landete schließlich an der Latte, Wood kam angestürmt und wuchtete den Abpraller per Kopf in die Maschen. 2:0. Doch Aue hatte Lust auf mehr. Benatelli eroberte den Ball am eigenen Strafraum, schleppte den Ball über 30 Meter in die gegnerische Hälfte. Dann spielte er super in den Lauf von Fandrich, der selbst ein paar Schritte ging und zurück auf Benatelli spielte. Der nahm den Ball nochmal mit und grätschte ihn dann am Torwart vorbei in die Maschen. Sandhausen kam zwar in der Nachspielzeit noch einmal zu einer Chance, aber am Ende stand ein verdientes 3:0.

Tore: 1:0 Fandrich (10. Min), 2:0 Wood (50. Min), 3:0 Benatelli (63. Min)
Noten: Männel 8,0 - Hertner 6,3 - Fink 8,2 - Vucur 7,7 - Klingbeil 6,4 - Diring 7,5 - Benatelli 8,1 - Fandrich 8,6 - Alibaz 6,9 - Wood 8,2 - Könnecke 6,8 - Schröder 6,4 - Schönfeld 5,0 - Novikovas 5,9
Spieler des Spiels: Fandrich

8. Spieltag - Greuther Fürth (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Benatelli, Diring (88. Hauck), Fandrich - Alibaz, Wood (67. Mugosa), Könnecke (67. Müller)

Die erste Halbzeit war zum Vergessen. Beide Teams machten keine Fehler und die Offensivreihen blieben komplett harmlos. In Hälfte zwei ging es direkt los mit einer guten Chance. Fandrich eroberte direkt den Ball, man kombinierte sich mit mehreren Pässen in den Strafraum, scheiterte dann aber unglücklich am Pfosten. Dann kam der Rückschlag. Ein Eckball klatschte an die Latte, der gerade eingewechselte Zulj reagierte am schnellsten und musste den Ball nur noch über die Linie drücken. Nun war Aue am Drücker. Hertner schaltete sich ins Offensivspiel ein, überlief das gesamte Feld, zog wunderbar in den Strafraum, schob die Kugel aber knapp am Tor vorbei. Dann kam wieder mal der Glanz von Fandrich zum Vorschein, er dribbelte sich in den Strafraum, sein Abschluss konnte Hesl nur unzureichend klären und Alibaz machte aus unmöglichem Winkel noch das Tor. Somit geht man verdient mit einem Punkt nach Hause.

Tore: 1:0 Zulj (67. Min), 1:1 Alibaz (88. Min)

Noten: Männel 6,9 - Hertner 6,7 - Fink 5,8 - Vucur 5,0 - Klingbeil 6,6 - Diring 5,7 - Benatelli 6,6 - Fandrich 6,6 - Alibaz 7,4 - Wood 5,9 - Könnecke 6,0 - Mugosa 6,2 - Müller 5,7 - Hauck -,-
Bester Spieler: Zulj mit 7,4

DFB-Pokal - SC Paderborn (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Benatelli, Diring, Fandrich - Alibaz, Wood, Könnecke

5. Minute: Gelbe Karte für Mario Vrancic nach einer rüden Attacke.
21. Minute: TOOOR! für den SC Paderborn. Paderborn ist das erste Mal gefährlich im Strafraum. Lakic spielt das Leder Richtung Elfmeterpunkt, Bakalorz sprintet an zwei Auern vorbei und knallt das Leder ins Tor.
25. Minute: TOOOR! für Erzgebirge Aue. Alibaz wirft einen Einwurf auf Diring, der den Ball aus der Drehung zu Hertner spielt. Der lässt Vrancic im Strafraum stehen und vollendet gefühlvoll ins lange Eck.
32. Minute: Freistoß für Paderborn in der Nähe des Strafraums nach einem Foul von Alibaz. Dieser bringt jedoch nichts ein.
42. Minute: Chance für Paderborn. Eine Flanke von Bakalorz findet den Kopf von Lakic, der den Ball nicht aufs Tor bringt.
45. Minute: Chance für Aue. Wood spielt den Ball im Strafraum gut auf Fandrich, der in dieser Situation keinen guten Schuss zu Stande bringt. Das Leder wird von Kruse geklärt.
HALBZEIT
61. Minute: Paderborn bringt Meha für Koc.
81. Minute: Eckball für Aue. Dieser wird von Paderborn nur unzureichend geklärt, Hertner kommt im Strafraum zum Abschluss, aber Kruse hält mit einer Glanzparade.
82. Minute: Paderborn bringt mit Kachunga einen weiteren Stürmer. Bakalorz muss dafür gehen. Auf der anderen Seite kommen Schönfeld und Mugosa für Diring und Benatelli.
89. Minute: Großchance für Aue! Mugosa taucht auf einmal allein vor Kruse auf, scheitert jedoch am glänzend reagierenden Keeper.
90. Minute: Fandrich geht und macht Platz für Novikovas.
DAS SPIEL GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG!
93. Minute: TOOOR! für Erzgebirge Aue. Da machen sie das Spiel direkt nach Anpfiff schnell. Schönfeld spielt im Mittelfeld auf Wood, der zuerst Rupp stehen lässt und dann in den Strafraum zieht. Dort lässt er abermal Rupp schlecht aussehen und vollendet zur Führung für Aue.
97. Minute: Riesenchance für Aue. Wood spielt den freigelaufenen Mugosa frei, der ein paar Schritte geht und das Ding an die Latte knallt. Der Nachschuss von Wood wird von Kruse gehalten.
104. Minute: Der Versuch einer Flanke von Hertner wird zur Ecke geblockt. Diese bringt nichts ein.
HALBZEIT
105. Minute: Strohdiek kommt für den angeschlagenen Bertels.
110. Minute: TOOR! für den SC Paderborn. Das Heim-Team kombiniert sich in den Strafraum. Dort legt Stoppelkamp das Leder auf für Lakic, der nur noch vollenden muss.
114. Minute: Riesenchance für Aue. Alibaz spielt Novikovas im Strafraum frei. Der dreht sich um Strohdiek und nagelt das Leder aus 9 Metern an den Pfosten.
DAS SPIEL GEHT INS ELFMETERSCHIEßEN!
Lakic verschießt!
Schönfeld verschießt!
Kachunga verschießt!
Novikovas trifft!
Männel hält gegen Rupp!
Kruse hält gegen Mugosa!
Männel hält gegen Meha!
Wood trifft! Aue steht in der nächsten Runde!


Tore: 1:0 Bakalorz (21. Min.), 1:1 Hertner (25. Min.), 1:2 Wood (93. Min.), 2:2 Lakic (110. Min.)
Noten: Männel 5,7 - Hertner 7,0 - Fink 6,4 - Vucur 6,0 - Klingbeil 5,4 - Diring 8,1 - Benatelli 6,8 - Alibaz 6,1 - Fandrich 6,5 - Könnecke 6,0 - Wood 8,3 - Schönfeld 6,8 - Mugosa 5,9 - Novikovas 6,1
Bester Spieler: Wood

Nach dem Pokalspiel bat der Vorstand den Trainer um ein persönliches Gespräch. Nervös kam Krug bei den Bossen an, wusste er doch nicht, was ihn erwartet.
Vorstand: Herr Krug, ich denke sie wissen warum sie hier sind.
Krug: Wenn ich ehrlich bin, habe ich keine Ahnung.
Vorstand (lacht): Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir wollten ihnen nur gratulieren. Eine fantastische Leistung hat das Team da gestern gezeigt.
Krug: Da sollten sie doch das Team loben und nicht mich.
Vorstand: Da haben sie Recht. Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum wir mit ihnen reden wollten.
Krug: Und der wäre?
Vorstand: Durch den Einzug in die nächste Runde können wir ihnen ein größeres Budget zur Verfügung stellen. Wir geben ihnen hiermit eine Aufstockung für die Winterpause um 125.000 €.
Krug: Wow, das ist super.
Vorstand: Das dachten wir uns. Aber geben sie das Geld klug aus. Wir sind finanziell nicht auf Rosen gebettet und gehen hier an unsere Schmerzgrenze, weil wir denken, dass sie der Richtige sind.
Krug: Ich werde mein Bestes geben, sie nicht zu enttäuschen.
Vorstand: Das dachten wir uns. Und nun gehen sie noch ein wenig den Sieg feiern.

9. Spieltag - 1. FC Nürnberg (H)

Aufstellung: Kirschstein - Hertner (ab 77. Min Miatke), Krug, Golobart, Rankovic - Diring (ab 58. Min Dartsch), Schönfeld, Novikovas - Alibaz, Mugosa, Könnecke (ab 58. Min Müller)

Leistungsgerechtes Unentschieden in Aue. Beide Mannschaften sind nicht zwingend genug vor der Kiste, eventuell auch müde. Einzig ein Kopfball von Mlapa, der an die Unterkante der Latte klatschte, sorgte für Gefahr.

Tore: Fehlanzeige
Noten: Kirschstein 6,9 - Hertner 6,4 - Krug 5,8 - Golobart 7,2 - Rankovic 6,0 - Diring 6,2 - Schönfeld 6,2 - Novikovas 6,6 - Alibaz 6,7 - Mugosa 6,3 - Könnecke 6,2 - Dartsch 6,0 - Müller 6,4 - Miatke -,-
Spieler des Spiels: Schäfer mit 7,4

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#3

RE: Der Schacht bebt - Erzgebirge Aue

in Proncks' Karrieren 09.08.2015 12:21
von Proncks • 4 Beiträge

10. Spieltag - 1. FC Kaiserslautern (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Benatelli (68. Min. Schröder), Diring (68. Min. Schönfeld), Fandrich (80. Min. Mugosa) - Alibaz, Wood, Könnecke

Aue beginnt mit einem Paukenschlag! Der FCK rückt früh weit auf, den Platz nutzt Wood, der den Verteidigern entwischt und vor Sippel ganz cool bleibt. Fandrich zielt kurz darauf knapp am Tor vorbei. Keine vier Minuten später scheitert auch Hofmann an seinen Nerven im Strafraum. In der 20. Minute macht er es besser und vollendet zum 1:1. In der Folgezeit war es Männel zu verdanken, dass das Unentschieden Bestand hat. Gleich mehrere Chancen konnte er gut entschärfen.

Auch in Hälfte Zwei war Aue nur mit Verteidigen beschäftigt. Man konnte kaum noch für Entlastung sorgen, somit folgte auch der Nackenschlag zum 2:1. Man schmiss zwar nochmal alles nach vorne, doch letztendlich blieb es beim verdienten 2:1 für die roten Teufel.

Tore: 0:1 Wood (7. Min.), 1:1 Hofmann (21. Min.), 2:1 Hofmann (67. Min.)

Noten: Männel 7,2 - Hertner 5,9 - Fink 6,1 - Vucur 5,5 - Klingbeil 5,7 - Diring 7,4 - Benatelli 5,9 - Fandrich 6,5 - Alibaz 6,1 - Wood 7,4 - Könnecke 6,6 - Schröder 6,5 - Schönfeld 6,6 - Mugosa 6,5
Bester Spieler: Hofmann mit 9,0

Sky-Reporterin: Herr Krug, Sie haben hier auf dem Betzenberg nun ihre erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Ein Rückschlag?
Krug: Nein, garnicht. Das ist ganz normal. Vor der Saison wurde uns nicht viel zugetraut und wir waren krasser Außenseiter. Diese Niederlage ist kein Rückschlag.
Sky-Reporterin: Was war der Ausschlag an der Niederlage?
Krug: Eine Schlüsselszene war sicherlich die vergebene Chance von Fandrich kurz nach der Führung. Wenn das Ding reingeht, weiss keiner, ob sich der FCK davon erholt.
Sky-Reporterin: Das klingt schon fast vorwurfsvoll.
Krug: Blödsinn, der Junge ist noch jung und wird daraus lernen. Er hat uns schon einige Spiele gewonnen. Das Team gewinnt und verliert als Mannschaft. Heute wars eben mal eine Niederlage.
Sky-Reporterin: Was werden sie jetzt anders machen?
Krug: Nicht viel. Wir sind mehr als im Soll. Eventuell bekommt jetzt mal einer der anderen eine Chance, aber wir versuchen allgemein, viel zu rotieren um die Motivation hochzuhalten.
Sky-Reporterin: Danke Herr Krug für das Interview.

Nach dem Training bestellte ich den Co-Trainer (Meier) und die Scouts (Zimmermann und Roßbach) zu einem Meeting. Es ging um die Planung der Transferphase.

Meier: Um was gehts denn?
Krug: Die Planung für den Winter steht an, dafür wollte ich euch gerne zusammen an einem Tisch haben.
Zimmermann: Und wofür brauchst du uns?
Krug: Wir erarbeiten jetzt ein Anforderungsprofil, was für Spieler wir brauchen, die ihr dann hoffentlich findet.
Meier: Und an was hast du da so gedacht?
Krug: Als erstes Mal müssen wir den Kader ausdünnen. 25 Feldspieler sind eindeutig zu viel. Ich möchte mehr Qualität, dafür weniger Quantität.
Meier: Alles klar. Ich denke, 5 Innenverteidiger sind einer zu viel. Dein Namensvetter schafft es momentan nicht, sich gegen die vier Anderen durchzusetzen. Auch auf links sind wir mit 3 gelernten Spielern überbesetzt.
Krug: Was schlägst du vor?
Meier: Ich sehe Potenzial in Krug. Eine Leihe tut ihm vielleicht ganz gut, Fink und Paulus sind nun schon 32 und werden nicht mehr lange auf dem Level spielen können, da kann er noch wichtig werden. Bei Luksik muss man über einen Verkauf nachdenken. Er ist nicht ganz so gut wie Hertner und Miatke, dazu noch deutlich älter.
Krug: Alles klar, die Ideen finde ich gut. Das zusätzliche Budget können wir sicher gut gebrauchen. Ich denke auch im Mittelfeld sind wir überbesetzt.
Meier: Richtig, 12 Spieler sind zu viel. Wir können sowohl in der Zentrale als auch auf links einen Spieler abgeben.
Krug: Das sehe ich ähnlich. Bei Schröder was man nicht, was die Zukunft bringt, eventuell ist eine Leihe von Dartsch oder Hauck ganz sinnvoll, beide Jungs würde ich ungern ganz abgeben. Kortzorg kam bis jetzt noch garnicht zum Zug, was er auch schon monierte. Mit Novikovas und Alibaz hat er auch starke Konkurrenz.
Meier: Du erwägst, ihn abzugeben?
Krug: Das wäre das Beste für den Jungen. Ich denke, bei uns wird er nicht glücklich werden.
Zimmermann: Wofür brauchst du eigentlich uns? Es geht doch nur um Abgänge.
Krug: Ganz langsam. Dazu komme ich gleich.
Meier: Planst du etwa auch Neuzugänge?
Krug: Ja. Im Sturm sind wir zu dünn besetzt. Mugosa funktioniert nur in einem 2-Mann-Sturm und einen Ersatz für Wood haben wir nicht. Hier hätte ich gerne noch einen jungen Stürmer mit Potenzial, der auch ein gewisses Tempo mitbringt.
Zimmermann: Du weißt immerhin genau, was du willst.
Krug: Das war ja noch nicht alles. Ich plane über den Winter hinaus. Wie gesagt, zwei unserer Innenverteidiger werden nicht mehr lange aktiv spielen. Mit Krug haben wir zwar einen Nachwuchsmann, jedoch sollten wir auch hier die Augen offen halten.
Zimmermann: Und was hast du dir da vorgestellt?
Krug: Groß und kräftig sollte er sein. Wenn er zusätzlich noch kopfballstark wäre, wäre das ein zusätzliches Plus.
Zimmermann: Alles klar. Noch Wünsche?
Krug: Eigentlich nicht. Ihr könnt nur bei der Gelegenheit zusätzlich die Augen offen halten, ob ihr das ein oder andere Talent für die Zentrale findet. Dort ist notfalls immer Bedarf.
Zimmermann: Alles klar. Und wo sollen wir suchen?
Krug: Auf jeden Fall im deutschen Raum. Zusätzlich sollten wir uns noch in Österreich umschauen. Ich möchte auf jeden Fall deutschsprachige Spieler im Kader haben.
Zimmermann: Alles klar, wir machen uns gleich auf die Suche.
Krug: Danke, ich wusste ich kann auf euch alle zählen.

11. Spieltag - Eintracht Braunschweig (H)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Miatke, Fink, Vucur, Rankovic - Schönfeld (66. Schröder), Diring, Fandrich (72. Kortzorg) - Novikovas, Wood, Könnecke (66. Müller)

Beide Kontrahenten begegneten sich auf Augenhöhe. Die Auer wackelten in der Defensive ein wenig, während die Braunschweiger es garnicht dazu kommen ließen und bereits vor dem Strafraum kräftig hinlangten. Daraus entstanden gefährliche Freistoßsituationen. Einen solchen wuchtete Novikovas geschickt über der Mauer in den Winkel. In der Folge war Braunschweig bemüht, Aue konnte den Laden jedoch dichthalten.

Die Führung gab den Gastgebern leider keine Sicherheit. Braunschweig übernahm mehr und mehr das Kommando und kam dadurch auch zum Ausgleich. Der Druck nahm von Minute zu Minute zu, Aue kam kaum noch zum Durchschnaufen. Plötzlich schaffte es jedoch Wood, sich durch die Braunschweiger Abwehr zu tanken und vollendete zur erneuten Führung. Wood hatte sogar die Chance, zum 3:1 zu erhöhen, verzog jedoch knapp. Am Ende ging man als glücklicher, aber nicht unverdienter Sieger vom Platz.

Tore: 1:0 Novikovas (30. Min.), 1:1 Ryu Seung Woo (52. Min.), 2:1 Wood (65. Min.)
Noten: Männel 8,3 - Miatke 5,8 - Fink 5,5 - Vucur 5,9 - Rankovic 5,1 - Diring 7,3 - Schönfeld 7,0 - Fandrich 7,4 - Novikovas 7,6 - Wood 7,5 - Könnecke 5,9 - Schröder 5,9 - Kortzorg 6,6 - Müller 6,3
Bester Spieler: Männel

Nach dem Spiel kam Rankovic auf mich zu.
Rankovic: Hey Coach.
Krug: Was gibts?
Rankovic: Ich wollte nur mal danke sagen.
Krug: Danke? Wofür?
Rankovic: Dafür, dass sie Wort gehalten haben. Sie rotieren wirklich viel und geben mir auch meine Einsatzzeiten.
Krug: Das halte ich für selbstverständlich.
Rankovic: Ich nicht. Das kenne ich anders. Ich werde hart arbeiten, damit ich auch weiterhin meine Chance bekomme.
Krug: Das freut mich zu hören. Und jetzt ab unter die Dusche.

Während einer Trainingseinheit kam Meier auf einmal ganz aufgeregt zu mir rüber.
Meier: Coach, wir sollten uns mal was überlegen.
Krug: Was ist denn los?
Meier: Hast du dir mal die Verträge angeschaut?
Krug: Nein wieso?
Meier: Bei gleich 12 Spielern läuft der Vertrag aus. Da sollten wir uns mal ransetzen.
Krug: Ohja, das muss Priorität haben. Wir sollten uns gleich nach dem Training zusammensetzen.

Bis spät in die Nacht steckten beide die Köpfe zusammen und erarbeiteten für gleich 4 Spieler neue Arbeitspapiere.

12. Spieltag - 1. FC Heidenheim (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Golobart, Klingbeil - Benatelli (67. Schönfeld), Diring, Fandrich (86. Mugosa) - Alibaz (67. Könnecke), Wood, Novikovas

Es war wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Und wieder ging Aue in Front. Einen Schuss von Wood kann der Keeper zwar gut klären, doch der Ball rollt zu Novikovas, der das Ding in den Maschen versenkt. Das Tor gab Aue Aufschwung, die nun weiter am Drücker waren. Wood stibitzte dem Innenverteidiger den Ball, ging mühelos am Zweiten vorbei und schloss diesmal souverän zum 2:0 ab.
In Hälfte zwei stellte Aue das Fußballspielen nahezu ein. Heidenheim wurde immer offensiver und sie belohnten sich schließlich mit dem Anschlusstreffer. Heidenheim schmiss nun alles nach vorne, was Räume ergab. Novikovas und Wood kombinierten sich in den Strafraum, Wood legte für Novikovas auf, welcher nur noch einschieben musste. Das war gleichzeitig der Endstand.

Tore: 0:1 Novikovas (16. Min.), 0:2 Wood (37. Min.), 1:2 Voglsammer (71. Min.), 1:3 Novikovas (85. Min.)
Noten: Männel 8,0 - Hertner 6,4 - Fink 6,3 - Golobart 5,4 - Klingbeil 6,6 - Diring 6,2 - Benatelli 6,8 - Fandrich 6,5 - Alibaz 6,3 - Wood 8,4 - Novikovas 7,4 - Schönfeld 5,5 - Könnecke 5,2 - Mugosa -,-
Spieler des Spiels: Wood

Unter der Woche rief der Verein eine Pressekonferenz ein.
Krug: Ich freue mich, dass sie so zahlreich erschienen sind. Wir haben heute eine tolle Neuigkeit für den Verein. Es ist uns gelungen, mit gleich vier Spielern die Verträge zu verlängern.
Reporter: Um welche Spieler handelt es sich?
Krug: Die Herren sehen sie hier rechts und links von mir. Fink, Benatelli, Alibaz und Diring haben sich entschlossen, auch über die Saison hinaus im Erzgebirge zu bleiben.
Reporter: Waren die Verlängerungen nicht wahnsinnig teuer?
Fink: Keineswegs. Uns war wichtig, die richtige Wertschätzung zu bekommen. Wir sind hier alle Stammspieler, haben Spaß am Fußball, das sieht man an der momentanen Erfolgswelle. Deshalb haben wir uns alle entschieden, zu identischen Konditionen zu bleiben.
Reporter: Die selben Konditionen? Aber da wird wohl etwas mehr dabei herumgekommen sein.
Benatelli: Es ist, wie bei jedem Vertrag. Natürlich werden auch hier Handgelder gezahlt. Uns liegt Aue aber am Herzen, deshalb hat keiner von uns utopische Summen aufgerufen.
Reporter: Klingt, als spielen sie alle gerne hier.
Alibaz: Die Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld ist prächtig. Wir haben alle richtig Bock, hier was aufzubauen.
Reporter: Super, dass es hier vorangeht. Wie sieht denn die Länge der Kontrakte aus?
Krug: Fink bleibt für ein weiteres Jahr. Bei ihm müssen wir schauen, ob seine Knochen Jahr für Jahr noch mitmachen. Alibaz bleibt zwei weitere Jahre und unser kongeniales Mittelfeldduo Benatelli und Diring entschlossen sich, sich gleich 3 weitere Jahre an den Verein zu binden.
Reporter: Dann wünschen wir ihnen und den Jungs weiterhin viel Erfolg.
Alle: Vielen Dank.

13. Spieltag - Union Berlin (H)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Paulus, Klingbeil - Benatelli, Diring (65. Min Schröder), Fandrich (65. Min Mugosa) - Alibaz (46. Min Könnecke), Wood, Novikovas

In Hälfte Eins lieferte Aue ein erschreckende Leistung. Das Spiel verlief extrem fahrig, gelungene Aktionen waren kaum zu erkennen, zudem holten sich Novikovas und Paulus zwei unnötige gelbe Karten ab. Das Unvermögen von Union rettete Aue vor einem Rückstand zur Halbzeit.
In der zweiten Hälfte war man nun konzentrierter und besser, trotzdem war es nicht das Aue-Spiel, welches die letzten Wochen gezeigt wurde. Union war ziemlich harmlos. Dann bekam Jopek aus 25 Metern den Ball und zog einfach mal ab. Das Ding rasselte in den Knick. Nun rannte man einem Rückstand hinterher, ein Tor sollte jedoch nicht gelingen. Insgesamt eine verdiente Niederlage.

Tore: 0:1 Jopek (67. Min)
Noten: Männel 7,1 - Hertner 6,5 - Fink 5,5 - Paulus 5,5 - Klingbeil 6,5 -Diring 6,7 - Benatelli 6,2 - Fandrich 6,7 - Alibaz 6,1 - Wood 7,4 - Novikovas 6,4 - Könnecke 6,5 - Schröder 5,5 - Mugosa 6,2
Bester Spieler: Haas mit 8,6

Erfreuliche Nachrichten gab es in Sachen Vertragsverlängerungen. Dartsch hat sich entschlossen, seinen auslaufenden Kontrakt um 3 weitere Jahre zu verlängern.

14. Spieltag - VfR Aalen (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Benatelli (62. Min Schönfeld), Diring, Fandrich - Alibaz (62. Min Könnecke), Wood 79. Min Sonntag), Novikovas

Man merkte Aue von Beginn an an, dass sie das Spiel gegen Union wiedergut machen wollten. Druckvoll gingen sie in den Anfangsminuten zu Werke. Als dann Fandrich von Welzmüller gelegt wurde, kam Novikovas zum Zug. Der Freistoß schlug genau im Winkel ein. Unverständlicherweise stellte man kurz darauf das Fußball spielen ein und ließ Aalen stärker werden. Trotzdem rettete man die knappe Führung in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit lag von Beginn an ein Tor in der Luft. Aalen war bemüht, kam jedoch nicht zum Torabschluss. Aue hatte im Gegenzug eine Reihe von Chancen, scheiterte jedoch immer wieder am Keeper oder an sich selbst. Erst in der 85. Minute gelang abermals Novikovas das erlösende 2:0. Kurz darauf erzielte Sonntag sogar noch das 3:0, kurioserweise wird dieses jedoch als Eigentor des Keepers gewertet.

Tore: 0:1 Novikovas (20. Min), 0:2 Novikovas (86. Min), 0:3 Fejzic (90. Min, ET)
Noten: Männel 7,4 - Hertner 6,3 - Fink 6,5 - Vucur 7,4 - Klingbeil 6,3 - Diring 6,9 - Benatelli 6,4 - Fandrich 6,4 - Alibaz 6,0 - Wood 6,2 - Novikovas 8,9 - Schönfeld 6,0 - Könnecke 6,5 - Sonntag -,-
Spieler des Spiels: Novikovas

15. Spieltag - Karlsruher SC (H)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Miatke, Fink, Vucur, Rankovic - Diring (68. Schönfeld), Benatelli, Fandrich (59. Sonntag) - Könnecke (68. Alibaz), Wood, Novikovas

In Halbzeit Eins passierte nicht viel, außer drei gelben Karten. Zweimal für den KSC, einmal für Aue.
In Hälfte Zwei besserte sich das Geschehen auf dem Platz. Besonders Aue war bemüht, und belohnte sich schließlich mit dem 1:0 durch ein schönes Fandrich-Tor. Doch bereits 5 Minuten später konnte der KSC ausgleichen, mit seiner ersten und einzigen Chance. Als alle dachten, das Spiel endet Unentschieden, kam Sonntag an den Ball, konnte sich im Strafraum Platz verschaffen und traf mit seinem Debut-Treffer zum viel umjubelten Sieg.

Tore: 1:0 Fandrich (59. Min), 1:1 Yabo (64. Min), 2:1 Sonntag (89. Min)
Noten: Männel 6,0 - Miatke 6,0 - Fink 6,3 - Vucur 6,0 - Rankovic 5,9 - Diring 6,6 - Benatelli 6,9 - Fandrich 7,2 - Könnecke 6,3 - Wood 6,5 - Novikovas 7,7 - Sonntag 7,8 - Schönfeld 6,7 - Alibaz 6,3
Bester Spieler: Sonntag

16. Spieltag - RB Leipzig (H)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Müller - Diring, Benatelli (59. Min Schönfeld), Fandrich (59. Min Kortzorg) - Könnecke, Wood (70. Min Sonntag), Novikovas

Das Sachsenderby in der 2. Liga stand an. Aue war natürlich der klare Underdog, Leipzig wollte den Durchmarsch in Liga 1. Doch das Spiel konnte in der ersten Halbzeit für Aue nicht besser laufen. Compper checkte in der 20. Minute Wood im Strafraum um, Novikovas verwandelte sicher. Compper war auch am nächsten Tor beteiligt. Er grätschte Fandrich am Sechzehner um, den folgenden Freistoß konnten die Leipziger zwar klären, den folgenden Eckball allerdings nicht. Somit ging es mit 2:0 in die Pause. Starke 61% Ballbesitz hatte Aue in der ersten Hälfte zu verzeichnen.
In der 2. Halbzeit wollte man an der Leistung anknüpfen. Leipzig kam in der 62. Minute zur ersten Chance, Männel patzte und der Anschluss war da. Trotzdem machte man weiter. Der eingewechselte Sonntag und Novikovas scheiterten frei vor Coltorti. In der letzten Minute bekam man einen Eckball nicht weg, doch 9! Auer im Strafraum schafften es nicht, den Ball zu klären und Männel patzte ein weiteres Mal. Somit musste man sich mit einem Punkt zufrieden geben.

Tore: 1:0 Novikovas (21. Min, FE), 2:0 Vucur (33. Min), 2:1 Demme (62. Min), 2:2 Reyna (90. Min)
Noten: Männel 6,4 - Hertner 5,8 - Fink 5,8 - Vucur 7,6 - Müller 5,9 - Diring 6,2 - Benatelli 6,4 - Fandrich 7,7 - Könnecke 6,5 - Wood 6,5 - Novikovas 7,3 - Schönfeld 5,9 - Kortzorg 4,4 - Sonntag 5,9
Bester Spieler: Fandrich

DFB-Pokal - Hertha BSC (A)

Aufstellung (4-3-3): Männel - Hertner, Fink, Vucur, Klingbeil - Diring, Benatelli, Fandrich - Alibaz, Wood, Könnecke

6. Minute: Platzverweis für Hertha BSC! Wood ist frei durch, läuft auf Kraft zu. Dort dreht er seinen Körper geschickt ein, Kraft will sich in den Ball werfen, trifft aber nur die Beine von Wood! Rote Karte und Elfmeter!
8. Minute: Bevor es zur Ausführung kommt, nimmt Hertha noch Plattenhardt runter und bringt Ersatzkeeper Jarstein.
9. Minute: Aue verschießt! Die Spieler wurden sich nicht einig, wer den Elfmeter treten soll. Dem Schiedsrichter wurde es zu bunt, er zählte schnell von drei herunter, Könnecke schaffte es noch im letzten Moment, den Ball zu treten, doch ein platzierter Abschluss gelang ihm dabei nicht.
15. Minute: TOOR! für Erzgebirge Aue. Berlin spielt hinten mit Dreierkette, diese ist nicht organisiert, Könnecke bekommt auf dem linken Flügel den Ball, zieht in die Mitte und macht das Ding.

19. Minute: Riesenchance für die Hertha. Da geht es schnell in Richtung Strafraum. Stocker bekommt am Fünfer den Ball, schießt das Ding jedoch an den Pfosten.
24. Minute: TOOR! für Erzgebirge Aue! Berlin klärt zum Einwurf, dieser landet bei Fandrich, der die Abwehr ganz alt aussehen lässt. Vor dem Tor verlädt er noch den Keeper und schiebt locker ein.
30. Minute: Gefährlicher Freistoß für die Hertha. Der Ball kommt scharf in den Strafraum, doch Männel faustet das Leder über die Latte. Danach gab es eine Eckenserie, doch keiner wurde wirklich gefährlich.
40. Minute: Riesenchance für die Hertha. Beerens dribbelt sich bis in den Strafraum, schießt dann jedoch knapp am Tor vorbei.
HALBZEIT
46. Minute: Cigerci muss für Lustenberger weichen.
59. Minute: Hegeler kommt für Skjelbred.
71. Minute: Riesenchance für die Hertha! Da spielen sie 10 Minuten lang den Ball um den Strafraum wie im Handball, plötzlich wird der Ball durchgesteckt zu Stocker, der frei vorm Tor verzieht.
72. Minute: Dreifachwechsel bei Aue. Diring, Wood und Alibaz gehen und machen Platz für Novikovas, Dartsch und Sonntag.
75. Minute: Gefährlicher Freistoß für die Hertha! Doch der Schuss zischt knapp am Kasten vorbei.
SCHLUSSPFIFF! Aue steht in der nächsten Runde!!!

Hertha macht in der 2. Halbzeit das Spiel, doch Aue schafft es mit mannschaftlicher Geschlossenheit, den Sieg mit nach Hause zu nehmen. Die Benotung der Spieler war an diesem Tag egal, die Freude war einfach überschwänglich.

Nach dem Spiel kam eine Mail des Vorstands. Dieser teilte mit, dass man durch den Einzug in die nächste Runde weitere 125.000 € Budget zur Verfügung stellt.

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